12 – Mahatma Gandhis Bhagavadgita
Die Bhagavadgita war die Kraftquelle in Mahatma Gandhis Leben.
Die enthält auch Trostworte und Antworten für jeden suchenden Christen!
Im Überblick
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Die Kraftquellen Gandhis:
die Bergpredigt Christi und die Bhagavadgita, der Gesang Krishnas -
Gandhis Philosophie der ›satya graha‹: Feststehen in der Wahrheit
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Gandhi als Hindu hörte in der Bergpredigt Christi seinen Herrn.
Hören wir Christen in der Bhagavadgita Krishnas unseren Herrn? -
›Satya ›P‹raha – das große Christus-Mysterium‹ aus der Bhagavadgita
Die Kraftquellen Gandhis:
die Bergpredigt Christi und die Bhagavadgita, der Gesang Krishnas
Die ›Bhagavadgita-Upanischad‹, der “Gesang des Erhabenen”, des Krishna an Arjuna (vgl. Text T26), ist ein relativ kurzer Sanskrit-Text, ein Lehrgedicht in 18 Gesängen von 700 doppelten Versen, die um 500 – 200 v. Chr. komponiert wurden (vgl. Text T4b). Sie gilt als die “Bibel Indiens”, als der wichtigste spirituelle Text des Hinduismus, nach der Bibel die meist übersetzte heilige Schrift der Welt (vgl. Text T1, T25, T55, T56).
Mahatma Gandhi (vgl. Text T14a, T36) bekannte (in seiner Zeitung “Young India” 1925): „In der Bhagavadgita finde ich einen Trost, den ich selbst in der Bergpredigt vermisse. Wenn mir manchmal die Enttäuschung ins Antlitz starrt, wenn ich, verlassen, keinen Lichtstrahl erblicke, greife ich zu ihr. Dann finde ich hier und dort eine Strophe und beginne zu lächeln, inmitten aller Tragödien – und mein Leben ist voll Tragödien gewesen! Wenn sie alle keine sichtbaren Wunden in mir hinterlassen haben, verdanke ich dies den Lehren der Gita.“
Gandhis Philosophie der ›satya graha‹: Feststehen in der Wahrheit
Aus der Gita, wie die Hindus ihre Bhagavadgita liebevoll nennen, bezog Gandhi seine Kraft wie auch seine Philosophie der ›satya graha‹: feststehen in der Wahrheit, die in allem fest macht.
Mahatma Gandhis Lebensgeschichte wurde in unüberbietbarer Weise 1982 von Richard Attenborough verfilmt. (Richard Attenborough, eigentlich Schauspieler, ist vielen als der `Opa´ aus dem Film “Jurassic Park” aus dem Jahr 1993 von Steven Spielberg bekannt). Attenboroughs höchst sehenswerter Monumental-Film “Gandhi” wurde achtfach mit dem Oskar prämiert.
Gandhi als Hindu hörte in der Bergpredigt Christi seinen Herrn.
Hören wir Christen in der Bhagavadgita Krishnas unseren Herrn?
Aus der Bergpredigt (Matthäus 5,38-48) erwuchs Gandhis Überzeugung, dass gewaltloser Widerstand die gewaltigste Waffe ist, Widersacher nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich zu überwinden (vgl. 2. Timotheus 2,24-26; Sacharja 4,6; Römer 13,21; Text T3a, T3b, T9, T52). Gandhi erkannte in unserem Christus seinen eigenen Herrn und Gott, Krishna (Hari Vishnu Brahman), wieder und erklärte: „Christus gehört allen Religionen, nicht nur den Christen!“ (vgl. Text T68, T14)
Erkennen wir – wie etwa Dietrich Bonhoeffer – in Gandhis Herrn auch den Unseren wieder? (vgl. Römer 2,26-29; 14,4; 1. Korinther 8,6-7; 12,4-6; Text T14b, T24).
So jedenfalls erging es dem Autor des Buches, auf das diese website hinweisen will. Sein achtbändiges Werk wurde durch die Lektüre der `Gita´ inspiriert, durch welche der Verfasser – zu seinem eigenen großen Erstaunen – die persönliche Anrede seines eigenen Herrn, Jesus Christus, erfuhr. Dadurch wurde sein bisheriger Christus-Glaube in eine gänzlich neue Tiefe und befreiende Weite geführt (vgl. Hiob 36,16). Hier fand er Antworten auf all die Fragen, die ihn vorher in seinem christlichen Glauben bedrängt und zutiefst angefochten haben. Was ihm bei der Lektüre der Bhagavadgita aufging, war für ihn ein wahrer „Augen-Öffner“ – für ihn eine „Offenbarung“, die ihn in seinem Christus-Glauben erst wirklich recht froh und frei werden ließ. Er ist seither von der Sehnsucht beseelt, die Antworten auf all die drückenden Fragen, die ihm den Glauben schwer machten, auch an andere weiter zu geben, denen es ähnlich geht. Denn durch die Bhagavadgita erstrahlte ihm das Evangelium Jesu Christi in einem ganz neuen, alles auf-klärendem Licht.
›Satya ›P‹raha – das große Christus-Mysterium‹ aus der Bhagavadgita
Der Autor des hier vorgestellten Buches “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” wurde also in der selben tiefen Weise von der Bhagavadgita angerührt und getröstet und in seinem Glauben und Vertrauen auf die Allmacht der göttlichen Liebe bestärkt wie Mahatma Gandhi.
Die Einsichten, welche er durch die persönlich erfahrene Anrede seines Herrn, Jesus Christus, über die Bhagavadgita, geschenkt bekam, sind in seinem achtbändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” entfaltet. Gandhis Wortschöpfung der ›satya graha‹ erfuhr im Titel seines Werkes eine Abwandlung: das “g” wurde durch das Monogramm ›P‹ ersetzt – die griechischen Buchstaben “Chi” und “Rho”, die für Jesus ChRistus stehen. Denn “Satya”, die “Wahrheit”, die in allen Lebenslagen fest-hält und fest-macht, ist für den Autor nach wie vor Jesus ChRistus (vgl. Johannes 4,24; 8,31-32) – nur, dass der Verfasser durch die Lektüre der Bhagavadgita erkennen durfte, dass sich eben dieser Christus, unser aller Erlöser, Herr und Gott, von je her auf vielfältigste Weise (vgl. Markus 4,33) ALLEN Menschen überall auf dem Erdball in allen Religionen mitteilt (vgl. Jesaja 41,4-7; Römer 2,28-29; 3,29; 10,12-13.18; Kolosser 1,6.23), so dass die Erkenntnisse vom Wesen und Wirken der göttlichen Christus-Liebe, die auch anderen Religionen geschenkt worden sind, unseren Christus-Glauben keineswegs in Frage stellen müssen, sondern vielmehr bestätigen und überdies uns, wenn wir uns ihnen öffnen (vgl. Johannes 3,4.12; 16,12; 21,25; Matthäus 11,14), in unserem Christus-Glauben in befreiender Weise bestärken, beschenken und bereichern können (vgl. 1. Korinther 13,9; 3,18; 14,26; Philipper 4,8; Text T4a, T22).
Wer sich auf die Lektüre der Bhagavadgita oder aber des hier vorgestellten Buches “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” einlässt, welches die Gita `christlich´ interpretiert und ausdeutet, der wird bestimmt ebenso reich beschenkt werden, wie es der Autor erfuhr, dem diese Worte geschenkt worden sind, als er dem Herrn in seiner Verzweiflung all seine Glaubens-Nöte und -Fragen entgegen schrie – in der Antwort, die er durch die Bhagavadgita erhielt:
„Rufe Mich an in deiner Not!
Dann will Ich dir antworten
und will dir Großes und Unfassbares mitteilen,
von dem du noch nichts weißt
und das du noch nicht kennst!“(Jeremia 33,3)
Oh doch! Es gibt Antworten!
Wunderbare Antworten! – auf alle bedrückenden Fragen!
- für jeden, der dafür bereit geworden ist,
sich ihnen zu öffnen, - für jeden,
der wirklich sucht.
(vgl. Matthäus 11,14; 7,7-11)
Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.
Bezogen auf das behandelte Thema
im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)
SXP I, 127: | Aufruf, die geistliche Speisung “Mahatmas” aufzunehmen |
SXP 1, 131: | Aufruf zum vermengenden Verzehr der beiden Gotteszeugnisse der christlichen Bibel und der hinduistischen Bhagavadgita |
SXP VIII, 82: unter: | Lob der Befreiung durch die erfahrene Erkenntnis |
weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter
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Satya ›P‹raha – Festhalten der Wahrheit, die in allen Lebenslagen festhält