39 – Johannes der Täufer – der Elia
Johannes der Täufer zwar erkannte es so wenig, wie er Jesus erkannte,
war aber tatsächlich die Wiedergeburt des Elia,
so wahr, wie Jesus, der dies bezeugte, der Messias war!
Inhalt – in aller Kürze
Nach Jesu Zeugnis war Johannes der Täufer die Wiedergeburt des Propheten Elia.
(Matthäus 11,14; 14,10; 17,3.10-13; Maleachi 3,1.23)
Er selbst war sich darüber genauso unschlüssig wie über Jesus.
(vgl. Johannes 1,21-23; Matthäus 11,2-3)
Jede Reinkarnation ist Kind und Erbe der Taten/Kaman seiner vorausgehenden Verkörperungen:
Entsprechend war Johannes der Täufer von Mutterleibe an mit dem Geist und der Kraft des Elia gesegnet (Lukas 1,15-17), wurde aber auch enthauptet, wie er als Elia andere enthauptet hat.
(1. Könige 18,40; Matthäus 14,10-11; 26,52)
Auf jeden fällt in seiner Wiedergeburt im dritten oder vierten Glied alles zurück.
(Exodus 20,5; 5. Mose 24,16; Jesaja 65,7)
So trafen auch die Widersacher Jesu die Vergehen all ihrer vorausgehenden Reinkarnationen.
(Matthäus 23,29-36; 13,13-17; Römer 11,5-10)
In ihrer letzten Generation (und Wiedergeburt) werden sie aber alle errettet werden.
Denn ihre Untreue kann Gottes Treue nicht aufheben!
(Römer 11,12.15.25-26; 3,3; 11,28-29; 2. Timotheus 2,12-13)
Gott erweckt alle Seelen so oft, bis sie das ewige Heil erlangen Denn Gott ist gewaltig! – gewaltig an Kraft des Herzens, und Er verdammt NIEMANDEN!
(Hiob 33,29-30; 36,5)
Im Überblick
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Schenkt man Jesus Glauben, dann war Johannes der Täufer die Wiedergeburt des Elia
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Johannes der Täufer wusste so wenig um sein Vorleben wie um Jesus!
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Johannes den Täufer traf in seinem Ende das Karma des Propheten Elia
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Elia wird noch ein drittes Mal wiedergeboren – vor der Wiederkunft Christi
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Die Reinkarnationen des Elia sind keine Ausnahme!
Schenkt man Jesus Glauben, dann war Johannes der Täufer die Wiedergeburt des Elia
Nach dem Zeugnis Jesu war Johannes der Täufer die Wiedergeburt des Elia, der durch eine Wieder-Erweckung Gottes wiederkommen sollte, um dem Messias den Weg zu bereiten (vgl. Matthäus 11,14; 14,10; 17,3.10-13; Maleachi 3,1.23; Text T46, T86b).
– … wobei Jesus schon einräumte: „Wenn ihr´s denn annehmen wollt!“ – im Wissen, dass viele den Umstand der Reinkarnation ablehnen würden, wie auch den einer universalen Auferstehung hin zu Unsterblichkeit am Ende der Tage (vgl. Matthäus 22, 23; Apostelgeschichte 23,7-9; Text T40a).
Dem Nikodemus erklärte Jesus in Hinblick auf dessen Frage: „Soll denn ein Mensch, wenn er alt wird und stirbt, wieder in einen Mutterleib zurück kehren?!“ (wie es allerdings schon Hiob bekundet hat! – vgl. Hiob 1,21; 29,18-20; 33,29-30), dass es noch vieles zwischen Himmel und Erde gebe, wovon die vermeintlich Schriftgelehrigen nicht den blassesten Schimmer eines Hauchs von einer Ahnung hätten, weil sie weder die Schrift verstünden noch das Wesen und Wirken der Kraft Gottes (vgl. Johannes 3,4.12; Matthäus 22,29).
Wo aber die Schriftgelehrten noch nicht einmal an die Auferstehung am Ende der Zeiten glaubten: Hätte Jesus da auch noch mit Reinkarnation anfangen sollen? (vgl. Text T40b, T51)
Johannes der Täufer wusste so wenig um sein Vorleben wie um Jesus!
Johannes selbst verneint zwar, der Elia zu sein, bezeichnet sich zugleich aber als „DEN“ (also als „eben DIESEN“) angekündigten Propheten, der dem Herrn den Weg bereiten sollte, was in sich in gewisser Widerspruch ist (vgl. Johannes 1,21-23; Malachi 3,1.23). Wahrscheinlich war sich Johannes selbst nicht so ganz schlüssig (vgl. Text T86a) – wie er sich letztlich auch nicht einmal wirklich schlüssig war, ob Jesus wirklich der Messias war, den er ankündigen sollte (vgl. Matthäus 11,2-3), weil Jesus nicht den Vorstellungen des Täufers von einem Welten-Richter und -Schlächter entsprach (vgl. Matthäus 3,7-12; 18,11; Johannes 3,17; 12,47; Text T9, T40e).
Johannes der Täufer trat dessen ungeachtet im Geist und in der Kraft des Elia auf und war schon von Mutterleibe an mit der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt, was für ein geistgesalbtes Vorleben spricht (vgl. Lukas 1,15-17; Weisheit 8,19-20; Text T45a, T47a).
Dass sich Johannes aber nicht an dies sein Vorleben erinnern konnte, ist nicht weiter verwunderlich (vgl. Prediger 1,11; Text T37a, T38, T49). Einmal bekommen die Allerwenigsten durch eine Rückschau Einblick in ihre Vorleben, zum anderen ist – wie der Buddhismus lehrt – jede Reinkarnation eine völlig eigenständige Persönlichkeit, die mit den Personen ihrer vorausgehenden Reinkarnationen bestenfalls in den Tiefenschichten des Unterbewusstseins (vgl. Text T48, T50) aufgrund der karma-bedingten Neubildung gewisse Gemeinsamkeiten hat, so dass jede Wiedergeburt gleichsam (`nur´) das Kind und Produkt der spirituellen Entwicklung seiner vorausgehenden Wiedergeburt, für sich aber eine ganz eigenständige Person ist (vgl. Text T84) und ebenso die Folgen vorausgehender Taten oder Untaten (der Kaman) gleichsam ererbt, so dass – wie die Bibel lehrt – in der dritten oder vierten Generation die Hervorbringungen der Vorväter in deren Ur-Enkeln oder Ur-Ur-Enkeln auf sie selbst in ihrer Wiedergeburt zurückfallen (vgl. Exodus 20,5; 5. Mose 24,16; Jeremia 31,29-30; Hesekiel 18,4.20; Jesaja 65,7 Text T37d, T40c, T41b, T45b).
Damit erklärt sich auch, dass die Widersacher Jesu gleichsam in dem Zorn Gottes, der über sie kommen sollte, für ihre Vorväter mit-bestraft werden sollten und gleichsam mit diesen in Sippenhaft genommen wurden; denn sie waren fürwahr eines Geistes Kind mit Letzteren – deren wahre geistliche Kinder und Zeugungen: ihre eigenen Wiedergeburten (Matthäus 23,29-26)!
Darum standen sie gleichsam von Anfang an schon unter dem Gericht und sind in ihrem Unglauben selbst schon bestraft gewesen (vgl. Text T47b, T56, T67a), weil sie infolge ihrer Bosheit, die sie über Generationen von Wiedergeburten im durchgängigen Widerstand gegen das göttliche Ziehen zum Vollmaß gebracht hatten (vgl. Genesis 15,16; 1. Thessalonicher 2,16), das Licht der göttlichen Liebe und Heil ihrer Erlösung nicht mehr sehen konnten, als es dann leibhaftig, zum Greifen nahe (vgl. 1. Johannes 1,1), mitten unter ihnen war (vgl. Johannes 3,18-20; 6,44.65; Matthäus 11,25; 13,13-17; Römer 11,5-10; 2. Korinther 3,14-16; 4,4; 2. Thessalonicher 2,9-12).
Denn es waren – wie auch das Gleichnis Jesu von den Pächtern des göttlichen Weinbergs zum Ausdruck bringt – DIESELBEN, welche die Propheten von Abel bis Zacharias (vgl. Matthäus 23,35) getötet haben und dann schließlich auch noch den Sohn des Weingärtners selbst, denen darum der Weinberg genommen wurde (Matthäus 21,33-46). Es sind DIESELBEN, die sich über Generationen von Wiedergeburten verstockt hatten und darum von Gott verstockt worden sind (Matthäus 11,25; 13,13-17; Römer 11,5-10), bis über sie alles Blut kam, das sie vergossen hatten (vgl. Matthäus 23,35; 27,25), wie es aber auch DIESELBEN sind, die am Ende in der letzten Generation und Wiedergeburt aller vorausgehenden Generationen in ihrer „Voll-Zahl“ doch noch gewonnen werden (vgl. Römer 11,12.15.25-26; Text T18, T40d, T71, T67b), wenn sie den erkennen werden, den sie durchbohrt haben (vgl. Sacharja 10,12) – wie Jesus es Seinen Zeitgenossen (!) verkündigte: „Wenn ihr dann endlich sprecht: ›Gelobt sei, der da kommt im Namen des HERRN!‹“ (vgl. Matthäus 23,38-39) Denn wenn sie Ihm auch untreu waren und Ihn verleugnet haben, so bleibt Er ihnen doch treu: Er kann sich selbst nicht verleugnen! (vgl. Römer 3,3; 11,28-29; 2. Timotheus 2,12-13; Text T45c)
Johannes den Täufer traf in seinem Ende das Karma des Propheten Elia
Erkennt man in Johannes dem Täufer die Wiedergeburt des Elia, dann ergibt sich aber noch eine weitere Augenscheinlichkeit: Johannes der Täufer wurde enthauptet (Matthäus 14,10-11) – so wie Elia einst an die tausend Baals- und Aschera-Priester enthauptet hat (1. Könige 18,19.40; vgl. Text T72). Ist hier die Wirkung des Karmas nicht eindeutig erkennbar? (vgl. Galater 6,7; Text T41a) Und bekommt hier Christi Mahnung nicht noch viel stärkeres Gewicht: „Stecke dein Schwert zurück in die Scheide! Denn wer mit dem Schwert erschlägt, soll durchs Schwert erschlagen werden!“ (vgl. Matthäus 26,52; Text T60) – wie Er auch Seine Jünger tadelte, als sie in der Gesinnung Elias rieten, Er solle über die Ungläubigen Feuer vom Himmel fallen lassen: „Wisst ihr nicht, wes Geistes Kinder ihr seid?!“ (vgl Lukas 9,51-55; Text T20).
So ist – wenn man es denn von Jesus annehmen will! – in Johannes dem Täufer tatsächlich Elia selbst zurück gekehrt und wiedergeboren worden.
Elia wird noch ein drittes Mal wiedergeboren – vor der Wiederkunft Christi
Elia wird schließlich noch ein drittes Mal (zusammen mit Henoch bzw. Mose; vgl. Offenbarung 11) wiedergeboren (vgl. Text T86c), bevor der „große und schreckliche Tag des Herrn“ kommt (vgl. Maleachi 3,1.23), bei dem Christus vom Himmel her alle Heere des Antichristen durch Seine bloße Parusie (Erscheinung) vernichten wird, allein „mit dem Hauch Seines Mundes“ (vgl. 2. Thessalonicher 2,8; Text T88).
Die Reinkarnationen des Elia sind keine Ausnahme!
Die dreifache Reinkarnation des Elia ist allerdings nicht etwa eine besondere Ausnahme! Elihu, der es als Einziger verstand, dem leidenden Hiob wahren Trost zu spenden (vgl. Hiob 16,2; 32; 42,7), kündete diesem – wohl auch insbesondere in Hinblick auf dessen Kinder, die in ihrer Gottlosigkeit durch ein Gottesgericht zu Tode gekommen waren (vgl. Hiob 1,4-5; 18-19):
„Siehe, das tut Gott zweimal oder auch dreimal mit einem jedem Verlorenen,
dass Er seine Seele aus der Grube zurück holt,
damit er vom Licht des Lebens erleuchtet werde.“„Denn Gott ist GEWALTIG! Gewaltig AN KRAFT DES HERZENS!
Und Er verdammt NIEMANDEN!“(Hiob 33,29-30; 36,5; vgl. auch 1. Petrus 4,6; 1. Korinther 5,5; 3,15)
Nachdem die DREI in der Bibel eine Vollzahl ist (wie sich das etwa an der göttlichen Dreieinigkeit zeigt), darf man annehmen, dass Gott eine Seele nicht nur DREI Mal durch eine Reinkarnation ins Leben zurück holt, auf dass sie das wahre Leben finden möge, sondern IMMER WIEDER! (vgl. Matthäus 18,21-22; Sprüche 24,16; Text T37b, T37c).
Denn Gott will, dass auch nicht EINES Seiner Kleinen verloren gehe, sondern, dass alle Seelen das wahre Leben finden mögen und errettet werden (vgl. Matthäus 18,14; 1. Timotheus 2,4).
Und was Gott will, das wirkt Er auch! Wer will´s wehren? (vgl. Jesaja 43,13; Text T72*)
Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.
Bezogen auf das behandelte Thema
im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)
SXP I, 185: | Dreimalige Geburt des Johannes-Elia und des Mose-Henoch |
SXP I, 167: | Der irdische Jesus ist die Wiedergeburt des himmlischen Hohenpriesters Melchisedek, wie Johannes der Täufer die des Propheten Elia und Saulus die des Königs Saul |
weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter
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Elia: in Johannes dem Täufer zurück gekehrt
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Elia: dritte Wiedergeburt mit Mose, dem einstigen Henoch
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Karma trifft in Kindeskindern jeden selbst
Israel in der Heilsgeschichte: nach Verwerfung am Ende angenommen