87 – Wie kommt der Antichrist?

Die zunehmende Vereinigung der Nationen, Kulturen und Religionen
wird auch dem Antichristen irgendwann den Weg ebnen,
ist für sich aber nicht antichristlich,
sondern bringt weltweit Frieden und Segen.

Inhalt – in aller Kürze

Der Antichrist kann erst nach dem Abzug des Geistes Christi
bei der Entrückung der Christenheit die Weltherrschaft antreten.
(vgl. 1. Thessalonicher 4,13-17; 1. Johannes 4,3-4; 2,18; 1. Thessalonicher 5,3)

Nach seiner Auferstehung wird der Antichrist seine alleinige Anbetung fordern.
(vgl. Offenbarung 13,3-4.12.14-15)

Der Antichrist wird die Gläubigen aller Religionen verfolgen, nicht nur die Christen!
(vgl. 2. Thessalonicher 2,4.9-12; Daniel 11,36-38; Offenbarung 17,3-6.16; 18,4; 20,4)

Weder die künftige Welt-Einheits-Religion
noch der einstige weltumspannende Staatenbund sind antichristlich:
Sie werden es erst durch die Abkehr vom wahren Geist Christi
in einer teuflischen Verkehrung aller Religionen!
(vgl. Offenbarung 17,1-7; 18,1-3; 19,1-3 ; Jesaja 1,21; Hosea 2,4-9)

Erst wenn Christi Geist von der Erde weicht, kann der Antichrist herrschen

Nach der biblischen Prophezeiung erwartet die Welt kein gutes Ende, sondern die Apokalypse, wenn in der Gestalt des Anti-Christen der „Leibhaftige“ (Satan) auf die Erde kommen soll, um den ganzen Erdkreis zu verführen und in den Untergang zu steuern (vgl. Offenbarung 12,12; 13,1-7; 2. Thessalonicher 2,3-4.9-12).

Dies soll eintreten, wenn der Geist Christi von der Erde genommen worden ist, der bis dahin den Geist des Antichristen an seinem Hochkommen hindert (vgl. 2. Thessalonicher 2,6-7). Das geschieht bei der Entrückung der Christenheit, welcher der Geist Christi innewohnt, der stärker ist als der Geist des Antichristen, der schon jetzt unheilvoll in die Welt hineinwirkt und sich durchzusetzen sucht (vgl. 1. Thessalonicher 4,13-17; 1. Johannes 4,3-4; 2,18; Offenbarung 2,10; 1. Thessalonicher 5,3; Text T49, T78, T85d).

Der Aufstieg des Antichristen beginnt schon vor der Entrückung der Christen

Da sich das schreckliche Endzeit-Szenario, das sich unter dem Antichristen entfesseln wird, nach der Wegnahme der Christen in einer von Gott festgesetzten, auf sieben Jahre beschränkten Zeit abspielen wird (Matthäus 24,22; Daniel 9,27; Offenbarung 11,2-3; 12,6.14; 13,5; Text T79, T85c, T86a), ist klar, dass der Antichrist schon vorher politisch auf sich aufmerksam machen wird. Der Antichrist wird also schon vor der Entrückung der Christen durch Ränke und Intrigen zunehmend mehr Macht erlangen und ins Blickfeld der Öffentlichkeit kommen (vgl. Daniel 8,23-26).

Die zunehmende Globalisierung wird eine Zeit weltumspannenden Friedens bringen

Dieser komet-hafte Aufstieg des Antichristen wird sich in einer Zeit wahren globalen Friedens vollziehen, wie ihn die Welt bis dahin noch nicht gesehen haben wird.

Die Völker werden sich zunehmend im Kampf gegen die drohende weltumspannende ökologische Katastrophe auf politischer Ebene verbinden, da allen klar wird, dass es nur noch zusammen und miteinander ein Auskommen daraus gibt (vgl. Lukas 21,25).

Überdies wird man sich als Welt-Einheit auch in zunehmendem Maße von dem bedroht erfahren, was aus dem All auf uns zusteuern kann, wenn unser Globus in Meteoriten-Schauer gerät (vgl. Lukas 21,26; Matthäus 24,29), es zu berg-großen Kometen-Abstürzen mit katastrophalen Einschlägen kommt, aus denen überdies regelrechte Aliens ersteigen (vgl. Offenbarung 8,7 – 9,19), und sich allmählich die Erkenntnis durchsetzt, dass wir nicht allein sind im All. Auch hier werden sich die Weltmächte vereinigen müssen, um diese gemeinsame Bedrohung aus dem All abwehren zu können.

Insbesondere aber auch im wirtschaftlichen Bereich wird sich die Welt in immer größer werdenden weltumspannenden Mammut-Konzernen (die das eigentliche „Sagen“ haben werden) vereinigen.

Die klimatischen Veränderungen werden zudem regelrechte Völkerwanderungen in Bewegung setzen. Dadurch wird es zunehmend zu einer Vermischung und Verschmelzung auch der Kulturen kommen.

Glücklicher Weise wird dies aber auch die Verständigung der Religionen untereinander fördern und eine wirklich zunächst höchst positive Entwicklung in Gang setzen, welche die Religionen regelrecht zu einer Welt-Einheits-Religion zusammenwachsen lassen wird. Diese Welt-Einheits-Ökumene wird in allen Religionen zu einer Besinnung auf das Eigentliche, Wesentliche, alle Verbindende führen – die göttliche Liebe – und so wahre Demut und Wertschätzung im Umgang miteinander, spirituellen Reichtum, echte Innerlichkeit und tiefste Frömmigkeit zu Tage fördern (Jeremia 31,33-34; Micha 4,4-6; Sacharja 3,10; Lukas 21,29-30; Text T14e).

In dieser Zeit wird Jerusalem, der einstige Zankapfel zwischen den abrahamitischen Religionen (des Judentums, des Christentums und des Islam) sogar zu einer Versöhnungs- und Begegnungsstätte aller Religionen, zu einem neuen geistlichen Zentrum der entstehenden interreligiösen Hoch-Religion werden (vgl. Jesaja 2,2-4; Text T14a).

Umgekehrt wird diese Welt-Einheits-Ökumene aber auch viel Schein-Heiligkeit und Scharlatanerie (vgl. 2. Timotheus 3,5; Matthäus 24,24; 2. Korinther 11,13) sowie rein oberflächlichen „aufgesetzten“ Götzenbilder-Kult anstelle von wahrer Verehrung der göttlichen Allmacht in der Unzahl Ihrer Gleichnisse und Bilder (vgl. Jesaja 41,4-7; Maleachi 1,11.14; Markus 4,33; Apostelgeschichte 17,23.27-29; 1. Korinther 8,6-7; 12,4-6; Römer 1,23; Offenbarung 9,20-21; 11,1-2; Text T67b) hoch-spülen – ganz einfach, weil „religiös“ sein wieder total „schick“ sein, „in“ und „hipp“ sein wird und sich im Geist der neuen äußerst liberalen universalen Spiritualität auch höchst profitabel ungemein viel Geld machen lassen und auch enormer Einfluss und Macht gewinnen lassen wird (vgl. Philipper 1,15-18).

Global gesehen wird aber vorrangig in wirklich positivem Sinne auf allen Ebenen ein Zusammengehörigkeitsgefühl erwachsen, in welchem sich jeder mit Stolz als Welt-Bürger und Teil einer universalen Menschheits-Familie begreifen wird. Angesichts der Quantensprünge, die überdies die technische Entwicklung bescheren wird, wird die Weltbevölkerung in Erwartung eines so noch nie da-gewesenen „goldenen Zeitalters“ in regelrechte Euphorie verfallen.

Angesichts des zunehmenden Wohlstandes und der sich ausbreitenden Leichtlebigkeit wird aber auch ebenso die Dekadenz zunehmen (vgl. 2. Timotheus 3,1-7) – ähnlich wie es im Römischen Reich nach dessen Hochblüte unter Kaiser Augustus eintrat. Die für sich zunächst durchaus positive, höchst begrüßenswerte Entwicklung, die auf allen Gebieten viel Segen und Bereicherung bringt, wird also irgendwann unversehens, unbemerkt auf vielfältigste Weise fatal ins Negativ umschlagen! Viele wird schlichtweg der sich ausbreitende Wohlstand, die eintretende Sicherheit und zunehmende Freiheit und Freizügigkeit auf allen Gebieten, insbesondere auch das religiöse Über-Angebot ( – Denn keiner wird mehr um seines Glaubens willen verfolgt werden! -) geradezu übersättigen und in Hinblick auf wahre tiefe Innerlichkeit spirituell abstumpfen und regelrecht absterben lassen (vgl. Offenbarung 5,15-20), obwohl das Heil einem jeden so leicht und hürdefrei zugänglich sein wird, wie noch nie in der ganzen Menschheitsgeschichte zuvor!

Unheils- und Endzeit-Propheten, die – übrigens aus allen Religionen! – in dieser Zeit auftreten werden (vgl. 1. Thessalonicher 5,3; Hesekiel 38, 8.11) und mit eindringlichen wortgewaltigen Rufen zu wahrhaftiger Umkehr vermahnen (vgl. Matthäus 3,7-12; Jesaja 1,10-17), wird man (zunächst) – angesichts der strahlenden Entwicklungen auf allen Gebieten – verhöhnen und verlachen, wie einst den Propheten Noah, der bei strahlendem Sonnenschein über wolkenfreiem Himmel vor der drohenden Sintflut warnte (vgl. Matthäus 24,37-39). Weil alles in jeder Hinsicht so „paradiesisch gut“ „läuft“, werden sich viele – einem alles verkehrendem Wohlstands-Evangelium frönend ergeben und verfallen (vgl. Matthäus 6,24; 19,23-24; 14,8-9; 23,25-28; 2. Timotheus 3,4-5)auch in spiritueller Hinsicht in fataler Weise „auf der sicheren Seite“ wähnen (vgl. Offenbarung 5,15-20).

Gegen die Vereinigung der Religionen fanatisieren sich weltweit Fundamentalisten

Zu all diesen ambivalenten, positiven wie negativen Entwicklungen wird es aber auch Gegen-Bewegungen geben: das Lautwerden von Globalisierungs-Gegnern aus aller Welt Enden, insbesondere aus dem religiösen Bereich, und hier wiederum ebenso aus allen Religionen. Denn diese weltumspannenden Umwälzungen werden auch viele Menschen verunsichern. Gerade auch den ökonomischen Veränderungen werden viele Existenzen zum Opfer fallen (vgl. Jakobus 5,1-6). Entsprechend wird von den „Verlierern“ dieser globalen Veränderungen die wachsende Welt-Einheit freilich, mitunter zu Recht, als Bedrohung empfunden werden. Dies sorgt für die Radikalisierung vieler Welt-Einheits-Gegner. Auf religiösem Gebiet wird es im Gegenzug zur allgemeinen Annäherung der Religionen ebenso zunehmend fundamentalistische Bewegungen geben, die sich regelrecht fanatisieren werden (vgl. 1. Timotheus 4,1-3; Galater 2,4; 4,17; 1,8-9).

All diese Entwicklungen werden dem Antichristen dienen, seine Machtposition konsequent auszubauen. Wahrscheinlich wird er auch zunehmend Machtbefugnisse erhalten, um gegen fanatische Störer des Weltfriedens radikal vorzugehen und ihre Unruhe-Nester auszumerzen. Diese kriegerischen Vernichtungsschläge werden ihn mehr und mehr als heroischen Friedenswahrer erscheinen lassen, ja, regelrecht als einen Welten-Christus erstrahlen lassen (vgl. 2. Korinther 11,14). Die vielen „kleinen Antichristen“, die sich weltweit erheben werden (vgl. 1. Johannes 2,18), werden die Welt also in die Hände des wahren großen Antichristen treiben, der in deren Abwehr und Ausmerzung aller Welt wie ein wahrer Christus erscheinen wird.

Vor allem die religiösen Führer und Macht-Träger der entstehenden Mega-Kirchen werden den Antichristen hofieren, zumal jener super-reiche Multi-Milliardär auch entsprechende Geldmittel fließen lassen wird (vgl. Offenbarung 17; 18,3), mit denen sie ihre überdimensionalen Projekte stemmen können. In der Basis wird zwar – in allen Religionen! – bei vielen noch alles in Ordnung sein, doch wie es von je her war, wird diese wahre Spiritualität (abgesehen von löblichen Ausnahmen) nach oben hin drastisch abnehmen (vgl. Hesekiel 34,10; Jeremia 23,1-2; Sacharja 11,3; Matthäus 23,1-3.23; Lukas 11,52; Apostelgeschichte 20,29-30). Allerdings muss – schon hier! – klar gestellt werden, dass die Trennlinie zwischen wahrem und ver-kehrtem Glauben nicht etwa zwischen den Religionen verläuft, sondern – wie von je her – quer durch alle Religionen! (Vgl. Römer 2; 14,4! Dazu unten mehr!)

Zunehmend wird man aber auch gegen wahre Propheten in allen Religionen vorgehen, die zu wahrhaftiger Umkehr aufrufen. Sie werden als Hassprediger diffamiert und mit den fundamentalistischen Fanatikern, die weltweit durch ihre Anschläge die Sicherheit gefährden, gleichgesetzt und entsprechend ebenso verfolgt werden. Hier werden vor allem auch die geistlichen Würden-Träger aller Religionen dem Antichristen in die Hände spielen und sich „päpstlicher“ verhalten als der laizistische „Papst“, um bei ihm nicht in Ungnade zu fallen (vgl. Johannes 11,48-50), und alles unterbinden, was jeweils ihre Religion in Verruf bringen könnte (vgl. Matthäus 24,47-51; Offenbarung 16,6; 17,6; 18,24; 19,2; Jakobus 5,6). Diese teuflische Verkehrung der Religionen, deren obersten Vertreter zunehmend drastischer gegen ihre besten, wahrhaftigsten Mitglieder vorgehen werden, wird sich freilich auf ganz subtile Weise, schleichend, vollziehen.

Das Ansehen aber, das der Antichrist in aller Welt gewinnt, wird zunehmend wachsen bis hin zu regelrecht göttlicher Verehrung, je mehr sich der Konflikt mit religiösen Fanatikern zuspitzt, die überall weltweit den großen, globalen Frieden gefährden.

Der große Welt-Friede endet in einem unvermitteltem atomaren Desaster

Was mit einzelnen Attentaten religiöser Fanatiker beginnen wird, wird allerdings irgendwann – urplötzlich, erdrutsch-artig – in eine heftige welt-umspannende Destabilisierung der glabelen Macht-Konstellationen umschlagen. Diese desolate Lage wird eine Weltmacht „aus dem äußersten Norden“ dazu verleiten, unter dem Vorwand, (nunmehr auch, eigenständig) gegen jene fanatische Kräfte vorgehen zu wollen, den nahen Osten zu annektieren, was sich vor allem das höchst wehrfähige Land Israel nicht gefallen lassen wird (vgl. Hesekiel 38; Sacharja 12,5-8). Ehe man sich versieht, wird eintreten, was zunächst niemand glauben können wird: Der erste „rote Knopf“ wurde gedrückt und wird eine unaufhaltsame Ketten-Reaktion auslösen und eine Lawine in Gang setzen, welche den ganzen Erdball überrollt (Jesaja 25,30-38; Sacharja 12,2-4; Hesekiel 38,18-23).

So wird der große Welt-Friede ganz unvermittelt in einem atomaren Desaster enden, in dessen Zuge die Christenheit – aller Welt verborgen – von der Erde weg entrückt wird (1. Thessalonicher 2,13-18; 1. Korinther 15,51-53; Offenbarung 10,1-7; Text T85b).

Nach der Entrückung der Christenheit ergreift der Antichrist die Weltherrschaft

Zur globalen Machtergreifung und unbeschränkten Weltherrschaft des Antichristen wird es allerdings erst nach der Entrückung der Christenheit kommen, die im Zuge jenes globalen atomaren Schlagabtauschs unbemerkt von der Erde „verschwindet“ (Offenbarung 10,1-7; Text T21d). Diese weltumspannende Katastrophe wird schließlich auch alle politischen Verhältnisse auf Erden mit einem Schlag umstürzen, so dass es dem Antichristen ein Leichtes sein wird, sich nunmehr wirklich fast alles rückhaltslos zu unterwerfen (vgl. Offenbarung 17,12-13; Text T9a).

Der Welt wird der Antichrist zunächst aber auch weiterhin wie ein strahlender Held, ja, nunmehr mehr denn je regelrecht wie der in allen Religionen angekündigte und erwartete Welt-Erlöser erscheinen. Denn aus seinem unvergleichlichen privaten(!) Milliarden-Vermögen (vgl. Lukas 4,5-6) wird er nach dem Atomkrieg weltweit Rettungs- und Hilfs-Aktionen in Gang bringen und aufgrund des bereits gegebenen High-Tech ein überaus beeindruckendes Wiederaufbau-Programm in die Wege leiten, dessen rasante Entwicklung alle Welt in Staunen versetzen wird.

Israel, das sich gegen die Bedrohung aus dem Norden in jenem atomaren Schlagabtausch behaupten konnte (Hesekiel 38; Sacharja 12,5-8), wird seinen eigenen Messias feiern, der sich aber mit jenem „heidnischen“ Friedefürst verbünden und diesen in jeder Hinsicht fördern und zum Welt-Heiland erklären wird (Johannes 5,43; 14,30; Genesis 49,16-17; Daniel 9,27; Offenbarung 13,11-13). Dieser Messias Israels wird in der Johannes-Apokalypse der „Prophet des Antichristen“ genannt (vgl. Offenbarung 16,13; 19,20; 20,10). Schließlich wird es zu einem verhängnisvollen Bündnis zwischen Israel und dem Antichristen kommen – in dem Jahr, in welchem die Christenheit von der Erde genommen werden wird. Wahrscheinlich wird dies eine Art „Schutz- und Trutz-Bündnis“ sein (vgl. Jesaja 25,14-15.18-22), da sich der weltweite Atomkrieg aus einer Bedrohung Israels „aus dem äußersten Norden“ entfesselt hat (vgl. Hesekiel 38).

Nach seiner Auferstehung wird der Antichrist seine alleinige Anbetung fordern
und die Gläubigen aller Religionen verfolgen

Aber selbst auch dann, wenn Christus Seinen Geist von der Erde abgezogen haben wird, wird Er diese darum keineswegs aufgeben!

Gegen den Antichristen und seinen Propheten (Offenbarung 13; 16,13; 19,20) werden zwei machtvolle Zeugen von Gott berufen, die gegen den Antichristen antreten. Im Konflikt mit ihnen wird der Antichrist eine tödliche Wunde erhalten, jedoch – Christus imitierend – gleichsam von den Toden auferstehen und alsdann die beiden großen Gottes-Zeugen überwinden (vgl. Offenbarung 13,3-4.12.14; 5,6; 11,7), sich in den (wieder errichteten) Tempel von Jerusalem setzen und als Gott ausrufen lassen (vgl. 2. Thessalonicher 2,4; Text T9c, T14b, T41).

Gerade in der Gestalt des Antichristen erweist sich der Satan also, wie Luther es formulierte, in ganz augenscheinlichem Maße als „Affe Gottes“, der in allem doch immer nur Gott nach-äffen kann (vgl. 2. Korinther 11,14).

Wenn sie dies „Gräuel der Verwüstung“ sehen, müssen alle messianischen Juden aus der heiligen Stadt in die Wüste fliehen (vgl. Matthäus 24,15-20; Offenbarung 11,12-13; Text T31a). Sie erhalten dann aber von gänzlich unerwarteter Seite Hilfe durch ein Himmels-Geschwader, das sie an eine dort befindliche Zufluchtstätte bringt (Offenbarung 12,6.13-14).

Der Antichrist wird sich nach seiner Auferstehung zum alleinigen Erlöser UND Gott ausrufen lassen und KEINERLEI andere Gottesverehrung mehr dulden (vgl. Text T86e, T17b, T9b). Damit wird er sich nicht allein gegen die Christen (bzw. dann messianischen Juden und Juden-Proselyten; vgl. Text T86b) wenden, sondern gegen die Gläubigen aller Religionen, und diese alle verfolgen, wie er auch alle Gottesbilder vernichten und alle heiligen Stätten einäschern lassen wird (2. Thessalonicher 2,4.9-12; Daniel 11,36-38; Offenbarung 17,3-6.16; 18,4; Text T21c, T25).

Überdies wird er weltweit holographische Hochbilder (ähnlich wie in George Orwells Roman „1984“) von sich errichten lassen und über sie – unter Todesstrafe – von allen Untergebenen allein nur noch die Anbetung seiner Person einfordern (vgl. Offenbarung 13,14-15).

Bargeldloser Handel wird für alle zur Pflicht. Einen entsprechenden gen-implantierten Daten-Chip werden allein diejenigen erhalten, die sich auf den Antichristen vereidigen lassen werden (vgl. Offenbarung 13,16-17).

Alle religiösen Führer, die vormals den Antichristen hofiert und in einem nicht geringem Maße zu seinem Welt-Ansehen verholfen und emporgetragen haben, werden mit einem Mal auf der „Abschussliste“ des Antichristen stehen, weil der Antichrist auch keine geistliche Größe und Autorität mehr neben sich dulden wird (Offenbarung 17,16; 18).

Insbesondere wird der Antichrist aber auch mit äußerster Brutalität gegen alle wahrhaft Gläubigen aus allen Religionen vorgehen (vgl. Offenbarung 13,7; 20,4), die ihn nicht als den in allen Religionen angekündigten Erlöser-Gott anerkennen wollen, und er wird sie verfolgen lassen mit der Begründung, dass jene wahren Gläubigen ebensolche Fanatiker seien wie jene, welche durch ihre Anschläge die Welt in einen Atomkrieg und fast in die totale Selbst-Zerstörung getrieben haben – wie auch jene beiden (großen Gottes-Zeugen), durch welche er, ihr Welt-Erlöser, beinahe zu Tode gekommen wäre. Mit dieser Begründung wird er jede Form von Religion als Fanatismus bekämpfen. Es wird nur noch eine politische „Religion“ gestattet sein: Die göttliche Verehrung und Anbetung einzig und ausschließlich seiner eigenen Person.

Die höchst liberale Weltordnung, welche der Welt Einheit, Frieden, Freiheit und so viel Segen beschert hat, schlägt also mit einem Mal um in ein absolut totalitäres System der Gleichschaltung und Einschwörung auf den Antichristen! Der große „Gönner“, „Patron“ und „Verteidiger“ aller Religions-Freiheit und Menschenrechte wird also mit einem Mal, unter dem Vorwand, diese dadurch zu sichern, alle Religions-Freiheit und Menschenrechte abschaffen! Der Antichrist verhängt gleichsam einen globalen Ausnahmezustand, für sich ein weltweites „Kriegs-Recht“. Freiheit und Menschenrechte gibt es nur noch für die Linien-Treuen, die Anhänger der einzig wahren, auf ihn, den Antichristen zentrierten „Religion“!

Diese drastische Wende wird sich in der Mitte der letzten, apokalyptischen Jahrwoche vollziehen, also drei-einhalb Jahre nach der Entrückung der Christen (Daniel 9,27; Text T31b). Dann wird der vorherige strahlende Schein-Christus (vgl. 2. Korinther 11,14) sein wahres Gesicht offenbaren, seine eigentliche satanische Fratze enthüllen. Schließlich wird er sogar auch äußerlich durch die tiefgreifende Verletzung, welche er sich in der Auseinandersetzung mit den beiden großen Gottes-Zeugen zugezogen hat (Offenbarung 13,3-4.12.14; 5,6; 11,7), äußerlich gezeichnet sein. Denn der Herr wird über seinen rechten Arm und sein rechtes Auge gekommen sein (Sacharja 11,17), so dass seine Bestialität in seinem verunstalteten Erscheinungsbild aller Welt ersichtlich sein wird.

Dieser Einschnitt in der Mitte jener letzten antichristlichen Jahrwoche (Daniel 9,27) wird so drastisch ausfallen, dass die Johannes-Offenbarung, wenn sie auf diese Zeiten Bezug nimmt, immer entweder auf die drei-einhalb Jahre vor dieser drastischen Wende, oder aber auf die 42 Monate danach eingeht (vgl. Offenbarung 11,2-3; 12,6.14; 13,5; Text T86c)

Nicht alles, was auch dem Antichrist den Weg ebnen wird, ist darum antichristlich!

Da sich der Antichrist dann aber gegen alle Glaubensgemeinschaften wendet, – gegen alle, die ihn als den in allen Religionen angekündigten Erlöser nicht anerkennen wollen, weil er in seiner Bestialität das genaue Gegenteil des huldvollen Wesens dieser universal erwarteten Heils-Gestalt, die Christus ist, repräsentiert (vgl. Offenbarung 13,4-7; Text T15, T21b) … – da sich der Antichrist, die Ausgeburt Satans, also gegen ausnahmslos alle Gläubigen sämtlicher Religionen wenden und diese verfolgen wird, offenbart sich jedoch gleichfalls umgekehrt, im Rückschluss, dass wahrer Glauben auch jenseits der Christus-Gläubigen zu finden ist (vgl. Maleachi 1,11.14; 3,18.20; Römer 2,14-16.26-29; 3,29; 10,12-13; Text T5, T10).

Entsprechend werden auf diese Weise auch viele Gläubige verschiedener Religionen im gemeinsamen Heiligen Krieg gegen die satanische Bestie zusammenfinden (vgl. Offenbarung 12,14; 13,7), die sich vorher in unsinnigen klein-karierten, klein-geistigen, eng-herzigen Grabenkriegen gegenseitig zugesetzt haben (vgl. Text T86d)ähnlich wie sich bei der „Barmer Erklärung“ Karl Barths im Widerstand gegen Hitler und den verkehrten „Deutsch-Protestantismus“ die Refomierten, Lutheraner und Unierten zusammengerauft haben. So zwingt die Härte des Schicksals all jene wahrhaft Gläubigen aus allen Religionen in die Einheit – nunmehr auch all jene, die sich so lange in ihrer Engherzigkeit und Überheblichkeit einer Gemeinschaft mit allen anders-geartet Glaubenden verweigert haben (vgl. Johannes 13,34-35; Römer 14,4).

Im Gesamtbild zeigt sich also, dass zwar die Welt-Einheits-Bestrebungen auf allen Gebieten – im politischen, wirtschaftlichen wie auch religiösen Bereich – zwar den einstigen Aufstieg des Antichristen hin zur Weltherrschaft begünstigen, indem sie Rahmenbedingungen schaffen, die er für sich ausnutzen kann und wird, an und für sich aber keineswegs schlecht oder gar antichristlich sind, sondern vielmehr zunächst aller Welt viel Segen bringen, bis die neue Welt-Ordnung durch den Antichristen ihre totale Umkehrung erfährt! (vgl. 2. Petrus 3,12)

Also weder in der kommenden Welt-Einheits-Religion ansich noch in dem entstehenden weltumspannenden Staaten-Bund selbst liegt bereits die große antichristliche Verführung, wenngleich beide das einstige Hochkommen des Antichristen begünstigen (vgl. Text T65a).

Schließlich gab es auch schon im rein christlichen Abendland das Auftreten von falschen Propheten und Antichristen (Matthäus 24,24), die für sich beanspruchten, alleinige Heilsvermittler oder Heilsbringer zu sein, und in diesem ihren Absolutheitsanspruch die Wahrheit von der grenzenlosen unverlierbaren Christusliebe verleugneten und verkehrten (vgl. Text T17a, T40a, T40b, T40c, T55b). Dies geschah aber gänzlich INNERHALB des Christentums! Eine Verschmelzung mit anderen Religionen war hierfür weder verantwortlich noch nötig! (vgl. Text T57)

Schon oft in der Kirchengeschichte haben sich selbst Christen untereinander nicht nur den Glauben abgesprochen, sondern sogar in anders denkenden und deutenden Geschwistern den Satan mit der Bibel in der Hand ausgemacht (vgl. Matthäus 4,5-7; Text T55a, T65b, T65c) – im höchsten Maße beschämend! (vgl. Römer 14,4; 2,1.24; 1. Korinther 1,11-13) Sie alle haben vergessen, dass nicht das vermeintlich rechte Christus-Bekenntnis wahre Christus-Zugehörigkeit verspricht, sondern einzig ein Leben in geschwisterlicher Liebe! (vgl. Matthäus 7,15-16.21-23; 23,15; Johannes 13,34-35; Römer 9,10) Ob wir in unseren getrennten Abendmahlen wirklich den Herrn empfangen? (vgl. 1. Korinther 10,16-17).

Vielmehr verführt der Antichrist die Braut Christi und setzt sich auf Christi Thron

Darum verhält es sich einstmals vielmehr so, dass der Antichrist sich als ein Wolf im Schafspelz (Matthäus 7,15-16) und Thron-Räuber (2. Thessalonicher 2,4; vgl. Text T22), als ein Kuckuck in ein fremdes Nest setzen lassen und sich darin breit machen wird, schließlich alle Kinder dieses Nestes daraus verdrängt und hinaus stößt.

Immerhin ist es schließlich der Thron CHRISTI im Tempel GOTTES, auf den sich der Antichrist setzen wird (vgl. 2. Thessalonicher 2,4; 1. Korinther 3,17), und die „Hure Babylon“ (vgl. Offenbarung 17,1-7; 18,1-3; 19,1-3) ist keine andere als die Braut CHRISTI, die heilige Stadt Jerusalem (vgl. Offenbarung 11,8.13; 16,19), die erst durch Ehebruch zur Hure werden wird, zuvor also (sehr wohl) mit CHRISTUS vermählt war (vgl. Jesaja 1,21; Hosea 2,4-9; 2. Korinther 11,1-4.13-15; Text T21a). So erklärt sich auch die große Verwunderung des Apostels Johannes, als er visionär jene Große, einstige Heilige, ihre eigenen Heiligen umbringen sieht (vgl. Offenbarung 17,6). Die Welt-Ökumene ansich wird also zunächst eine wahre, strahlende Braut Christi sein! Erst durch ihr einstmaliges Kokettieren mit dem Antichristen und allen Wirtschaftsmächten (vgl. Offenbarung 17,4-5; 18,3.9.11.15.19; 19,2) wird sie zur Ehebrecherin und Hure werden! (vgl. Text T67a, T76) Auch müssen die wahren Gläubigen, die – wohlgemerkt – in dieser Welt-Einheits-Kirche heimisch waren, erst dann mit jener ihrer verunreinigten Heimstätte brechen und aus ihr ausziehen (Offenbarung 18,2.4; Matthäus 24,15-20; Offenbarung 12,6; Hosea 2,16).

Das Zusammenwachsen der Völker wie Religionen selbst trägt nichts antichristliches in sich (vgl. Text T14c); es wird vielmehr zunächst eine höchst segensreiche Zeit universalen Friedens bringen, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat, und ein wahrer Segen sein (vgl. 1. Thessalonicher 5,3) – die Ernte und das Verdienst harten Ringens vieler hoch engagierter Menschen auf politischen wie spirituellem Gebiet (vgl. Johannes 4,35-38; Text T29). Entsprechend wird auch das Unheil gänzlich unerwartet und relativ unvermittelt über die Welt hereinbrechen wie einst die Sintflut, welche die Arche empor gehoben hat – in einem atomaren Schlagabtausch, der sich zwischen dem heiligen Land und dem Völkermeer entfesseln wird (vgl. Offenbarung 10,2; 17,15), in dessen Zuge Christus Seine Gemeinde von der Erde hinweg nimmt wie ein Dieb in der Nacht, ohne dass jemand etwas davon mitbekommt, geschweigedenn über deren Verbleib etwas wissen wird (vgl. Matthäus 24,38-44; 1. Thessalonicher 5,2-3; Text T85a).

Nicht die künftige Welt-Einheits-Religion an sich ist antichristlich,
sondern ihre einstige Abkehr vom Geist und Wesen Christi

Die sich aber freilich schon im Vorfeld dieser Ereignisse anbahnende antichristliche Verführung (vgl. 1. Johannes 2,18-23; 4,3-4) wird also nicht in der Schaffung der äußeren Grundvoraussetzungen für die einstige Welt-Herrschaft des Antichristen liegen, sondern vielmehr in einer Abkehr vom eigentlichen inneren Geist und Wesen dieser Welt-Einheit liegen, welcher der ganzen Welt diesen großen Segen beschert hat – weil viele der Versuchung erliegen werden, darüber satt und träge zu werden (vgl. 2. Timotheus 3,5; Offenbarung 3,15-17 – sowie, analog, auch Offenbarung 20,4-10). Dies wird den Geist veranlassen, sich mit all Seinen Geistbeseelten von der Erde zurück zu ziehen (vgl. Text T26). Erst nach diesem Ereignis der Entrückung (vgl. Text T85*) wird der Antichrist die Macht ergreifen können und alle Religionen völlig verkehren, auf sich einschwören und schließlich zerstören können (vgl. 2. Thessalonicher 2,1-12; 1. Johannes 4,2-4).

Es gilt darum, alles nüchtern zu prüfen!

Es gilt also, sich überall einen wachen, nüchternen und vor allem angst-freien Blick zu bewahren! (vgl. Matthäus 26,41; 1. Thessalonicher 5,19-22; Philipper 4,8; 1. Johannes 4,18.3-4) Denn nichts macht so blind wie blind-wütig als wie die nackte Angst!

Es wäre fatal, alles „platt“ „über einen Kamm zu scheren“! Man muss schon genauer hinsehen! Die Wahrheit besteht nie einfach nur aus schwarz oder weiß! Die Wirklichkeit ist weit komplexer und differenzierter!

Gewiss sind nicht alle Welt-Einheits-Bestrebungen aus dem rechten Geist motiviert, und ganz gewiss ist auch hier in Vielem ebenso schon der „Geist von unten“ wirksam! (vgl. 1. Johannes 4,3) Negativ-Beispiele, die sich ganz gewiss auch finden lassen, darf man darum aber nicht einfach verallgemeinern, generalisieren und zum Anlass nehmen, alle redlichen Mühen um Verständigung zwischen den Völkern und Religionen hin zu einer großen Gemeinschaft, in der jeder in seiner Eigenart Wertschätzung erfährt (vgl. Römer 14,4; 12,10), zu verteufeln!

Hier täte man dann vielen Unrecht, die im Geist und der Gesinnung Christi – nämlich der Liebe! (vgl. Römer 13,8-10; 1. Korinther 13; 1. Johannes 4; Johannes 13,34-35) auf allen Ebenen als Friedensstifter wirken (vgl. Matthäus 5,9) und versündigt sich am Ende gegen den universal wirksamen Heiligen Geist, der auch außerhalb des Christus-Bekenntnisses wohl weht (vgl. Matthäus 12,32; Römer 2,26-29) – wo Er will, nicht, wo wir wollen! (vgl. Johannes 3,8; 4,20-24; Text T4*, T11*, T14d)

Meist sind es gerade die, die überall, NUR nicht bei SICH SELBST, den Teufel ausmachen, den sie mit allen Mitteln bekämpfen zu müssen meinen, die in Wahrheit vom Teufel geritten sind! (vgl. Matthäus 7,1-5; 5,21-22; 23,15; Johannes 16,1; Römer 14,4)

Bezeichnender Weise sind es ja auch gerade diese Fundamentalisten, die, je fanatischer sie werden und agieren, dem Antichristen letztlich in die Hände spielen und ihm einstmals die Argumente liefern, alle Religion abzuschaffen! Gerade sie fördern also nolens volens eben den Geist, den sie eigentlich bekämpfen wollen! Das zeigt schon, dass an ihrer Grund-Einstellung etwas nicht stimmen kann!

Es wäre folglich völlig verkehrt, sich gleich von Anfang an gegen alles vehement zu stemmen und sich allem zu verweigern, was die Völker, Kulturen und Religionen einander näher bringt! Es wäre auch völlig unsinnig!

Denn die Globalisierung auf allen Ebenen WIRD KOMMEN
und ist nicht mehr aufzuhalten!

Und sie bringt zunächst – für sich – auch vorrangig Positives, Segensreiches!
Unter welchem Vorzeichen sie aber steht, und wie lange,
das liegt in unserer Hand! –
– … und wenn nicht in der unsrigen,
so doch in Gottes Hand!

Ihm wird nichts entgleiten, –
und nichts wird geschehen,
was Seine Heilspläne mit der ganzen Welt,
die sich am Ende doch durchsetzen müssen,
je vereiteln könnte und kann!

(vgl. Johannes 10,27-30; 12,32; Jesaja 43,13; Text T72)

Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.

Bezogen auf das behandelte Thema

im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)

SXP II, 40: unter Noch tiefere Erkenntnis der Zweiteilung der ersten Auferstehung:
erst der Christen, danach der Juden –
vor und nach dem Erscheinen des Antichristen
SXP III, 213: Aufruf, sich von ungläubigen Gleichmachern,
die in Wahrheit an nichts glauben, nicht irritieren zu lassen:
Der Herr selbst wird Auslese halten
SXP IV, 49: Gott hat sich die Welteinheitsreligion Babylon ebenso errichtet
wie Sein heiliges Jerusalem im Christentum;
der Durchbruch zum Wahren wie auch der spätere Abfall ist beiden beschert
SXP IV, 75: Der Missbrauch aller Religionen durch den Antichristen
und ihre anschließende Vernichtung
SXP IV, 90: Da der Unterschied zwischen dem Geist Christi und dem Geist des Antichristen
nicht im Vordergündigen, Sichtbaren liegt,
bedarf es zur Unterscheidung ein liebendes Herz

weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter

  • Antichrist

  • antichristlich

  • Hure Babylon – wird die einstige Braut Christi:
    Abfall des Christentums – verkehrtes Christentum

  • Unterscheidung der Geister: Hierfür ist eine besondere Gabe notwendig!