23 – Sol Invictus – Jesus Christus!

Die ersten Christen identifizierten die höchste römische Gottheit des Sol Invictus mit Jesus Christus.
Dies ebnete ihrer Christus-Verkündigung den Weg.

Inhalt – in aller Kürze

Rechte Gottesverehrung findet sich in allen Religionen! (Maleachi 1,11-14)
Das offenbart Christus, die Sonne der Gerechtigkeit: (Maleachi 3,20)

Die römischen Christen identifizierten ihren Christus, das Licht der Welt, mit der höchsten Gottheit im römischen Götter-Pantheon: der Sol Invictus.
(vgl. Johannes 8,12; Offenbarung 1,16)
Auch Kaiser Konstantin fand in einer Vision in Christus seinen Sol Invictus.

Die Christen übernahmen die römischen Feiertage des Sol Invictus, den Sonn-Tag und das Geburts-Fest der Sonne mit Weihnachten.

Weil sie den römischen Glauben achteten, fand auch ihr Glaube Anerkennung.
Sie gewannen alle, weil sie allen wirklich alles wurden! (vgl. 1. Korinther 9,19-23)

Wer die göttlichen Wahrheiten der anderen Religionen wirklich anerkennt, findet nicht nur mit seinen in Christus geschenkten Wahrheiten Anerkennung, sondern wird auch selbst in seinem Christus-Glauben bereichert.

Der Prophet Maleachi kündete den Aufgang der Sonne der Gerechtigkeit

Der Prophet Maleachi hat es bereits den Juden erklärt, die sich als Auserwählte in besonderer Gottesnähe wähnten, während nach ihrer Meinung alle anderen Völker mit ihren Religionen außen vor blieben: Dem Namen des Herrn würde in allen Nationen und (damit) Religionen Ehrerbietung und Anbetung dargebracht, die Ihm wohlgefällig ist (vgl. Jesaja 41,4-7). Sein Volk dagegen ist es, das Ihn missachtet! (Maleachi 1,11-14) In der Erfüllung der Zeiten würde sich zeigen, wer die wahren Gottesanbeter sind (vgl. Text T18c, T14b)wenn die „Sonne der Gerechtigkeit“ über jenen aufgehen würde, „mit Heilung unter Ihren Flügeln“ (vgl. Maleachi 3,18.20; Text T11).

Diese siegreiche Sonne, Sol Invictus, war für die Christen Roms Jesus Christus

Die Christen freilich identifizierten diese Sonne der Gerechtigkeit mit Christus, dem Licht der Welt (vgl. Johannes 8,12; Offenbarung 1,16; Text T18b, T14c)und diesen wiederum mit der höchsten Gottheit des römischen Pantheons, der Sol Invictus, der siegreichen Sonne (vgl. Text T21a, T28c, T52, T76). Sie erschien als der Wagenlenker aller Geschicke – wie Krishna dem Arjuna in der Bhagavadgita – in einer menschlichen Gestalt, das Haupt umleuchtet vom Heiligenschein einer Strahlenkorona, als Weltbeherrscher, Pantokrator, und Weltenrichter, die Weltkugel in der linken, die Peitsche in der rechten Hand (vgl. Offenbarung 6,1-2), aber auch als Hirte, mit dem Hirtenstab in der Hand, späteren Christus-Darstellungen zum verwechseln ähnlich (vgl. Text T33). Konnte es Zufall sein, dass ausgerechnet der Herrentag der Auferstehung des Herrn der Sonntag war, an welchem im ganzen Römischen Imperium der Sonne gehuldigt wurde? (vgl. Johannes 20,1.19.26; Apostelgeschichte 20,7; 1. Korinther 16,2; Offenbarung 1,10)? Im Mithras-Kult, in welcher die göttliche Sonne in jener mythologischen Gestalt (des Mithras) verehrt wurde, wurde bei den Versammlungen sogar schon ein Abendmahl gefeiert! (vgl. Apostelgeschichte 19,31; Text T18a, T14a; T40)

Für die ersten Christen in Rom war klar, dass Jesus die Sonne der Gerechtigkeit war, welche die Römer, ohne es zu wissen, bereits in ihrem Gott Sol verehrten (vgl. Apostelgeschichte 17,23). Nachdem Kaiser Konstantin, der sich als einen Günstling Sols betrachtete, in einer Christus-Vision prophezeit bekam, im Kreuz-Zeichen des Pentagrammes ›P‹ würde er seine Widersacher überwinden und siegen (vgl. Text T22), und daraufhin, wie zuvor schon seine Mutter (vgl. Text T66)zum Glauben an Christus konvertierte, war für die Christen alles klar: Sol Invictus, die siegreiche Sonne, war Christus, in dessen Zeichen der Günstling Sols siegen sollte.

Entsprechend übernahmen sie auch den römischen Nationalfeiertag der Geburt der Sonne (zur Winter-Sonnen-Wende am 24./25. Dezember) für die Feier der Geburt Christi, dessen Licht in größter Finsternis erschienen ist (vgl. Johannes 1,4-5; Matthäus 4,16).

Sie hatten auch keine Probleme damit, sich nach dem Aufstieg zur Peterskirche (noch bis ins 5. Jhdt.) zusammen mit den Heiden vor der aufgehenden Sonne als einer kosmischen Ikone Christi zu verneigen (wie der römische Bischof, Leon der Große, in sermon 27,3f allerdings beklagt).

So wurde auch von den Römern zunehmend Christus als der höchste Gott aller römischen Götter angesehen, als der König aller Könige und Herr aller Herren (Daniel 2,27; 1. Timotheus 6,14), und in wachsendem Umfang begannen auch die Heiden, zusammen mit ihren Göttern, in, mit und über sie (als Seine Engel und dienstbaren Geister; vgl. 1. Korinther 8,6; 12,4-6; Hebräer 1,14) vermehrt Christus als den höchsten Pantokrator an der Spitze des römischen Pantheons zu betrachten und zu verehren (vgl. Text T28a).

Die Anerkennung des römischen Glaubens durch die römischen Christen führte zu einer Annahme des christlichen Glaubens bei den römischen Heiden

Gewiss war es dieser salomonischen Herzensweisheit und -weite (vgl. Text T29, T32a) der ersten Christen in Rom zu verdanken, dass sie nicht in dem heidnischen Gott Sol einen Abgott oder gar Gegengott ausmachten, der zu bekämpfen und dem abzuschwören war, dass das Evangelium von der strahlenden Liebe Christi einen solchen Siegeszug über das gesamte römische Imperium nahm (vgl. Text T14d, T32b). Weil sich die Heiden in ihrem „heidnischen“ Glauben (an Sol an der Spitze ihres römischen Götter-Pantheons) von den Christen anerkannt und wertgeschätzt erfuhren, brachten sie auch ihrerseits dem Gott und Herrn dieser neuen Glaubensgemeinschaft Anerkennung und Wertschätzung entgegen (vgl. 1. Korinther 9,19-23; Text T32c) – bis im Licht der aufgehenden Sonne des Sol Invictus, Christus (vgl. 1. Johannes 1,5; 1. Timotheus 6,15-16), alle anderen göttlichen Himmelslichter, die am Firmament des Nachthimmels noch so hell erstrahlten, zunehmend in den Hintergrund traten und schließlich gänzlich verblassten (vgl. Jakobus 1,16-17; Text T28b, T55a).

Vorbildliche Verkündigungsform: Anerkennung und Austausch

Damit lieferten die ersten Christen im Römischen Reich bereits ein wahres Parade-Beispiel, wie „Mission“, die „Verkündigung der Frohbotschaft von Jesus Christus“ allein funktionieren kann und vollzogen werden muss: Nicht, indem man sich in der irrigen Meinung, immer schon alles und überdies alles BESSER zu wissen (vgl. 1. Korinther 3,18; 13,9; Psalm 73,7-9), besserwisserisch über den nur auf andere Weise Glaubenden stellt und diesem seinen ebenso rechten Glauben abspricht, ihn auffordert, diesem abschwören zu müssen (vgl. Matthäus 5,21-22; 7,1-5; Römer 14,4), vielleicht gar noch droht, weil er sonst auf ewig verloren ginge! Sondern indem man, wie der Apostel Paulus es vor-lebte, allen in wirklich allem alles wird, um alle zu gewinnen (vgl. 1. Korinther 9,19-23).

Das bedeutet nun aber wiederum nicht, dass dies nur als eine erfolgversprechende Missions-Strategie und Methode betrachtet werden dürfte, dass man gleichsam den „falschen“ Glauben der Anderen heimlich unterläuft, indem man sich nur gleichgesinnt gibt! Nein! Es geht vielmehr tatsächlich darum, zu erkennen und AN-zu-erkennen, was an göttlichen Wahrheiten den nur anders-geartet Gläubigen tatsächlich schon geoffenbart worden ist, und daran anzuknüpfen, darauf aufzubauen (vgl. Apostelgeschichte 17,23.27-28).

Es gilt, wirklich ernsthaft damit zu rechnen, dass die Christus-Gottheit sich auch den anderen Nationen in deren Religionen, Gleichnissen und Gottesbildern bereits mitgeteilt hat (vgl. Jesaja 41,4-7; Markus 4,33; Text T17), ebenso wie auch den vorchristlichen Juden (vgl. Hebräer 1,1-2), um das dann aufzugreifen und aus der eigenen geschenkten Gottesoffenbarung in Christus auszulegen und auszudeuten (vgl. Johannes 5,39; Kolosser 2,16-17).

Diese Form der Mission nennt man auch kontextuelle Theologie, was bedeutet: Man „übersetzt“ den eigenen Glauben „hermeneutisch“ in die Bilderwelt des Glaubens der anderen, bzw., was es noch besser trifft: Man knüpft an den Gleichnissen und Bildern, den Gottesvorstellungen der anderen an, in denen man seinen eigenen Heiland-Christus wiederfindet und teilt dies einfach mit: „Was DU da verehrst, von DEINER Gottheit vernimmst, das sagt mir auch MEINE Gottheit, MEIN Christus, zu.“ So wächst – aber übrigens auf BEIDEN Seiten – mit der Zeit die Erkenntnis: „Wir haben und verehren ja eigentlich DIESELBE göttliche Allmacht der Liebe und Güte, sind in Ihr ja im Glauben GESCHWISTER und EINS!“ (vgl. 1. Korinther 8,6-7; 12,4-6).

Wenn man aber dagegen den anderen alles abspricht, was sie an göttlicher Wahrheit jedoch tatsächlich schon geschenkt bekommen haben, woraus sie über eine Unzahl von Generationen wahrhaftig Kraft geschöpft haben und Hilfe erfuhren (vgl. Apostelgeschichte 5,38-39), und ihnen abverlangt, dies alles aufgeben zu müssen, wird man sie wohl kaum von der Wahrheit des eigenen Glaubens überzeugen können!

Die Juden beispielsweise durften doch auch beibehalten, was ihnen an ihrem vor-christlichen Glauben mit seinen Gebräuchen, wichtig und wertvoll war, was ihnen speziell an Gottesoffenbarungen geschenkt worden war, was ihnen in der mosaischen Thora lieb und teuer war (vgl. Apostelgeschichte 21,20-21), auch wenn es anderen Christen vielleicht nicht in allem dem rechten Christus-Glauben zuträglich erscheint (vgl. Galater 2,9-11; 5,1-5; 2,15-16.4; 1,7-9) – ja, vieles Übernehmens-Werte der ganz speziell ihnen (den Juden) geschenkten göttlichen Enthüllungen wurde doch sogar in den christlichen Glauben (der Heiden) integriert (vgl. Römer 11,18) – bei manchen Christen, etwa den Sieben-Tags-Adventisten oder den Zeugen Jehovas mehr, bei den anderen weniger oder anderes (wie die alttestamentlichen Erzählungen) – und doch bei jedem recht, wie es ihm recht erschien (vgl. Römer 14). Auch hier wurde – umgekehrt – wiederum ebenso den Heiden nicht abverlangt, alles aus dem jüdischen Glauben, aus dem doch das Christentum erwuchs und hervorging, übernehmen und nunmehr beschnittene messianische Juden werden zu müssen (vgl. Galater 2,7-9; Apostelgeschichte 15,1.5.10.28-29; Text T55b).

Es gilt also, den Anderen zu lassen, was diesen an ihrem Glauben lieb und teuer ist, und daran, wo immer das möglich ist, anzuknüpfen.

Es bedeutet aber auch, dass man ebenso selbst offen dafür sein und bleiben muss, was den Anderen vielleicht an trost- und kraft-spendenden göttlichen Wahrheiten geschenkt worden ist, die man selbst in seinem eigenen Christus-Glauben noch nicht entdeckt hat, die aber gleichwohl noch als spirituelle Schätze in Christus gleichsam verborgen liegen und (vielleicht gerade über die Anderen) auf ihre Enthüllung warten (vgl. Kolosser 2,2-3; Johannes 16,12). Denn es ist gut möglich, dass man, wenn man sich auf die Perspektive des Anderen aus dessen Gottes-Ansichten und -Einsichten einlässt, welche seine Religion vom Wirken und Wesen der göttlichen Allmacht gewonnen hat, tatsächlich auch für sich selbst NEUE Erkenntnisse gewinnt und spirituelle Schätze bergen kann.

So gilt es also nicht nur, die eigene, tiefere Gottes-Einsicht, die wir in Christus geschenkt bekommen haben, den anderen zu bringen, sondern ebenso wirklich offen dafür zu sein, was auch die Anders-Gläubigen aus ihren Gotttes-Erfahrungen, die sie ebenso gemacht haben, an Bereicherndem beisteuern können.

Dieselbe Christus-Sonne erstrahlt in jeder Region und Religion in einem anderen Licht

Ebenso war es auch mit dem Christenglauben im Römischen Reich. Nicht nur das Römische Reich nahm den christlichen Glauben an, sondern der christliche Glaube bekam dadurch hier ein ganz spezifisches neues römisches Gepräge – wie es sich besonders deutlich in der Römisch-katholischen Kirche zeigt. Der christliche Glaube ging in gewisser Weise – durch die Identifikation des Sol Invictus mit Christus – eine Symbiose mit der römisch-griechischen Vorstellungswelt ein. Es kam zu einer synkretistischen Verschmelzung der inwendigen Inhalte des christlichen Glaubens mit den auswendigen Gebräuchen der römischen Religion (vgl. Text T21b).

Dies war aber keineswegs ein Schaden oder eine Ab-Irrung vom wahren ursprünglichen Glauben! Vielmehr erhielten die inneren Inhalte des christlichen Glaubens einfach nur eine andere äußere Form. Die Inhalte passten sich nur lediglich der Form an, wie sich Lebenswasser geschmeidig der Gestalt des Gefäßes anpasst, in welches man dies hinein fließen lässt (vgl. 2. Korinther 4,7). Die Inhalte blieben dabei aber dieselben! Sie erhielten nur eine andere, neue Form!

Man könnte es auch so bildlich beschreiben: Das Licht der göttlichen Christus-Sonne wurde gleichsam wie in einem Prisma im römischen Glauben gebrochen und entfaltete dadurch ein ganz eigenspezifisches Farbenspektrum, wie es nur in diesem Prisma zu betrachten ist. Die entstehenden Farben sind jedoch keine Verfärbung des Lichtes, sondern lediglich Enthüllungen von Farb-Anteilen, die vom Licht SELBST kommen, aber nur und erst durch dieses spezifische Prisma, durch welches das Licht gesehen wird, zum Vorschein kommen und erstrahlen.

Ein wieder ganz anderes Farbenspiel und Gepräge, nicht minder schön und eigenartig, einzigartig, entfaltet die Christus-Sonne in der ägyptischen Koptischen Kirche oder in der byzantinischen, der griechisch- und der russisch-orthodoxen, der lutherischen oder der calvinistischen Kirche, wieder anders in den Pfingstgemeinden, bei den Adventisten oder den Mormonen. Überall erstrahlt dieselbe Sonne in einem anderen Licht. Und welches Farbenspiel und Gepräge würde wohl die Christus-Sonne durch das Prisma etwa der chinesischen, der japanischen, der buddhistischen, der hinduistschen, indischen, der islamischen, persischen, zoroastrischen Gottes- und Welt- An- und Ein-Sicht noch entfalten?

Das selbe Saat-Gut der göttlichen Liebe entfaltet in jeder Religion ein anderes Gewächs

Es ist mit dem Christus-Wort wie mit einem Saat-Gut. Je nach den klimatischen Verhältnissen, wo es ausgebracht wird, entfaltet es mit der Zeit ein anderes genetisches Potenzial, so dass sich die entstehenden Pflanzen, je nachdem, wo sie angesiedelt werden, wo sie aufgehen und sprießen, eine andere Gestalt entwickeln, trotzdem aber alle derselben Gattung angehören. Nur kommt eben je nach der Bodenbeschaffenheit und gemäß dem jeweiligen Klima etwas Anderes zum Vorschein, was aber – genetisch – sehr wohl im Saat-Gut SELBST bereits vorzufinden ist und angelegt ist.

So entfaltet sich aus ein und demselben Saat-Gut eine unglaubliche paradiesische Vielfalt! Und in jeder Region lässt sich eine andere Eigenart jenes Saat-Guts neu entdecken, die nur dort aufgehen und sich zeigen konnte. Ebenso verhält es sich mit dem Saat-Gut des Christus-Wortes und der Religion, in das es gegeben wird, wenn es dort wirklich einpflanzt wird und zu einer Einheit mit dem spirituellen Boden der dort je befindlichen Religion werden darf.

So vermahnt auch der Apostel Paulus: „Übrigens ALLES, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohltuend ist, was tugendvoll und lobenswert erscheint, das erwägt“ auch ihr! (vgl. Philipper 1,8). Und da gibt es tatsächlich VIELES, SEHR VIELES auch in anderen  Religionen!

Es geht also wirklich um einen Dialog auf Augenhöhe, einen gegenseitigen Austausch (von Geben UND Empfangen), ein wahrhaftiges Miteinander mit den Andersgläubigen, um Gemeinschaft mit den Anderen, wo jeder aber so stehen gelassen wird, wie er eben glaubt, und wo man sich auch einmal vom Anderen sagen lässt, wie es sich vielleicht sogar noch besser glauben lässt. Eine solche Begegnung in gegenseitiger Wertschätzung und Ehrerbietung wird für alle höchst bereichernd sein! (vgl. Römer 12,10; 1. Korinther 14,26)

Denn Christus, der Aller-Welt-Heiland,
ist nicht etwa nur der Heiland-Gott der Christen,
sondern von allen Ur-Anfängen an reich für alle!
(vgl. 1. Johannes 2,1-2; 1. Timotheus 4,10; Römer 3,29; 10, 12-13)

Denn die wirklich GÖTTLICHE Christus-Liebe
hat nirgends auf der Welt
vergessene oder versäumte Kinder!
(vgl. Römer 10,18; Kolosser 1,6.23; Jesaja 41,4-7)

Die Sonne der göttlichen Christusliebe erstrahlt von je her über allen
und lässt sich überall finden, wo man sie je suchte und sucht.
(vgl. Matthäus 5,45; 7,7-8; Römer 9,30; 11,20)

Wenn wir diese wirklich göttliche Christusliebe,
die über allem und durch alles strahlt,
(vgl. Epheser 4,9-10; 6)
auch bei den anderen finden,
dann werden wir auch die anderen wirklich finden,
und die anderen wirklich von je her auch in uns
und uns selbst wirklich erst
recht auch in den anderen.

Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.

Bezogen auf das behandelte Thema

im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)

SXP III, 153: Die Gleichsetzung Christi mit dem Gott Sol
wird besonders deutlich in der Übernahme von dessen Geburtstagsfest,
das zur Winter-Sonnenwende am 25. Dezember gefeiert wurde
SXP VI, 97: Christus ist noch in vielen Naturerscheinungen zu sehen,
wie etwa im Sauerteig und in der Sonne

weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter

  • Sol Invictus = Christus = Licht der Welt – Sonne der Gerechtigkeit mit Gnade unter Flügeln (Mal 3,20)