51 – Das himmlische Nirwana – ein ›totaliter aliter‹!
Das Jenseits ist so unbeschreiblich wie der Urgrund unseres Seins! – ein Nirwana!
Darum sollten wir offen für die Möglichkeiten in diesem Jenseits bleiben!
Inhalt – in aller Kürze
Nach der Legende von den zwei Mönchen ist das Jenseits ein ›totaliter aliter‹:
unseren Vorstellungen gemäß, und doch noch einmal ganz anders!
Die Ewigkeit ist ein ›Nirwana‹ – ein Nichts für jede Wahrnehmung und Vorstellung,
nichts von dieser Welt! (1. Korinther 2,9)
Ebenso ist der Kern unseres Seins nicht definierbar:
Es gibt keine wirkliche Antwort auf die Frage: „Wer bist du?“
Augustinus: „Ich bin mir selbst das größte Rätsel“ –
Anatta-Lehre des Buddha: Der Urgrund unseres Seins liegt im Nirwana.
(vgl. 1. Chronik 29,14; Hebräer 11,13; Philipper 3,20; 1. Petrus 2,11)
Die Versenkung in dieses innere Reich des namenlosen Nirwana stillt allen Durst.
(vgl. Lukas 17,21; Johannes 4,14), setzt frei von ›Ich‹ und ›Welt‹,
macht selbst namenlos und damit unantastbar (Rumpelstilzchen-Effekt),
lässt eingehen in den großen Frieden der Ruhe Gottes (vgl. Hebräer 4,9-10),
lässt eine unversiegbare Kraftquelle finden, die nach außen strahlt
(vgl. 2. Korinther 4,16-18; Johannes 4,14; 7,28).
Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde, als wir ahnen:
(vgl. Johannes 3,12, 2. Korinther 12,4) Warum nicht beispielsweise auch Reinkarnation?
Viele Bibelstellen weisen auf eine Reinkarnation hin!
(vgl. Hiob 33,29-30; Johannes 1,12-13; Römer 4,17; 1. Petrus 1,23; Jakobus 3,6)
Jesus hat aus weit weniger – nur aus dem Gottesnamen! – die Auferstehung bewiesen! (vgl. Lukas 20,37-38)
Die traumhaften Möglichkeiten in Gottes jenseitigem Liebes-Reich
(vgl. Matthäus 22,29; 2. Timotheus 3,5; Matthäus 19,25-26; Genesis 18,14; Römer 4,5)
erschließen sich nur einem Kinderherzen, das davon noch träumen kann!
(vgl. Matthäus 18,2-3; 19,14; 11,25-26; 21,16)
Im Überblick
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Die Legende von den zwei Mönchen: Das Himmelreich ist totaliter aliter
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Das Himmelreich ist ein unergründliches Nirwana, dem wir im Tiefsten angehören
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Das Vordringen in dieses inwendige Himmelreich entfaltet totale Freiheit
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Angesichts der Unvorstellbarkeiten jenseits unseres Horizontes sollten wir uns Offenheit für alles nur Erdenkliche bewahren
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Die traumhaften Möglichkeiten in Gottes jenseitigem Liebes-Reich erschließen sich nur einem Kinderherzen, das davon noch träumen kann
Die Legende von den zwei Mönchen: Das Himmelreich ist totaliter aliter
Nach einer Legende haben zwei Mönche vereinbart, dass der erste, der von beiden verstirbt, dem anderen aus dem Jenseits mitteilen soll, ob es sich so verhält, wie sie es sich vorgestellt haben. Wenn ja, soll er “taliter” mitteilen – “So ist es”, wenn nicht, dann “aliter”: “Es ist anders.” Als einer der beiden Mönche verstarb, hörte der Zurückgebliebene irgendwann eine Stimme, die ihm erst echo-artig, kaum verständlich mitteilte: “t-t-aliter t-to-taliter, t-taliter- ..aliter”, und dann endlich ganz deutlich: “to-taliter aliter”. “Es ist so – und doch noch einmal ganz anders.”
So verhält es sich mit dem Jenseits, der Ewigkeit: Sie liegt gänzlich außerhalb unseres Wahrnehmungs- und Vorstellungshorizontes, überragt und übertrifft auch die hehrsten Vorstellungen (vgl. 1. Korinther 2,9; Text T82). Man kann darüber keinerlei Aussagen machen, und von jenen dorthin Entschwundenen nicht einmal mehr konstatieren, ob sie noch sind oder aber nicht mehr sind. Denn die Existenzform auf dieser Ebene ist so grundverschieden von der unseren, dass man nicht einmal mehr die Begriffe von Sein und Leben, wie wir sie kennen, darauf anwenden kann (vgl. Text T48a, T49).
Das Himmelreich ist ein unergründliches Nirwana, dem wir im Tiefsten angehören
Buddha nannte diese Ewigkeit darum “Nirwana”, meist gedeutet als ein “Nichts”. Buddha meinte aber keineswegs ein absolutes Nichts, sondern lediglich ein Nichts in Relation zu allem, was wir kennen: Es ist nichts von all dem F1) (vgl. Text T17b, T37c, T44a, T48b).
In den innersten unergründlichen Tiefen unseres wahren Seins und Selbst gehören wir diesem unbenennbaren Numinosum an. Das Himmelreich liegt inwendig in uns und wir in unseren letzten Tiefen in ihm (vgl. Lukas 17,21; Evangelium von Thomas dem Zwilling 3; Text T9, T25, T38a, T50a), denn auch über uns selbst können wir nach Buddha keine Aussage machen, was wir im Letzten eigentlich sind.
Nach einer anderen Legende wurde dies auch einer verstorbenen Frau bewusst, die im Jenseits aus der Quelle des sie umflutenden Lichtes gefragt wurde: „Wer bist du?“ (vgl. Text T15a) Als sie antwortete: „Ich bin die so und so“, wurde sie korrigiert: „Ich habe dich nicht nach deinem Namen gefragt: Ich frage dich: Wer BIST du?“ „Na, ich bin die, die mit dem so und so verheiratet war und die und die Kinder aufgezogen hat.“ „Ich habe dich nicht nach deinen Beziehungen gefragt: Ich frage dich: Wer BIST du?“ und so fort. Alle Beschreibungen der Frau führen nicht zum Kern ihres eigentlichen Seins und Wesens.
Augustinus kam zu derselben Erkenntnis und musste konstatieren: „Ich bin mir selbst das größte Rätsel.“ Wir sind nicht, für was wir uns halten und was wir zu sein scheinen – das ist die große Anatta-Lehre des Buddha, F2) die vielen einfach zu hoch ist, so dass sie daraus schließen, Buddha würde lehren, das ›Etwas‹, das ständig reinkarniert wird und irgendwann völlig entschwindet, in unserem Wahrnehmungshorizont für immer verlöscht, wäre ein Nichts. Buddha wollte aber nur verdeutlichen: Wir sind nichts von dieser Welt (vgl. Johannes 17,14; Text T60, T35a). Die wahren Urgründe unseres Seins wurzeln in einem unserer Wahrnehmung und Vorstellung nicht zugänglichen Bereich (vgl. Text T29, T37b, T44b, T50b).
Das Vordringen in dieses inwendige Himmelreich entfaltet totale Freiheit
Der Urgrund unseres Seins, unser wahres Sein und Selbst, liegt im namenlosen Nirwana (vgl. Text T40h, T84a, T84b). Wer durch Versenkung zu diesem inneren Raum, durch Meditation zu diesem innersten Urgrund, seiner eigentlichen Heimat, vordringt F3) (vgl. 1. Chronik 29,14; Hebräer 11,13; Philipper 3,20; Galater 4,26; 1. Petrus 2,11; Text T27, T35b, T38b), wird frei von Ego und Welt F4) (vgl. Lukas 12,15; Matthäus 10,39; 16,26; Text T40i, T40j) – einer Welt, in der alles vergänglich und darum nur leidvoll ist (vgl. 1. Johannes 5,14-17), der kommt in einen Bereich völliger Seelenruhe und Unantastbarkeit (1. Johannes 5,18-20). Er wird namenlos wie Gott – unbenennbar, un-ver-ort-bar, unverfügbar, unantastbar, unerreichbar wie Gott (vgl. Offenbarung 2,17; 19,12; Text T15b, T40f).
Als Gott von Menschen, denen Er erschien, nach Seinem Namen gefragt wurde, verweigerte Er nämlich immer dessen Bekanntgabe: „Was willst du Meinen Namen wissen? Er ist wunderbar!“ (vgl. Genesis 32,30; Richter 13,17-18; Offenbarung 19,12; 2,17), oder aber Er gab sich lediglich als der „Ich bin, der Ich bin“ zu erkennen, also mit einem `Namen´, der von Ihm im Grunde nichts preisgab: „Ich bin halt, der ich bin“ (vgl. Exodus 3,14). Darum sprachen die Juden auch von Gott als dem „HaSchem“, vom „Namen“, wenn sie von Gott sprachen, da sie Seinen eigentlichen Namen schließlich nicht kannten (vgl. Text T30).
Diese göttliche Verweigerung einer Namens-Enthüllung sollte den Menschen bekunden, dass Gott gänzlich unverfügbar ist und sich auch nicht für menschliche egoistische Interessen vereinnahmen lässt (vgl. Johannes 3,8; Römer 9,15-16), auch nicht in religiöser Hinsicht, dass sich irgendwer zum Verwalter und einzigen Mittler Seiner Gnadenzuteilungen aufwerfen konnte (vgl. Matthäus 5,22; Römer 14,4; Jeremia 31,34; Text T17a). All dies wäre ein Missbrauch Seines Namens gewesen, weswegen Er diesen erst garnicht kund tat und vor Letzterem über allem eindringlichst warnte (vgl. Exodus 20,7).
In der Theologie nennt man dies den „Rumpelstielzchen-Effekt“. Über jenen Dämon hatte im Märchen niemand Macht, weil er seinen Namen nicht preisgab, bis ihn jemand um ein Feuer tanzend hämisch singen hörte: „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ich Rumpelstielzchen heiß!“ Ebenso zwang Christus einen hartnäckigen Dämonen, der sich offensichtlich nicht so leicht wie andere vertreiben ließ, seinen Namen preiszugeben, den jener Dämon schließlich enthüllen musste: „Legion. Denn wir sind viele!“ Und durch diese Demaskierung verlor jene dämonische Kraft alle ihre besetzende Macht (vgl. Markus 5,9). Dies zeigt sich auch in der Psychologie, im Besonderen in der Gesprächs-Therapie: In dem Moment, wo wir negative Empfindungen, wie etwa Angst, benennen und aus-sprechen können, verlieren sie in der Regel ihre Macht. Sprache verleiht mentalen Zugriff auf Dinge, verleiht Macht. Adam tritt seine Herrschaft über die Schöpfung an, als er beginnt, die Wesen im Tierreich zu benennen (vgl. Genesis 1,28; 2,19).
Nun gibt es aber offensichtlich in uns allen einen Bereich, etwas Heiliges, Unantastbares, das unsere göttliche Würde und Gottes-Ebenbildlichkeit ausmacht (vgl. Genesis 1,26-27; Johannes 10,33-35), auf das sich keiner Übergriffe erlauben darf – und auch nicht kann, wenn wir uns dieses unseres eigenen inneren, eigentlichem, jedem Zugriff entrückten Sein bewusst werden, uns in diesem unseren eigenen, niemanden zugänglichen „Allerheiligsten“ (vgl. 1. Timotheus 4,16) gründen und daraus leben (vgl. 1. Johannes 5,18-20; 2. Korinther 4,16-18).
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ – Das ist also nicht nur ein Gebot, sondern für jeden, der es ergründet hat, auch eine in jeder Hinsicht freisetzende spirituelle Wahrheit, unsere eigentliche und letzte Wirklichkeit!
Sie zeigte sich auch in Jesus, der etwa Seine göttliche Erhabenheit und Souveränität für alle spürbar an den Tag legte, als Er bei Seiner Gerichtsverhandlung alle Verleumdungen, mit denen Er angegriffen und wohl auch verletzt werden sollte, völlig ungerührt und ohne mit auch nur einem einzigen Wort darauf einzugehen, über sich ergehen ließ, was gewiss seine Verkläger und Richter verunsicherte und irritierte, mitunter vielleicht sogar verängstigte. (vgl. Matthäus 26,59-63)
Wer also in dies innere Reich, seinen wahren Seelen-Urgrund vorgedrungen ist, der ihn mit allem Seienden ebenso wie mit Gott, dem Göttlichen, verbindet, der wird selbst namenlos wie Gott – unbenennbar, un-ver-ort-bar, unverfügbar, unantastbar, unerreichbar wie Gott (vgl. Text T40g). Denn er hat seine ursprüngliche Wohnstätte gefunden (vgl. 1. Chronik 29,14; Hebräer 11,13; Philipper 3,20; 1. Petrus 2,11; Text T38c). Auch hat er in seiner Gründung im Urgrund allen Seins jedes Ego verloren, das man fassen, nach dem man greifen oder das man verletzen kann. Er ist ego-los, selbst-los geworden wie Gott, das universale Göttliche, das in allem ist.
Dessen Durst ist vollauf gestillt F5) (vgl. Johannes 4,14; vgl. Text T40e). Der ist ein- und aufgegangen in den großen Frieden, die ewige Ruhe, in die Ruhe Gottes, F6) und der ruht auf ewig – auch von allen seinen unseligen Hervorbringungen (neuer Wiedergeburten) und Werken.F7) (vgl. Genesis 8,21; Hebräer 4,9-10). Wer dies einmal geschmeckt hat, dem wird es zu einer unversiegbaren Kraftquelle, die nach außen hin ausstrahlt F8) (vgl. 2. Korinther 4,16-18; Johannes 4,14; 7,28). In der (hinduistischen „Bibel“ der) Bhagavadgita (II,69; V,24-25) wird das Nirwana so beschrieben: Der Welt erscheint es als Finsternis, in Wahrheit aber ist es das Licht; der Welt erscheint es als Nichtigkeit und Nichts; in Wahrheit aber ist es alles, vor dem und in dem alles andere zu nichts und Nichtigkeit verblasst (vgl. 1. Korinther 2,9-16; 2. Korinther 4,4-6; 1. Thessalonicher 5,5).
Angesichts der Unvorstellbarkeiten jenseits unseres Horizontes sollten wir uns Offenheit für alles nur Erdenkliche bewahren
Angesichts dieses ›totaliter aliter‹ sollten wir uns von jeder dogmatischen Engführung und allem Scheuklappen-Denken befreien (vgl. Text T4a) und uns – angesichts des Umstandes, dass wir von all dem, was zwischen Himmel und Erde liegt, nach Jesu Zeugnis auch nicht den blassesten Schimmer einer Ahnung haben (vgl. Johannes 3,12; Text T17d) – in vertrauensvoller großer Freimütigkeit eine Offenheit für alles bewahren, was angesichts der Frage: „Sollte (bei) Gott irgendetwas unmöglich sein?“ (Genesis 18,14) noch alles im Bereich des Möglichen liegen könnte (vgl. 2. Korinther 3,6.17.12). Paulus hat das schon angedeutet, in dem Zeugnis von seiner Nahtod-Erfahrung, dass er dort, im Jenseits, unvorstellbare Mitteilungen erhalten habe (2. Korinther 12,4; Text T15c, T40a, T45). Das lässt auf ein unendliches „Und wieviel mehr noch“ hoffen! (vgl. Jeremia 33,2-3; Römer 15,13; 1. Korinther 13,7)
Warum nicht beispielsweise auch auf Reinkarnation? (vgl. Hiob 33,29-30; Johannes 1,12-13; Römer 4,17; 1. Petrus 1,23; Jakobus 3,6) Siehe hierzu – Text T37-T51!
Wer gegen-hält: „Wer offen für alles ist, der kann nicht ganz dicht sein!“, dem sei gesagt: „Wer immer und überall gleich `zu´ macht und `dicht´ macht, wie kann so jemand noch etwas empfangen? (vgl. 1. Korinther 13,9; 3,18; Philipper 4,8) Und wie kann ein solcher weit- und offen-herzig sein?“ Die Bibel hat für eine derartige klein-karierte Einstellung und engherzige Herzenshaltung ihr eigenes Wort: hartnäckig starrsinnig! – „verstockt“! (vgl. Jesaja 48,5; Jeremia 5,3; Text T71).
Gut, es mag – (allerdings nur) auf den ersten (unkundigen) Blick – wenig biblische Schriftstellen geben, die auf eine Reinkarnation hinweisen: Jesus hat Seinen Zeitgenossen aber aus noch viel weniger Worten der Heiligen Schrift die Auferstehung bewiesen – aus der Bezeichnung Gottes als „Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs“ mit der Begründung, dass Gott kein Gott der Toten ist, sondern der Lebenden! (Lukas 20,37-38; vgl. Text T37g, T37h, T37i, T37j)
Die Schriftgelehrten erkannten nämlich allein die Thora (das Gesetz der ersten fünf Bücher Mose) als göttliche Offenbarung an (vgl. Text T55b). Und da ist kein Wort von Auferstehung zu finden! Darum lehnen sogar bis heute noch viele Juden, auch jüdische Theologen, den Glauben an eine Auferstehung als Irrlehre ab (vgl. Lukas 20,27; Apostelgeschichte 23,6-8). Alle anderen Schriften neben der Thora waren für die Gesetzeslehrer zur Zeit Jesu lediglich Erbauungsliteratur. Und wo da – ab und an bei den Propheten – einmal von Auferstehung die Rede war, da legten sie es allegorisch als sinnn-bildliche Rede aus (vgl. Text T39, T40d, T40b). Hesekiel 37,1-5 beispielsweise deuteten sie (vgl. Text T52d) lediglich als eine Prophezeiung auf die Rückführung der Kinder Israels in ihr Land aus der babylonischen Gefangenschaft (Hesekiel 37,12-14), wie heute auf ihre Sammlung aus allen Nationen (Jeremia 16,14-16). Wenn Jesus hier also noch die Anfangsgründe des Glaubens darlegen musste, wie hätte Er da auf die letzten Geheimnisse kommen können? (vgl. Johannes 3,12; 16,12-13; Hebräer 5,11-12).
In der selben großen Freimütigkeit, wie Jesus allein aus der Gottesbezeichnung in der von den Schriftgelehrten einzig als Gottes-Offenbarung anerkannten Thora die Auferstehung bewies, sollten auch wir die Schrift auslegen (vgl. 2. Korinther 3,6.12; 4,2; 6,8). Wenn schon allein der Verweis auf die Gottesbezeichnung genügt, um daraus den Glauben an eine Auferstehung zu begründen, dann doch wohl auch – und noch viel mehr! – die Unzahl von Indizien in der Heiligen Schrift, welche eine Reinkarnation nahe-legen! (vgl. Text T37e) Schon die Begründung Jesu: „Denn sie (alle Verstorbenen) leben Ihm alle!“ kann auch dahingehend gedeutet werden, dass sie jetzt irgendwo in einer Wiedergeburt leben! (vgl. Lukas 16,22-23) Denn Jesus spricht von ihnen, dass sie leben, in der Gegenwart, nicht von einer fernen Zukunft! (vgl. Johannes 10,24-26; Text T77)
Die traumhaften Möglichkeiten in Gottes jenseitigem Liebes-Reich erschließen sich nur einem Kinderherzen, das davon noch träumen kann
Doch diese Wahrheit blieb Seinen Zeitgenossen verschlossen, und Jesu Argumentation überzeugte sie nicht, weil sie sich nicht auf (eindeutige) Schriftstellen (vgl. Text T52c) stützte, sondern eine rein herzensmäßige war (vgl. Text T72), die das Herz anspricht und nur dem Herzen eingängig ist (vgl. 2. Korinther 4,2; Text T53a, T54, T55c). Sie verstanden Jesus nicht, weil sie die Schrift nicht recht vom Herzen her, von der Liebe her, dem Schlüssel der Erkenntnis und vom einzig wahren, rechten Interpretations-Schlüssel dieses göttlichen Liebesbriefes her auszulegen wussten. Sie verkannten nämlich die Intension der gesamten Heiligen Schrift, weil sie jene lediglich als ein göttliches Gesetzeswerk verstanden (vgl. Römer 10,1-3; 2. Korinther 3,6; Galater 5,1-5; Matthäus 23,23; 9,13) und nicht erkannten, was sie im Ersten und Letzten wie Eigentlichen ist: der mit Sicherheit längste Liebesbrief, der je geschrieben worden ist! (vgl. Lukas 11,52; Matthäus 23,23; Kolosser 2,2-3; Epheser 317-19; Text T53b). Und warum? Weil sie keinen Glauben an das unüberbietbare Liebes-Wesen der Gottheit hatten, und an deren unendliche Kraft und unerschöpflichen Möglichkeiten, Ihren Heilswillen für alle wohl auch hinauszuführen (vgl. Matthäus 22,29; 2. Timotheus 3,5; Matthäus 19,25-26; Genesis 18,14; Römer 4,5; Text T37a).
Darum hat sich der Herr – wie auch Buddha – auf das Wesentliche beschränkt. Buddha nahm einmal drei Blätter in die Hand und wies seine Jünger, in die Krone des Baumes zu blicken, dem er sie entnommen hatte, und erklärte: „So viel wie diese drei Blätter ist es, was ich euch als Lehre mitgeteilt habe. SO VIEL MEHR aber ist da noch, was Ich euch NICHT mitteilen konnte – wie die Blätter, die ihr in diesem Baume seht. Denn es hätte euch nur verstört und verwirrt.“ F9) (vgl. Text T17c, T34) – Ebenso Jesus: Er hat mit den letzten Geheimnissen wie der von Nikodemus abschätzig belächelten Reinkarnation erst garnicht angefangen, weil Er wusste, dass man Ihm ohnehin das alles nicht glauben würde! (Johannes 3,12; Text T40c) Allein Seinen Jüngern, die rückhaltsloses Vertrauen in Ihn gefunden haben, hat Er in Aussicht gestellt, dass ihnen durch Seinen Geist noch ungeheure Unglaublichkeiten enthüllt werden würden, wenn sie erst reif genug dafür geworden wären (vgl. Johannes 16,12-13; Daniel 12,4.9; Jeremia 33,2-3; Text T55d).
Wem die Augen für diese letzten Geheimnisse erst einmal geöffnet worden sind, der findet diese Wahrheiten auch in unzähligen Hinweisen seiner Bibel – ebenso wie er überall – nicht nur im Alten Testament, sondern auch in allen anderen heiligen Schriften auf der ganzen Welt – eindeutige Hinweise auf Jesus findet! (vgl. Text T52b, beispielsweise Text T7*, T21*, T22*, T23*, T26*, T27*) Wem es aber verborgen ist, wer nicht sehen kann oder will, dem bleiben all diese eindeutigen Hinweise in den Schriften verborgen und versiegelt (Daniel 12,4.9; Matthäus 13,13-17; 2. Korinther 3,12-15; 4,1-6).
Ein Buch nämlich ist wie ein Spiegel: Wenn ein Affe hineinschaut, wird er auch nie mehr als einen Affen darin finden! Wir aber gehören doch der Gattung Mensch an! (vgl. Text T40k, T52a)
Wer also Augen hat, mag sie also öffnen und sehen! Wer Augen hat, mag zusehen, dass er auch sehe! Hast du Augen? Dann sieh! Denn wenn dein Auge trüb ist, wie soll es hell und licht in dir werden? (Matthäus 11,15; 13,9; 6,22-23; Text T43a, T37f):
Diesem klaren, nüchternen, alles durchschauenden, ergründenden Durchblick dient auch die anhaltende Schulung und Schärfung des Geistes durch beständige Konzentrations-Übung in der regelmäßigen Meditation als den Grundpfeiler des Heilswegs des Buddha schlechthin: F10) Voraussetzung hierfür ist nach Buddha das Ablegen von aller alles immer erst in Frage stellender Zweifelsucht, von Glaubens-Dünkeln und jeder blind-machenden Angst: (vgl. Text T43b). F11)
Wenn du aber meinst, schon alles zu wissen und erkannt zu haben, alles zu sehen, wirst du für alles, was der Herr an noch viel weitreichenderen und tieferen Ein-Sichten für die Seinen bereit hält, blind bleiben! (vgl. Johannes 8,31-36; Text T75) Aber macht nichts: Wer schon alles weiß und hat, der kann ja nichts verpassen! (vgl. 1. Korinther 3,18)
Alle Kinder freuen sich auf Weihnachten! Aufs Christ-Kind und Seine Bescherung! (vgl. Text T4*) – Aber wir abgeklärten Erwachsenen? Wir wissen´s wohl: Es ist Advent! (Lukas 21,25-30; Daniel 12,4.9; Text T59, T58) Und wir sagen, wir wünschten uns auch, dass der Herr kommt mit Seinem Geist! – Wenn Er aber wirklich kommt? – Was für eine Bescherung! – Dann reisen wir aus! (vgl. Text T55a).
Und dabei gäbe es noch so unendlich viel,
was der Herr an wunderbaren Unglaublichkeiten
für uns bereit hielte!(vgl. Johannes 16,12-13; Daniel 12,4.9; Jeremia 33,2-3)
Diese letzten göttlichen Wahrheiten enthüllen sich aber allein einem Kinderherzen,
das auch noch von den möglichen Unmöglichkeiten der göttlichen Liebe
träumen kann!(vgl. Matthäus 18,2-3; 19,14; 11,25-26; 21,16; Text T4b)
Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.
Weiteres zum Thema Buddhismus und Christentum
Bezogen auf das behandelte Thema
im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)
SXP IV, 277: | Gleichnis über das zukünftige und jenseitige Reich Gottes: to-taliter aliter |
SXP VIII, 36: unter | Die Anhänger dieser neuen Lehre sollen sich nicht irritieren lassen: Auch wenn der Geist, der sie leitet, ein Anderer ist. Christus hat ihnen dessen Andersartigkeit angezeigt und zugesichert: Er selbst ist es |
SXP VI, 280: unter | Christus offenbart Seine Herrlichkeit nur zerbrochenen Herzen und zeigt sich dann wieder in Seiner irdischen Gestalt |
SXP V, 191: | Verfallensein an die oberflächliche Gegensätzlichkeit ist geistliche Umnachtung, Erkenntnis des wahren Seins aber Licht |
SXP VI, 12: unter | Die Seele, die sich in Christi Allversöhnung bereits erlöst weiß, ist befreit von aller Strebsamkeit und erfährt sich schon jetzt im himmlischen Jerusalem, erlebt alle Zeitlichkeit als einen Rückblick auf die in Gott ruhenden Anfänge Gottes in Christus |
SXP VI, 20: | Leben im Nirvana des Egos, das aufgeht in Brahman |
SXP VI, 208: | Die Seele verliert bei ihrer Entgrenzung in Gott nicht ihr eigenständiges, selbstursächliches Selbst-Bewusstsein |
weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter
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totaliter aliter – Gott ist noch einmal ganz anders
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Nirvana oder Brahman – Nichts oder Alles – Nacht oder Tag
vgl. Georg Grimm: „Die Lehre des Buddho“, Holle-Verlag Baden-Baden, 1957
- ↑F1 Unbeschreiblichkeit des Nirwana – nicht von allem, was wir kennen
- Vorrede, XXI (S.21): Nirwana ist kein Nichts, sondern Rückkehr zum wahren Selbst.
- S.134: Nirwana ist kein Nichts, sondern nicht von all dem, was wir kennen.
(kein Nihil absolutum, sondern in Nihil relativum) - S.135: Das Nirwana liegt jenseits alles Wahrnehmbaren, Vorstellbaren (Zitat 1.Korinther 2,9).
- ↑F2 Anatta-Gedanke:
- Vorrede, XVIII (S.18): Was ich als mein ich wahrnehme, das bin ich nicht, das gehört mir nicht, das geht mich nichts an.
- Vorrede, XV-XVII, XX, XXII-XXV (S.15-17, 20, 22-25):
XIII (S.13): Erkenntnis des Anatta löst vom leidvollen ich und der Welt.
XVI (S.16): Buddhas berühmte Rede vom Nicht-Ich (An-Atta)
XXII-XXV (S.22-25): Unterscheidung der einzelnen Reinkarnationen von der durchtragenden Konstante (vgl. Text T37d) - S. 82-85: Palin-Genese/Neu-Werdung anstelle von Metem-Ppsychose/Seelen-Wanderung
- S. 97: Das Wandlungsvolle, Leidvolle, was ich an mir wahrnehme, kann nicht mein ich sein.
- S. 98: Das gilt auch für die Psyche, alles Wahrnehmen, Empfinden, Denken, Bewusstsein.
- S. 102: Das eigentliche Selbst liegt jenseits allen Persönlichkeitsgetriebes.
- S.107-108: Ich bin also nicht meine Person, Persönlichkeit, mein Ich-Bewusstsein, sondern bestehe auch losgelöst davon und unbeschadet ihres Verfalls.
- S.122-123: Du bist nichts von dieser Welt, deine Person nur ein Haufen von Hervorbringungen.
- S.139: Der Anatta-Anblick entlässt ich und Welt aus dem Geiste …
- S.140: und erkennt jeden Ich-Gedanken als Verkennung der wahren Gegebenheiten.
- ↑F3 Gebet / Brahman ist Versenkung, Meditation
- Vorrede, XXXIV (S.34): „Gebet“ / „Brahman“ ist Versenkung ins innere Reich des Brahman.
(vgl. Johannes 1,9; Lukas 17,20-21/Evangelium nach Thomas dem Zwilling 3:
„Das Reich Gottes ist inwendig in euch.“
vgl. 1. Johannes 5,10; 2. Korinther 13,5; Kolosser 1,27-29; Epheser 3,17-19)
- Vorrede, XXXIV (S.34): „Gebet“ / „Brahman“ ist Versenkung ins innere Reich des Brahman.
- ↑F4 Unnützigkeit von Gut-Glauben und dem Verrichten ritueller Kulthandlungen
- Einführung, XXXVII-XXXVIII (S.37-38); S.168,190-191, 315, 325
- S.21: Unverzichtbarkeit des eigenen Tuns und der Beschreitung des Heilsweges
(vgl. Jakobus 1,22; 2,14-25) - S.153: In dem Maße, wie es mir gelingt, von meinem Ego loszukommen, darüber hinaus zu wachsen, wachse ich auch über die Welt und ihre Leiden hinaus – und überwinde! (vgl. Offenbarung 2,7.17.26; 3,5.12.21; 21,7: sieben mal! – Römer 8,35.37)
- ↑F5 Durst, Gier (Tanha) bindet an Welt
- S.169-172: Ursache aller Anhaftungen ist immer das Begehren bzw. Verlangen, die Begierde, die Lust, Lüsternheit, das Gelüsten. (vgl. Römer 7,7)
Buddha nennt es den „Durst“ – „Tanha“: - S.155: A2: alles Begeheren, Verlangen, die Gier nach Werden (vgl. Römer 7,7)
- S.178: „Der Durst ist das Leit-Seil, an dem die Wesen auf den langen Weg des Samsara gezogen werden, wie Ochsen am Bande geführt werden.“
- S.169-172: Ursache aller Anhaftungen ist immer das Begehren bzw. Verlangen, die Begierde, die Lust, Lüsternheit, das Gelüsten. (vgl. Römer 7,7)
- ↑F6 Erfahrung des Nirwana bringt Erlösung (Nibbanam)
- Vorrede, XIV (S.14): Abkehr vom ich bringt Erlösung.
- Vorrede, XIX (S.19): erlebnishafte Begegnung mit dem Heiligen bewirkt Freisetzung, Erlösung.
- S.247: Die Erlösung kann schon in diesem Leben erlebt werden. (vgl. Johannes 5,24; 4,14; 11,25-26 1. Johannes 3,14)
- S.255-256: Nirodha Samapatti = Erlangung der Aufhebung von Wahrnehmung & Empfindung
- alle Sinne sind gestillt
- die völlige Lösung von allem, was An-Atta ist, ist verwirklicht
- S.261: Ein „Erwachter“/ „Buddha“ erkennt den ewigen Frieden, die große (Seelen-)Stille als den einzigen ihm angemessenen Zustand. Er-Lösung liegt in voll-umfänglicher Los-Lösung von allem leidvollen Iridischen.
- S.253-354: Wahrnehmung
- des unbegrenzten Raumes,
- des unbegrenzten Bewusstseins,
„Nicht bin ich irgendwo, bei irgendwem, in irgendetwas.“ - der Nicht-Irgend-Etwas-Heit vgl. S.163
(gerade noch die Wahrnehmung, dass keine Wahrnehmung mehr da ist)
- S.268-270: Über die Glückszustände der fünf beschaulichen Schauungen hinaus reichen schließlich noch „die friedvollen Zustände“:
- das Erleben des unbegrenzten Raumes und der Grenzenlosigkeit des Bewusstseins, was in das anschauliche Erleben der ungeheuren Leere (völliger Nicht-Verhaftung)
– bzw. der unbeengten Weite – ausmündet. (vgl. Hiob 36,16)
Dort „gibt es kein hüben und kein drüben noch inmitten sein.“ vgl. S.275
Diesseits und Jenseits sind als Gegensätze aufgehoben. - Dort herrscht der große, ewige Friede, ewige Stille, ewige Ruhe
(vgl. Hebräer 4,10; Philipper 4,7) – ein Zustand, der über alles vollkommene Wohlsein der beschaulischen Schauungen hinaus geht.
Dort ist keinerlei Elend, keinerlei Bedrängnis mehr – Schwerelosigkeit:
Man ist vollends befriedet, gestillt, still geworden:
Alles erreicht, alles gewonnen!
Nichts mehr zu erlangen, zu tun, hervorzubringen, zu wollen! - S.291: Dann hört Lang und Kurz, Klein und Groß, Schön und Unschön auf.
- Eintreten des majestätischen Friedens völliger Losgelöstheit von allem
- das Erleben des unbegrenzten Raumes und der Grenzenlosigkeit des Bewusstseins, was in das anschauliche Erleben der ungeheuren Leere (völliger Nicht-Verhaftung)
- ↑F7 Hervorbringungen
- S.204-205, 208, 211, 214, 219-220
- ↑F8 Ausstrahlung von segensreichen Kräften in der all-verbundenen mitleidvollen Meditation
- S.376-377: meilenweite Wirkung (vgl. Johannes 4,14; 7,38; Römer 5,5; Matthäus 8,5-10)
Meister Eckhart: Der Versenkten vermeintlicher Müßiggang schafft mehr Heil
als alle äußeren Heilswerke (vgl. Jakobus 5,16).
- S.376-377: meilenweite Wirkung (vgl. Johannes 4,14; 7,38; Römer 5,5; Matthäus 8,5-10)
- ↑F9 Gleichnis von den drei Blättern und der Baumkrone
- S.10: Im Sinsapa-Wald bei Kosambi erklärt Buddha mit vier Sinsaba-Blättern in der Hand:
- Wie weit mehr Blätter am Baume hängen, so habe auch ich viel umfangreichere Einblicke erhalten.
- Ich will euch aber allein diese drei Blätter lehren, weil sie allein den Weg zur Erlösung weisen.
Alles andere ist unnützes Blätter-Bei-Werk, befriedigen nur den Wissensdurst oder verwirren,
lenken ab, vom eigentlichen Problem wie vom Weg zu dessen Beseitigung
(vgl. Johannes 3,12; 16,12)
- S.10: Im Sinsapa-Wald bei Kosambi erklärt Buddha mit vier Sinsaba-Blättern in der Hand:
- ↑F10 methodische Anleitung zur Meditation
- Vorrede XIX /S.19):
Im Buddhismus wird dieses Wahre, Erlösende durch Meditation gesucht, erlebt und vertieft.
Es ist eine methodische Anleitung – ein klares, einfaches Rezept hin zur Erlösungs-Erfahrung.
Sarvapalli Radhakrishnan: Der Buddhismus war eine Lehre der praktischen Umsetzung der Upanischaden und trug geschichtlich zu deren Verbreitung bei. - Einführung XLI (S.41).
Durch die Übung der Meditation – einem bedächtigen, eingehenden, durchdringenden Betrachten – wird aus dem anfänglichen leisen Dämmern, einer ersten vagen Ahnung der Wahrheit zunehmend ein klares Erleben und unerschütterliches Erfassen dieser Wirklichkeit. - S.260: Der Aufstieg zu dieser inneren Erfahrung erfolgt freilich stufenweise – durch Übung der Meditation, Versenkung:
- S.296: Im Grunde ist der gesamte Heilsweg des Buddha eine unaufhörliche, methodisch voran-schreitende Übung konzentrierten Denkens hin zu freisetzender Erkenntnis. (vgl. Johannes 8,31-32; 1. Timotheus 2,4)
- Vorrede XIX /S.19):
- ↑F11 Zweifel
- müssen überwunden werden S.324-325, 338, 257, 315, 265
- Angst, Ängstlichkeit hemmt = gilt es, zu überwinden S.338, 265