58 – Metropolis: Gefangen in der Matrix des Mephisto

Das Horror-Szenario von Metropolis hat uns längst eingeholt!
Wir sind wie mental gefangen in der Matrix des Mephisto!
Was ist das Reale hinter dem Surrealen?

Metropolis: Gefangen in der Matrix des Mephisto?
Was ist das Reale hinter dem Surrealen?

In den Jahren 1925-1926, also noch in der Zeit des Stummfilms, hat Fritz Lang bereits eine apokalyptische Zukunfts-Utopie verfilmt: „Metropolis“ – eine Metropole, in welcher das Gros der Menschheit als regelrecht versklavte Arbeiterschaft in eine moloch-artige Maschinerie eingespannt ist, die den Takt vorgibt, immer schneller wird, und die in sie eingespannten Verzweifelten in den Stresstod treibt. Mitunter hat man das Gefühl, diese apokalyptische Horror-Vision ist längst schon von der Realität überholt worden! Man denke nur an die vielen „Burn out“-Opfer, die im sinn- und ziel-losen Hasten im Hamsterrad den seelischen Stresstod erleiden! (vgl. Text T61b, T4a, T4b) Und die Katze leckt sich die Pfoten nach dem nächsten Opfer im Hamsterrad, das ihm einfach nicht entkommen kann, wie sehr es sich auch abstrampelt, und kommt doch immer näher! Da gibt es, so scheint es, nur noch eins: den radikalen Ausstieg! – nein, Absprung! – von diesem Unheils-Zug ins Verderben, der immer mehr Fahrt aufnimmt und alles mit sich in den Abgrund reißt! Bloß wie?! (vgl. Offenbarung 12,12; Text T59, T37) Siehe dazu:

In hellen, lichten Momenten mutet es sich an, als wären wir tatsächlich wie durch eine übermächtige Verblendung in einer SCHEIN-Welt mit einem SCHEIN-Leben und einer SCHEIN-Hoffnung auf ein SCHEIN-Glück mental gefangen gehalten (vgl. 2. Timotheus 3,7), dass wir unsere wahre höllische Befindlichkeit überhaupt nicht mehr realisieren. Es ist schon fast, wie es in dem apokalyptischen Science-Fiction-Film „Matrix“ aus dem Jahr 1999 von Lana und Lilly Wachowski dargestellt wird, der sich sowohl buddhistisch als auch christlich spirituell als ein Gleichnis auf unsere Befindlichkeit im gegenwärtigen Welt-System auslegen lässt! (vgl. 2. Korinther 4,4; 2. Timotheus 2,26; Epheser 2,1-3 Text T38, T51, T44a) Und erstaunlicher Weise mit dem selben Ergebnis!

Aber was ist die wahre Wirklichkeit hinter dieser scheinbaren Wirklichkeit? – die Realität hinter dieser mentalen Matrix, die unsere Sinne für die Wahrheit verblendet? Was ist unser wahres Sein hinter all dem trügerischen Schein? Und wie finden wir aus dieser Surrealität in die echte Realität? Wo liegt der Ausweg? Wo finden wir uns selbst, unser wahres Selbst? – und damit unser wahres, eigentliches Leben: Erlösung, Erfüllung und Heil?

Steigt hinab in die Katakomben eurer Seelen!
Und lernt wieder, auf die untrügliche Stimme eurer eigenen Herzen zu hören!
Sucht, grabt und forscht in euch selbst!
Dort werdet ihr fündig werden!
Das Heil ist euch näher, als ihr meint!

(vgl. Sprüche 4,23; Johannes 4,14; Apostelgeschichte 17,27-28; Text T62a)

Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.

Bezogen auf das behandelte Thema

im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)

SXP II, 226 Ihre Leistungsideologie entlarvt die westliche,
christliche Gesellschaft als in Wahrheit gottlos
SXP II, 228: Aufruf, aus dem rastlosen Getriebe der Maschinerie
der Metropolis in die inneren Tiefen zu fliehen
SXP II, 231: Vision von der Meute, die – von einem brüllenden Löwen
in Panik versetzt – in den Abgrund stürzt
SXP V, 191: Verfallensein an die oberflächliche Gegensätzlichkeit ist geistliche Umnachtung,
Erkenntnis des wahren Seins aber Licht
SXP VIII, 7: Die Erleuchteten erkennen die eigentliche Wirklichkeit
hinter der Matrix des Mephisto,
und bekämpfen das Böse mit göttlicher Kraft

weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter

  • Zug ins Verderben

  • Nirvana oder Brahman – Nichts oder Alles – Nacht oder Tag

  • Matrix: Film

  • Gnosis, Gnostiker