59 – Runter vom „Highway to Hell“!
Wenn du erkennst, dass die Gottheit ganz anders ist,
als Ihre lautesten Bekenner es künden: Dann runter vom Highway to Hell!
Inhalt – in aller Kürze
Breit ist der Pfad ins Verderben, schmal der Pfad zum Heil!
(vgl. Matthäus 7,13-14)
Und wie viele sind auf dem „Highway to Hell“! –
gerade auch so viele vermeintlich „Gläubige“, die „Hölle“, statt „Liebe“ verkündigen!
(vgl. Matthäus 7,1-5.21-23; 5,21-22; 23,15; Johannes 9,39-41; Römer 2,1-4.17-24)
Wenn du erkennst, dass die göttliche Liebe ganz anders ist, gilt es zuzugreifen!
Morgen erscheint es dir vielleicht schon wieder zu schön, um wahr zu sein!
(vgl. 2. Korinther 6,2; Hebräer 3,7)
Solche Zeiten gnadenvoller Heimsuchung sollte man nicht verpassen!
(vgl. Lukas 19,41-44)
Ausfahrt? Dann runter vom „Highway to Hell“!
Wenn man so in die Welt blickt, ist es schon oft zum Verzweifeln: Die Menschen leben achtlos in ihrer selbstgefälligen Gottlosigkeit dahin, ohne nach dem ›Woher‹ und ›Wohin‹ ihres unseligen, unsinnigen, sinn- und ziel-losen Weges zu fragen. Da ist keiner, der nach Gott fragt (vgl. Römer 3,9-20) – und wenn einmal doch, dann nur in mit Gott hadernder Anklage und unter Ausblendung des Umstandes, dass man das Unheil, das einen ereilt, sich selbst und seinem Desinteresse an den Folgen des eigenen Wandels zuzuschreiben hat (vgl. Galater 6,7-8; Weisheit 11,16; Text T41).
Aber auch bei denen, die den Namen Gottes – sei dies nun „Allah“ oder „Jesus“ – am lautesten im Munde führen, sich allein für sehend halten und die ganze Welt zur Umkehr rufen, sieht es nicht viel besser aus (vgl. Matthäus 7,21-23; Johannes 9,39-41; Römer 2,1-4.17-24; Matthäus 7,1-5; 5,21-22; Text T75). Im Gegenteil: gar oft noch viel schlimmer! Sie wollen Gott verkündigen, predigen aber nichts anderes als Verdammnis und Hölle – und bringen auch nichts besseres hervor als (Kinder der) Hölle! (vgl. Matthäus 23,15; Galater 5,1-5; 2,4; 1,8; Text T11, T55a, T55b, T73)
Wo aber ist da Gott?! – Dabei wäre es eigentlich kein Wunder, wenn Gott sich ebenso von der Welt abwenden würde, wie diese – ohne Ausnahme – von Ihm (vgl. Römer 3,9-10; Epheser 2,1-10; Sacharja 7,11-13 Jesaja 50,2; 1,15; Text T4, T69*). Es wäre kein Wunder, wenn die Gottheit sich all dieser Übeltäter, die mit ihren Untaten so sehr Ihr Herz belasten (vgl. Matthäus 25,43.45), entledigen würde, wie unser-eins sich ohne auch nur den Hauch von Anflug eines Gedankens, dies könnte eine Untat sein, allzugerne allzuschnell störender Schmeißfliegen entledigt (vgl. Markus 9,19). Oder aber, wenn Gott mit Eisen-Schienen dreinschlagen würde! Es wäre doch eigentlich kein Wunder!
Aber so nicht Gott, nicht Christus! (Jesaja 65,24; Römer 10,20; 2. Petrus 3,9-10) Und dann gibt es doch da und dort, irgendwann im Leben, Momente der Aufhellung, wo plötzlich klar wird, dass die Gottheit ganz anders ist, ganz anders sein muss, wenn Sie diese Hölle mit all ihren Höllenbewohnern, doch erträgt und duldet – ein Augenblick der Erleuchtung, in dem das Herz zu brennen beginnt von dem, was es da von der Gottheit wahrnimmt und sieht – wie Sie wirklich ist: nichts als Licht und alles erduldende Liebe! (1. Johannes 1,5; 4,7-10; 2,1-2; 1. Korinther 13,4-8; Lukas 24,32; Text T45) Solche Augenblicke sind selten im Leben! Sie bieten einen Ausweg aus allen Ängsten und Nöten, eine Ausfahrt von diesem „Highway to Hell“, auf welchem die ganze Welt immer augenscheinlicher ihrem Untergang entgegen-steuert (vgl. Matthäus 7,13-14; Lukas 16,16; Text T51, T58, T67).
Dann gilt es, das fest-zu-halten, was man erkannt hat: Dann gilt: „Jetzt ist die Zeit der Gnade! Jetzt ist der Tag es Heils! (2. Korinther 6,2; Text T37a, T70) Heute, wenn du diesen Liebesruf als eine lebendige, dir zugewandte Realität spürst, dass dir das Herz davon brennt (vgl. Lukas 24,32) und es dich zieht (vgl. Apostelgeschichte 26,14.28): Ergreif´ es! Geh ihm nach! (Hebräer 3,7; 4,7; Jesaja 55,6-7) Halte es fest! (vgl. Lukas 24,29) Antworte – frei, wie dir der Schnabel gewachsen ist! (vgl. Text T16) Und lass alles raus! Es wird dich spürbar erleichtern, befreien! – und dann ein Durchwallt-werden von ungeheurer Liebe freisetzen! (vgl. Johannes 4,14; 7,37-38) Denn morgen, wenn man wieder mit der harten, scheinbaren Realität konfrontiert wird, kann all das, was man in solch einem Glücksmoment wahrnimmt und spürt, schon wieder erscheinen wie eine Fata Morgana, wie ein Traum, der einfach zu schön ist, um wahr sein zu können!
Darum gilt es die Stunden „gnadenvoller Heimsuchung“ zu nutzen! Denn wer weiß, wann sich eine neue Ausfahrt bietet von diesem „Highway to Hell“, der nicht nur unweigerlich ins Verderben führt (vgl. Text T37b), sondern in und an sich schon die Hölle ist (vgl. Lukas 19,41-44; Text T38).
Das ist auch das großartige Christus-Evangelium, wie es in dem Buch Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium entfaltet wird, auf das diese Web-Seite hinweisen will.
Bezogen auf das behandelte Thema
im acht-bändigen Werk “Satya ›P‹raha – Das große Christus-Mysterium” (SXP)
SXP II, 231: | Vision von der Meute, die – von einem brüllenden Löwen in Panik versetzt – in den Abgrund stürzt |
SXP IV, 166: | Eine Seele erfährt mehrere gnadenvolle Heimsuchungen durch den Geist, die ihr eine Hinwendung zur Liebe Christi ermöglichen |
weitere Fundstellen im Nachschlagewerk der ›Fundgrube‹ unter
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Zug ins Verderben
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Reiter – Reittier: Christus befreit uns davon, vom Teufel geritten zu werden
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Wahlfreiheit – Willensfreiheit (JesSir 15,11-17)