2.2 Leib und Seele
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Kapitel 2.2 „Leib und Seele“ wendet sich nun (insbesondere sexual-)ethischen Fragen zu. Aus dem Umstand, dass jede Seele eine tierische Vorgeschichte hat, ergibt sich die Frage, warum Sodomie, der Verkehr mit Tieren, verwerflich ist.
Seelen, die sich aus dem Tierischen zum Menschlichen entwickelt haben, sollen nicht aus ihrem erlangten Stand mit seiner Würde wieder heraus fallen und sich an ungereifteren Seelen vergreifen. Dies verbietet den Geschlechtsverkehr mit Tieren ebenso wie mit Minderjährigen – wie es auch den Engeln niemals erlaubt war, sich mit menschlichen Seelen zu vereinigen. Jede Seele ist zwar zunächst an und für sich geschlechtslos, soll sich aber in ihre zeitliche Geschlechtlichkeit fügen, da ihm diese zur Reifung hin zu vollumfänglicher Über-Geschlechtlichkeit verliehen ist.
Trotzdem wird in Christus die alttestamentliche Sittenenge gesprengt: In Hinblick auf besondere sexuelle Neigungen zeigt sich Christus weit großherziger als Seine Kirche und will damit bewusst einen `An-Stoß´ geben. Dies Kapitel, das un-entschärft an seinem Ort bleiben soll, wendet sich somit – einen provokativen Kontrapunkt setzend – gegen die (nicht genuin!) christliche Sittenenge, die sich bisweilen steigert zu einer generalisierten Lust- und Leibfeindlichkeit, welche noch mehr Schaden anrichtet als fleischliche Freizügigkeit. In Christi Augen ist jede, auch vermeintlich kleine, allgemein als `verzeihlicher´ gewertete, vielleicht nur insgeheim in Gedanken vollzogene Sünde Treuebruch. Darum soll sich keiner über andere überheben. Richtgeist wiegt in Christi Augen weit schwerer, als etwaige sexuelle Abnormität. Dies soll die (Mitleid erregen-wollende) Geschichte von einem Jünger veranschaulichen, der von seiner Gemeinde, die ihn wegen seiner homophilen Neigung verdammt, in die Verzweiflung und schließlich in den Selbstmord getrieben wird. Als ihm darüber auch noch eine christliche Beerdigung verweigert wird, lassen seine Eltern auf den Grabstein das Herrenwort „Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet!“ schreiben.
Duldete Gott schon im Alten Bund des über-strengen Gesetzes wortlos Mehr-Ehen sowie Scheidebriefe, so nunmehr in Seinem Neuen Bund unendlicher Nachsicht, Langmut und Gnade auch Kollektiv-Ehen, Homo- und Bi-Sexualität, welche in manchen anderen Kulturkreisen durchaus nicht sittenwidrig sind, um kultur- und sitten-unabhängig alle Menschen mit der Botschaft Seiner un-bedingten – also: bedingungs-losen und damit un-verlierbaren (!) – Liebe auch recht zu erreichen.
In manchen arabischen Wüstenregionen ist es beispielsweise überhaupt nichts Anstößiges, dass dort sesshafte Frauen mehrere handelsreisende Nomaden als Männer haben können. Was aber das enge menschliche Herz zugestehen kann, kann Christi weites Herz erst recht zubilligen!
Ihm ist Authentizität lieber als Heuchelei. Darum war König David ganz nach Christi Herzen, der sich zu seiner homophilen Liebe zu Jonathan bekannte, die ihm mehr bedeutete, als die Liebe zu all seinen Frauen. Christus weiß um die Wahrhaftigkeit auch solch gleichgeschlechtlicher Liebe, war Ihm doch ebenso Sein Lieblings-jünger Johannes (die Wiedergeburt des David-Lieblings Jonathan) zugetan, dem Er in einem gewissen Maß auch körperliche Nähe und Wärme zugestand. Darum will Gott auch einen gleichgeschlechtlichen ehelichen Herzenstreuebund nicht nur dulden, sondern auch segnen.
Christus hat Sein Gesetz gekreuzigt und ist des Verdammens müde! Darum braucht Er keine weiteren himmlischen Staatsanwälte und Verkläger mehr! Ihm setzt der Satan und dessen Helfershelfer genug zu! Wer das Gesetz über Seine Gnade stellt, dient einem Abgott, nicht Ihm. Darum grenzt Christus alle aus, die andere ausgrenzen, indem Er zu solchen Richtern und Verdammern spricht: „Ich war dieser Sünder, und ihr habt dafür Mich verdammt.“ Sogar Selbstmord wird vergeben, da eine derart in Verzweiflung gestürzte Seele von einer dämonischen Übermacht voll Zerstörungswillen überwältigt worden ist.
Wer selbstgefällig mit dem Finger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst; darum soll ihm die Hand verdorren, sein Hochmut gebrochen werden. Vermeintliche `Heilige´, die sich ihrer Familie entziehen, weil sie ihrem Heiligkeits-Streben im Wege sind, versündigen sich schwer, werden sie doch letzteren ein Hindernis zum Heil. Christus dagegen ist bereit, selbst auch all Seine Hurenglieder zu dulden und zu tragen. In Seiner Gemeinde ist Platz für jeden; und welche Ihm wahrhaft angehören, sind aufgefordert, auch diese zu tragen. Eine gewisse Sittenstrenge und Ausgrenzung von sexuell allzu freizügigen Gemeindemitgliedern ist lediglich in Hinblick auf schwächere, leicht verführbare Seelen gestattet; jedoch darf keinem Ausgegrenzten damit das Heil abgesprochen werden.
Die gegen Homosexuelle gerne angeführte Verdammungs-Tirade des Apostels Paulus in seinem Brief an die Römer aber verkennt gänzlich dessen eigentliche Absicht: Die darauf folgende rhetorische Wendung des Paulus erweist vielmehr, dass der Apostel hier nur eine fromme Schmährede aufgreift, um im Anschluss eben solche Moralapostel, die so reden, ihrer eigenen Verdammungswürdigkeit zu überführen, da sie die grenzen-lose göttliche Gnade ganz offensichtlich verachten und verleugnen, die doch allein auch ihre eigene Rettung ist. – Paulus nämlich war kein Botschafter des göttlichen Zorns, von dem im besagten ersten Kapitel des Römerbriefs die Rede ist, sondern ein Apostel der unendlichen göttlichen Christus-Liebe!
Da alle Christen im Grunde eine Gesamtfamilie bilden, steht – so wird schließlich höchst provokativ festgestellt – grundsätzlich auch der körperlichen Vereinigung all ihrer Glieder nichts im Wege, jedoch darf dies nur in Übereinkunft aller Einbezogenen geschehen; ferner sollte bei nötiger Rücksicht auf gesellschaftliche Normen sowie auf schwächere, ungefestigtere Gemüter, die durch diese totale christliche Freiheit verunsichert oder zu unverantwortlichem Handeln verleitet werden könnten, darauf verzichtet werden. Allgemein bleibt aber lediglich der Umgang mit Tieren, Minderjährigen und Blutsverwandten generell untersagt.
Verhütung ist durchaus gestattet, da die Sexualität von Christus nicht nur zum Zweck der Fortpflanzung gestiftet wurde und keineswegs eine nur dafür not-gedrungen notwendige Sündhaftigkeit darstellt, sondern eine der paradiesischen Ur-Wonnen ist, die Gott eingerichtet und geschenkt hat, damit sich Seine Geschöpfe darüber aneinander erfreuen und einander schenken können. Entsteht bei solch einer Vereinigung allerdings – von Seiten der sich aneinander Ergötzenden unbeabsichtigt, jedoch keineswegs ungewollt von Gott – neues Leben, so stehen alle als Eltern in der Pflicht, die an dem lebensstiftenden Liebesspiel beteiligt waren, nicht nur die beiden biologischen Eltern. Abtreibung ist eine schwere Sünde, die nicht ungestraft bleiben wird. Darum sind auch diese Freuden in Verantwortung zu genießen.
Der besondere Stellenwert der Sexualität zeigt sich auch daran, dass es eben dieser Freude zugedacht wurde, neues Leben hervor zu bringen. In der himmlischen Vollendung werden diese leiblichen Glückseligkeiten keineswegs aufgehoben, sondern vielmehr von noch innigeren Wonnen geist-leiblicher Vereinigung überboten, welche auch die Engel erfahren, die auf diese Weise – wie auch die irdischen Geschöpfe – in jedes Schöpfungswerk Gottes einbezogen sind. Nicht von ungefähr wird schließlich sogar die Vereinigung Christi mit Seiner Schöpfung mit der körperlichen Verschmelzung zu einem Fleisch verglichen.
Überdies gab es innerhalb des Christentums nicht nur Sittenenge, sondern auch immer schon größere Freimütigkeit und Freizügigkeit – und zwar nicht nur bei den Sektierern, etwa die Mehr-Ehe bei den Wiedertäufern zu Münster oder bei den Mormonen: Bei Konzilien wurden Bischöfe von Prostituierten bedient; – Herrscher – wie der vom Papst eingesetzte christliche Kaiser Karl der Große – hatten neben ihren Frauen Konkubinen; – Luther und Melachthon gestanden dem protestantischen Fürsten Phillipp von Hessen eine Nebenfrau zu; – der wegen seiner Papsttreue ins Martyrium gegangene Sir Thomas More hätte sich einen Dreierbund mit seinen beiden Frauen vorstellen können, die er nacheinander zu Grabe trug.
Im Grund gehört jedes Glied Christi leibhaftig auch jedem anderen und dürfte sich insbesondere verlangenden Seelen darum eigentlich nicht entziehen, damit sich kein Glied von körperlichen Freuden ausgegrenzt erfahren muss und über sein Zurückgesetztsein verbittert. Welche Seele sich zu solchem heiligen Liebesdienst berufen fühlt, begeht keineswegs Hurerei, sondern verdient – anstelle von Verachtung – vielmehr Anerkennung dafür.
Die Großzügigkeit Christi in Hinblick auf die Sexualität mag viele befremden, ja, sogar abstoßen. Diese Zugeständnisse sind jedoch in den letzten Tagen von Nöten, da in der gottlosen Welt eine noch weit größere, fatal in ihr schädliches Gegenteil umschlagende Freizügigkeit einkehren wird, die keinerlei Grenzen und Hemmschwellen mehr kennt. Christus vermag Seelen gerade dadurch an Sein Herz zu binden und von Begierden frei zu setzen, indem Er sie – auch und gerade in Hinblick auf ihre Lüste – zunächst völlig frei gibt und gewähren lässt.
Indem Seine Liebe frei setzt von jedem Zwang, weckt sie echten, widerstandsfähigen Drang. Gesetzliche Kleingeistigkeit dagegen hemmt die Entfaltung echten Vertrauens auf die vorbehalt- und bedingungs-lose unendliche göttliche Liebe, die allein wachsen und reifen lässt, verführt schließlich zu Heuchelei und irgendwann zum ungehemmten Durchbruch künstlich unterdrückter Begierden – wie Abirrungen in der katholischen Kirche zeigen, die Hirten wie Schafe mit Zölibat und bindendem Ehe-Sakrament un-barmherzig, un-göttlich, un-menschlich geißelt.
Solch ein Fokussieren auf Auswendiges lässt das Inwendige nicht rein werden, wie Jesus schon an den Pharisäern kritisierte.
Bei aller wahrhaft vollumfänglichen christlichen Freiheit, die zu verkünden ist, sollten geistliche Leiter selbst sich jedoch enthalten, höchstens einer Seele angehören, weil sie sonst der Versuchung erliegen könnten, ihre geistliche Stellung zu missbrauchen. Schließlich bleibt das Freiwerden von dem Verlangen nach solchen niedereren irdischen Freuden ein Zeichen besonderer geistlicher Reife, die in den höheren Freuden der seelisch-geistlichen Vereinigung mit Gott volle Erfüllung erfährt.
Solange ein Verbleib in den bestehenden christlichen Gemeinden möglich ist, sollten die Erleuchteten sich deren Sittenkatalogen unterwerfen. In Hinblick auf das universale Heil sollen sie aber eindeutig Stellung für alle beziehen, die als Verdammte ausgegrenzt werden sollen. Dies wird irgendwann zum Bruch mit manchen konservativen Christengemeinden führen, die in Totenstarre verfallen sind und nicht mehr vom Geist Christi beseelt werden, der in echter Freiheit einen Entfaltungsspielraum gewährt, der allein wahres Leben, wirkliche Wandlung und vollumfänglichen Wachstum schenken kann.
Denn in Christus ist wirklich alles geeint; und in Ihm werden einstmals selbst die Gegensätze von Finsternis und Licht überwunden, alle Verfinsterung durch Sein Licht erleuchtet. So gilt letztendlich allen Wesen Christi Annahme, auch wenn im Streit für die Wahrheit gegen manche Einstellungen klar Position zu beziehen ist.
Das Reich Christi räumt selbst dem mit Ihm im Widerstreit Stehenden Existenzrecht ein und unterstellt sie Seinem universalen Heilswirken. So muss sogar das Reich des Widersachers letztendlich dem universalen Heilswirken Gottes dienen; und mitunter treibt Christus tatsächlich den Satan mit dem Satan, einen Satan mit einem anderen Satan, aus und lässt ein Feuer durch ein gleich geartetes Gegenfeuer verlöschen. Da Satans Reich auf Unterdrückung basiert und nicht in Liebe gegründet ist, so dass in ihm jeder des anderen Satan ist, ist dieses Reich in sich instabil, kann auf Dauer nicht bestehen und den Anläufen des Lichts nicht standhalten. Darum muss und wird das Reich Satans vom Reich Christi überwunden und verschlungen werden. Christi Herrschaft umgreift nämlich wirklich alles, und nichts kann aus ihm heraus fallen und verloren gehen.
Jesus grenzte niemanden aus. Um Ihn sammelten sich die Outcasts, die gesellschaftlich Abgeschriebenen, die oft auch Sünder blieben, ohne bei Ihm dafür Ablehnung zu erfahren. Deswegen wurde Er von den frommen Rechtgläubigen umgebracht, die sich dafür sogar mit den ungläubigen gewalttätigen Machthabern verbrüderten, was ihre eigentliche niederste Gesinnung enthüllte. Sie werden zuerst zu ihrer Läuterung Ausschluss von Seinem Reich erfahren, wie die Geschwister des Josef, die ihren Bruder verkauft und verraten hatten, der dadurch aber in Ägypten zum Großvesir des Pharao aufgestiegen war, und sie zuerst in den Kerker werfen ließ, ihnen aber, nachdem sie darüber zur Besinnung kamen, mit heißen Tränen in den Armen lag.
Ehe-ähnliche Verbindungen in Christus können zahlenmäßig beliebig wachsen und ihnen ist auch allen miteinander gemeinsamer Geschlechtsverkehr erlaubt. Denn wie bei zunehmender Kinderzahl die mütterliche Liebe, die jedes Kind in seiner besonderen Eigenart auf eine besondere Weise liebt, wächst, so auch die Liebe, die mehreren Partnern gilt.
Die Aufnahme eines weiteren Gliedes in einen solchen ehelichen Treuebund von Mehreren setzt aber immer die gänzlich freiwillige Einwilligung aller voraus. Diese darf nicht erzwungen werden, sollte aber jedem, der – innerlich von der Liebe Christi freigesetzt – frei gegenüber jedem ist, grundsätzlich möglich sein. Hier aber ist wieder der geistliche Reifegrad jedes Mitglieds eines Bundes zu achten. Denn nichts ist dem Wirken der göttlichen Liebe mehr zuwider als die Ausübung von Zwang.
Auch ehemalige, gescheiterte Ehebündnisse nehmen jeden in die Pflicht, Fürsorge zu leisten, wo sie gewünscht wird. Sollte jemand allerdings ein neues Ehebündnis mit anderen eingegangen sein, ist er zuerst diesem verpflichtet und kann eine Seele, die wieder nach Vereinigung verlangt, in diesen neuen Bund nur aufnehmen, wenn allgemeines Einverständnis gegeben ist. Außerdem setzt eine heilige Verbindung immer zumindest eine gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung des Glaubens aller anderen voraus. Wurden schon unter dem Gesetz Trennungen gebilligt, so erst recht unter der Gnade, wenngleich jedes Zerwürfnis und jede Unversöhnlichkeit nicht nach dem Herzen Christi ist.
Wie groß die Freiheit in Christus aber auch in Hinblick auf das Heil ist, so wird sie doch wiederum durch die Liebe, die um ungefestigter Gewissen willen ebenso Verzicht üben kann, eingeschränkt. Sie soll aber nicht einem übertriebenen Sittenkodex derer geopfert werden, die sich fälschlich für stark im Glauben halten.
Im Licht der All-Annahme Christi, die nicht nur Gnade, sondern zugleich recht und billig, höchste Gerechtigkeit in den Augen der göttlichen Liebe ist, sind für den Gläubigen Begriffe wie „Schuld“, „Sünde“ und „Gericht“ schließlich als teuflisches Trugbild entlarvt. In Christus gibt es keine Sünde, selbst wo im Vertrauen auf Seine unendliche Liebe und Gnade – was Gott nämlich wiederum ehrt! – im Eingestehen der eigenen Unzulänglichkeiten tapfer gesündigt wird. So kommt Gottes Vollkommenheit gerade in der Vervollkommnung von allem Unvollkommenen zur Vollendung.
Am Ende ergeht aber noch eine Mahnung, in der geschenkten Freiheit nicht dem Rausch der Lüste zu verfallen, was ins Verderben führt. Die eingeräumte übergroße Freiheit wird jedoch einen Überdruss des leiblichen Begehrens herbeiführen, das sich irgendwann erschöpft, und Verlangen nach der wahren göttlichen Agape frei setzen. So bindet der Herr an Seine Liebe gerade dadurch, dass Er großzügig frei gibt und gewähren lässt.
Ganz am Ende des Kapitels wird noch die Frage erörtert, welche Konsequenzen sich in Hinblick auf die Ernährung aus dem Umstand ergeben, dass in Tieren die selben Seelen wie in Menschen weilen können. Im paradiesischen Urzustand, der wieder gesucht werden soll, fand der Mensch in vegetarischer (bzw. veganer) Ernährung vollauf Befriedigung. Auch die Freigabe von Tieren zum Verzehr war ein großes Zugeständnis Gottes an die gefallene Menschheit. Sie ist darum grundsätzlich gestattet, jedoch sollte man darauf achten, dass die Tiere, deren Fleisch zum Verkauf angeboten wird, auch „menschenwürdig“ als geschöpfliche Geschwister gehalten wurden, ansonsten besser verzichten. Rein pflanzliche Ernährung ist jedoch gesünder und wird, wie sich am Propheten Daniel zeigte, mit schönerem Aussehen belohnt.
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