Satya ›P‹raha
– Das große Christus-Mysterium
Rufe Mich an in der Not,
denn Ich will dir antworten
und will dir Großes und Unfassbares mitteilen,
von dem du nichts weißt.Jeremia 33, 2-3
Einführung in die ›Satya ›P‹raha‹ / Vorwort
Die ›Satya ›P‹raha‹ (›Das große Christus-Mysterium‹) ist ein achtbändiges Werk von etwa 2.200 Seiten. Ihre acht Bände wurden in den Jahren 2011-2015 verfasst. Sie sind inspiriert durch die Bhagavadgita, die `Bibel´ des Hinduismus.
Durch diese Inspiration erfuhr der christliche Glaube des Autors eine Erweiterung in Hinsicht auf die Reinkarnation und das Karma als ein göttliches Mittel der Läuterung hin zu einer Allversöhnung – beruhend auf dem universalen Erlösungswerk Jesu Christi.
Außerdem erweiterte sich der christliche Glaube des Autors durch die Erfahrung, dass Christus auch durch andere Heilige Schriften spricht.
Das ganze Werk der Satya ›P‹raha durchzieht wie ein „roter Faden“ die Grund-Botschaft:
Wir sind ausnahmslos alle un-verlierbar geliebt!
Für den Autor war dies eine regelrechte Offenbarung, die sein Leben grundlegend verändert und erfüllt hat. Er hat nur noch dies eine Lebensziel: die Botschaft, die ihn so sehr bereichert hat, an andere weiter zu geben, die – wie einst er – am Leben zu verzweifeln drohen und nach echten befreienden Antworten suchen.
Über den Inhalt und das „Sondergut“ der ›Satya ›P‹raha‹ – über den christlichen Glauben hinaus – gibt das Vorwort des Autors Aufschluss.
Das gesamte Werk der Satya ›P‹raha liegt auch als Hörbuch vom Autor gelesen vor.
Themen und Inhalte der ›Satya ›P‹raha‹
Die ›Satya ›P‹raha‹ (›Das große Christus-Mysterium‹) ist eine Verbindung von christlichem, hinduistischem und buddhistischem Gedankengut – beruhend auf der Bibel und der Bhagavadgita, den zentralen heiligen Schriften des Okzidents und des Orients. Durch diese Verschmelzung ergeben sich viele neue, interessante, nachdenkenswerte Neu-Ansätze und Gedanken zu vielfältigen religiösen und theologischen Themen.
Die folgenden 89 Artikel stellen die Vielfalt der theologischen Fragestellungen vor, die in der ›Satya ›P‹raha‹ behandelt werden.
Sie sind geordnet in verschiedene Themenschwerpunkte
Welchen Sinn hat das Leid? Wozu kann es dienen?
Text 1-3
- Alles Leid dient der künftigen Herrlichkeit
Alles Leid, wie sinnlos es jetzt auch erscheinen mag,
wird im Rückblick noch tiefen Sinn erfahren:
an der überschwänglichen Herrlichkeit, die daraus erwächst! - Das Unzerbrechliche hinter allem Zerbruch
Glückselig die Seele, der alles zerbricht;
denn ihr kann sich das Unzerbrechliche darunter enthüllen,
das niemals zerbricht noch je zerbrechen lässt! - Die göttliche Kraft der Vergebung und Liebe
Die göttliche Kraft der Vergebung und Liebe
im Martyrium für die eigenen Mörder ist so überwältigend,
dass sie sogar jene Mörder in neue Märtyrer wandeln kann!
Glauben alle im Letzten an das selbe?
Text 4-15
- Kinderglauben gibt es überall!
Kinderglaube als rückhaltloses Vertrauen in die göttliche Liebe und Gnade
findet sich in allen Religionen – nicht nur im Christentum! - Abraham – der Vater allen Glaubens
Abraham vertraute den grenzenlosen Verheißungen des Zuspruchs der göttlichen Liebe.
Solch schlichtes kindliches Vertrauen findet man in allen Religionen! - Die Opfer Ibrahims und das Opfer Allahs
Ibrahim opferte Ismael. Darum forderte Allah Isaak.
Nicht in Ibrahims Opfer steht der Bund, sondern in Allahs Opfer und Blut:
so der Proto-Koran – Sure 96 - Das Christus-Zeugnis des Koran
Jesus wird auch im Koran bezeugt – schon in Sure 96, dem Proto-Koran,
wonach alles erschaffen und begründet ist in Allahs geronnenem Blut!
vgl. Kolosser 1,16-20 - Trias – Trimurti – Tiratna – Trinität
Eine Ahnung von der göttlichen Dreieinigkeit findet sich in fast allen Religionen –
ein klares Indiz dafür, dass die Gottheit sich wirklich allen mitgeteilt hat - Was Jesus von der Syro-Phönizierin lernte
Der Syro-Phönizierin begegnete ein allzu menschlicher abweisender Jesus.
Göttlich war aber, dass Er sich über den wahren Glauben der Heiden belehren ließ - Jesus auf dem See: Aus manchem Geist spricht Christus!
Wenn unser Glaubensschiff zu kentern droht:
Wagen wir uns über den Bootsrand des Altvertrauten in das Unbekannte, Fremde,
wenn uns Christi Stimme von dort ruft? - Pfingsten geschah weltweit – global!
Wenn wir erkennen, dass Pfingsten, die Ausgießung des Heiligen Geistes,
ein globales Ereignis war, dann kann und wird es weltweit erst richtig Pfingsten werden! - Mahatma Gandhis Bhagavadgita
Die Bhagavadgita war die Kraftquelle in Mahatma Gandhis Leben.
Sie enthält auch Trostworte und Antworten für jeden suchenden Christen. - Jesus Christus – der Baum des Lebens für alle Religionen
Wer aus der göttlichen Liebe lebt, nährt sich von Jesus Christus,
dem Baum des Lebens mit Saft und Kraft für die Gläubigen in wirklich allen Religionen! - Welt-Einheits-Religion – eine christliche Vision!
Der Traum von einer Welt-Einheits-Religion ist durchaus auch eine christliche Vision:
Davon träumte schon Kusanus, auch Dietrich Bonhoeffer – und selbst Jesus! - Nahtod-Erlebnisse – wie zu bewerten?
Nahtod-Erlebnisse können – religions- und kultur-unabhängig äußerst ähnlich –
himmlisch wie auch höllisch ausfallen. Wie ist dieses Phänomen zu bewerten?
Zeigt sich in den verschiedenen Zeiten und Religionen der selbe Gott?
Text 16-27
- Jesus Christus: das Ende des Bilderverbotes
Jesus Christus, das Bild Gottes, ist das Ende jedes Bilderverbotes!
Er selbst gebrauchte vielfältige Gleichnisse und Bilder zur Beschreibung der Gottheit! - Das Bilderverbot verbietet sich (von) selbst
Wer sich kein Bild von Gott mehr macht, wird offen für alle Gottesbilder! –
Ebenso hat Gott auch viele Namen – und doch nur einen: Jesus Christus – Heil aller! - Was die Bundeslade zeugt
Die Bundeslade gleicht dem Sarkophag des Sonnen-Sohnes und zeugt,
dass schon der Alte Bund als Testament allein in der Lebenshingabe Christi begründet ist. - Die eherne Schlange: Nehuschtan
Am Nehuschtan, der ehernen Schlange des Mose, zeigt sich:
ein Gottesbild und gleichnishaftes Kultobjekt wird erst zum Götzen und Abgott
durch falschen Gebrauch. - Das göttliche Mutterherz
Welches Bild verbinden wir mit Gott dem Vater? Ist es das Bild, das Jesus uns vermittelt hat?
Oder verkennen wir das mütterliche Herz der Gottheit? - Isis mit dem Horusknaben – ein prophetisches Bild
Isis mit dem Horusknaben:
Schon eine prophetische Vorschattung der Gottesmutter Maria mit dem Jesuskind?
Anzeichen einer universalen Ur-Ahnung vom Welt-Erlöser? - Echnaton – der prophetische Pharao
Pharao Echnatons Hymnus auf Aton fand Eingang in die Bibel.
Der Nilschlüssel wurde zum Koptischen Kreuz.
Verehrte Echnaton den Gott des Jakob-Sohnes Josef? - Sol Invictus – Jesus Christus!
Die ersten Christen identifizierten die höchste römische Gottheit des Sol Invictus
mit Jesus Christus.
Dies ebnete ihrer Christus-Verkündigung den Weg. - Sophia – die göttliche Christus-Weisheit
Die göttliche Weisheit ist schon in unzählige Heilige eingegangen –
als Achamoth tausendfach wiedergeboren in all Ihren Avataren – doch nirgends so wie in Jesus - Vishnu – das Antlitz des göttlichen Christus
Die übergewaltigen, alle Dimensionen des Beschreibbaren sprengenden Visionen
vom göttlichen Christus gleichen dem vielgesichtigen Liebesgott Vishnu: Nur Zufall? - Krishna – ein Spiegel Christi
My Sweet Lord! Mein süßer Herr! Krishna oder Christus?
Was haben die beiden miteinander gemein? - Unser Ganesha: Christus!
Ganesha, der Lieblingsgott der Hindus, trägt viele Züge Christi.
Im Ganesha-Mythos ist gleichsam das Christus-Mysterium verborgen.
Gibt es mehrere Heilige und Götter oder nur einen heiligen Gott?
Text 28-33
- Polytheismus – Henotheismus – Monotheismus – Pantheismus
Alle Religionen kommen vom Polytheismus über den Henotheismus zum Monotheismus
und schließlich zum Pantheismus: Zeichen eines universalen Offenbarungsprozesses? - Der Freimaurer-Tempel Salomos
Die Tempelarbeit der Freimaurer: inspiriert von König Salomo.
Seine Toleranz gegenüber anderen Religionen machte Gottes Tempel
zu einem interreligiösen Zentrum. - Die Sieben Geister Jesu Christi
Die Sieben finden sich nicht nur in „Game of Thrones“, sondern auch in der Bibel.
Es sind die sieben Geister Christi, die in allen Religionen weltweit wirken. - Mariä Himmelfahrt und Inthronisation als Himmelskönigin
Marias Mitleiden mit Christus wie ihre Himmelfahrt
ist nicht nur ein Vorbild für das ganze Christentum:
Sie wurde der Kirche auch ganz real als Mutter geschenkt - Ahnenkult und Heiligenverehrung
Matteo Ricci war mit seiner China-Mission so erfolgreich,
weil er den Ahnenkult des Konfuzianismus achtete
und mit der christlichen Heiligenverehrung verband. - Buddha – beseelt von Christus?
Die Lehre des Buddha hat so viel mit der Lehre Christi gemein,
dass man Buddha regelrecht als einen von Christi Geist beseelten Heiligen Christi betrachten kann
Ist im Letzten alles eins und göttlich? – … Gott?
Text 34-36
- Was der Mystiker erlebt
Der Mystiker erlebt das Himmelreich der göttlichen Liebe in sich selbst
und sich mit allem im Himmelreich der göttlichen Liebe. Darum hat er allein Zukunft. - Die Evolution von allem aus dem Einen zu dem Einen
Im ganzen Kosmos wirkt die Kraft der Evolution:
alles ist miteinander verwandt, aufeinander bezogen,
in aller Vielfalt Entfaltung aus dem Einen hin zu dem Einen - Mitleiden mit Christus
Die Leiden aller Schöpfung sind die Leiden Christi,
in denen sich Seine Liebe vollendet und alles mit sich in die göttliche Herrlichkeit führt.
Leiden wir mit?
Reinkarnation in der Bibel?
Text 37-51
- Reinkarnation im Bibel-Buch Hiob
Hinweise auf die Reinkarnation finden sich durchaus auch in der Bibel – etwa im Buch Hiob:
explizit in den hoffnungsvollen Trostworten des jungen Elihu. - Hesekiels Vision vom Räderwerk, dem Gilgul Neshamot
In seiner Gottesvision sieht Hesekiel ein schreckliches Räderwerk,
das Gilgul Nehamot, das Höllen-Rad der Wiedergeburt, das zu zerbrechen Christus gekommen ist. - Johannes der Täufer – der Elia
Johannes der Täufer zwar erkannte es so wenig, wie er Jesus erkannte,
war aber tatsächlich die Wiedergeburt des Elia, wie Jesus, der dies bezeugte, der Messias! - Gnosis und Wiedergeburt im Johannes-Evangelium
Die Reinkarnation findet sich auch in der Bibel:
Das gnostisch geprägte Johannes-Evangelium etwa
spricht von Wiedergeburten im Fleisch als Ammen für die im Geist. - Alles Karma: ein Dharma!
An einem Blindgeborenen erklärt Jesus:
Gott geht es nicht um Strafe, sondern um Heilung und Heil!
Alles Karma ist ein Dharma! Alles Gericht führt zur Gnade! - Das Zeichen des Jona
Das Zeichen des Jona: Ist es nur ein Zeichen für die Auferstehung
oder auch ein Hoffnungszeichen auf Wiedergeburt für alle, die von Gott weg in ihren Tod laufen? - Vertraust du auf deine dir anvertrauten Talente?
Jesu Gleichnis von den anvertrauten Talenten endet, wie es beginnt –
mit deren Zuteilung: ein Hinweis, dass jedes Ende zugleich ein neuer Anfang ist! - Die Lehre des Buddha im Brief des Jakobus
Im Brief des Jakobus finden sich frappierende Parallelen zum Buddhismus:
das Rad der Wiedergeburt, die Bedeutung des Wortes und die Unverzichtbarkeit der Tat. - Saulus – der einstige König Saul?
War der Christenverfolger Saulus der einstige Davidverfolger und Selbstmörder Saul,
als den Christus ihn ansprach? Das gäbe Hoffnung auch für die Verlorensten! - Die Bodhisattvas der Bibel
Bodhisattvas, die sich reinkarnieren lassen, um andere zum Heil zu führen,
gibt es auch in der Bibel: zwei im Alten Bund und zwei im Neuen Bund. - Querdenker Origenes
Der hochgeachtete christl. Theologe Origenes war ein absoluter Querdenker.
Seine Ansichten bezüglich Reinkarnation und Allversöhnung sind bis heute umstritten. - Reinkarnation und Auferstehung in der Natur
In der Natur kann man beides finden: Hinweise auf Reinkarnation wie Auferstehung –
etwa in den mehrfachen Häutungen von Larven, die am Ende zu Libellen werden. - Die fünf Fährten des Samsara
Wohin verscheiden wir? Der Buddhismus kennt neben Himmel, Hölle und Tod
auch die Reinkarnation als Mensch, Tier oder Pflanze als breite Fährte im Samsara. - Spirituelle Wurzeln von Carl Gustav Jungs Tiefenpsychologie
Die spirituellen Wurzeln von C. G. Jungs Tiefenpsychologie
liegen in der hinduistischen Atman-Brahman- bzw. der buddhistischen Anatta-Lehre
sowie in der Mystik. - Das himmlische Nirwana – ein ›totaliter aliter‹!
Das Jenseits ist so unbeschreiblich wie der Urgrund unseres Seins! – ein Nirwana!
Darum sollten wir offen für die Möglichkeiten in diesem Jenseits bleiben!
Welche Auslegung wird dem Anliegen Heiliger Schriften gerecht?
Und: Ist die Offenbarung Gottes bereits abgeschlossen?
Text 52-57
- Deutungsvielfalt heiliger Schriften
Biblische Texte weisen einen weit höheren Deutungsspielraum auf,
als gemeinhin angenommen: Dogmatische Engsicht verbaut den Blick für ihre vielen Aussagen. - Deutungsschlüssel biblischer Texte
Viele lesen die Bibel wie ein Gesetzbuch. Sie ist allerdings nichts als ein Liebesbrief!
Einzig rechter Deutungsschlüssel ist die unverlierbare Liebe Christi! - Nur die Stimme des Herzens erschließt das Himmelreich
Das Himmelreich, Gottes wahres Wesen und Sein Wort erschließt sich allein dem Herzen.
Nur das Herz versteht und beurteilt alles recht. Nur das Herz schaut Gott. - Offenbarungsprozess im Christentum
In Christus hat der Offenbarungsprozess seinen Höhepunkt,
ist aber noch keineswegs abgeschlossen:
In Christus sind noch viele Schätze der Erkenntnis verborgen. - Das Dritte Testament des Geistes grenzenloser Christus-Liebe
Die Gottheit ist eine Trinität: Was ist das Dritte Testament des Geistes,
welches das des Vaters und das des Sohnes in letzter Tiefe und Klarheit erschließt? - Die Ketzer von heute sind die Propheten von morgen
Die Ketzer von heute sind die Propheten von morgen!
Und jede Religionsgemeinschaft bekommt genau die Ketzer und Häretiker, die sie verdient!
Wie findet man Heil und Erlösung?
Und: Wie steht die Bibel zu unserer Geschlechtlichkeit?
Text 58-68
- Metropolis: Gefangen in der Matrix des Mephisto
Das Horror-Szenario von ›Metropolis‹ hat uns längst eingeholt!
Wir sind wie mental gefangen in der Matrix des Mephisto! Was ist das Reale hinter dem Surrealen? - Runter vom Highway to Hell!
Wenn du erkennst, dass die Gottheit ganz anders ist, als Ihre lautesten Bekenner es künden:
Dann runter vom Highway to Hell! - Das Joga Jesu – das Joch unseres Lebens
Das Joga Jesu ist das Joch unseres Lebens mit seinen Lektionen.
Er will uns darin zu Joch-Bemeistern, zu Joga-Meistern reifen lassen, damit unser Leben gelingt. - Drei heilsbedeutsame ›B‹: Beziehung, Beruf und Besitz
Drei Dinge in unserem Leben entscheiden über Glück und Unglück –
die drei heils-bedeutsamen ›B‹: Beziehung, Besitz und Beruf. Passen sie zu dem, was du suchst? - Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!
„Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott!“ Wahres Gott-Vertrauen zeigt sich in gesundem Selbst-Vertrauen,
dass unser Herz den Weg zur letzten Wahrheit kennt. - Empfangen und Geben
Empfangen und Geben gehören zusammen! Wie wir empfangen, so sollen wir auch geben;
und wie wir geben, so dürfen und sollen wir auch empfangen und annehmen. - Der goldene Mittelweg zwischen Gesetzlichkeit und Gesetzlosigkeit
Der goldene Mittelweg zum Heil liegt zwischen Gesetzlichkeit und Gesetzlosigkeit,
zwischen Missachtung und Missbrauch der unverlierbaren göttlichen Liebe. - Homosexuell – aber doch göttlich geliebt!
Jesus Christus liebt wirklich ausnahmslos alle! – nur die nicht,
die Seine un-verlierbare Liebe verleugnen und anderen absprechen, etwa den Homosexuellen. - Frauen-Ordination – biblisch begründet
Die Frauen sollen schweigen in der Gemeinde? Sie hätten das Wort nicht als erste empfangen?
Und was ist mit Maria, mit Magdalena, der Samariterin und Lydia? - Die gute Saat, der vierfache Acker und der Pflug Gottes
Jesu Gleichnis vom vierfachen Acker will ernüchtern wie ermutigen:
Nicht überall geht die Saat gleich auf. Manchmal muss erst der Pflug Gottes ran! Aber dann! - Der Stein Davids, der jeden Goliath besiegt
Der Stein, der jeden Goliath bezwingt, der alles verbindende Eckstein,
auf dem des Geistes und der Erkenntnis Tempel erwächst, der Fels, der tränkt: Christus!
Gibt es einen freien Willen?
Oder ist alles vorherbestimmt? – und wenn ›ja‹: wohin?
Text 69-75
- Blaise Pascals Memorial
Blaise Pascals Memorial: „Jesus Christus! Ich bin vor dir geflohen!
Möge ich nie von Dir geschieden sein!“ – die letzte Wahrheit über uns und Gott: - willensfrei vorherbestimmt
Beides gilt: Wir sind willensfrei, in allem aber doch vorherbestimmt.
Die Frage ist nur: Wozu? Was kündet uns das in Christus enthüllte Gotteswesen? - Doppelte Prädestination – ein Trugschluss
Ist Christus ›Gott ansich‹, führt Seine Prädestination alle ins Heil.
Paulus erwartete die Bekehrung Israels noch zu Lebzeiten. Römer 11 lehrt Allversöhnung! - Der Glaube an die Allversöhnung bleibt alternativ-los!
Der Glaube an die Allversöhnung bleibt alternativ-los und hat gewichtige Kron-Zeugen:
viele Bibelstellen wie Glaubens-Größen, aller Kinder Herzen, seine Kraft! - Frohbotschaft – nicht Drohbotschaft!
Das Evangelium ist die Frohbotschaft von der unverlierbaren Retterliebe Christi, die allen gilt.
Wer eine Drohbotschaft daraus macht, verleugnet Christus. - Der Judas in uns allen
„Herr, bin ich´s, der dich verrät?“ fragten die Jünger ihren Herrn beim letzten Abendmahl –
und erkannten:
Judas, der Verräter, steckt in uns allen! - Gottes Gerichte bergen immer Gnade, alles Unheil birgt Heil!
Da Gott kein anderer als Christus, der Aller-Welt-Erlöser ist,
bergen alle Seine Gerichte letztlich Gnade und alles Unheil letztendlich Heil!
Findet sich in den Ursprungs-Mythen der Religionen ein historischer Kern?
Text 76-77
- Der Schöpfungsmythos der Bibel – aus Babel!
Der biblische Schöpfungsbericht ist dem babylonischen ›Enuma Elis‹ entlehnt.
Ein Vergleich erhellt seine Inhalte: Marduk ist der präexistente Christus! - Lilith, Adam und Eva – und das verlorene Paradies
Adam und Eva, verführt von der Echsen-Frau Lilith, verspielten das Paradies.
Doch Christus als der letzte Adam rettet noch alles!
Wieso begegnet uns die Gottheit als eine Drei-Einigkeit?
Wie vollzieht sich Ihr Erlösungswerk in der Heilsgeschichte?
Text 78-84
- Satan: restlos besiegt!
Satans Verblendung raubt Gott unzählige Seelen.
Aber die göttliche Christus-Liebe wird alle Verblendung aufheben
und alle geraubten Seelen zurück gewinnen - Christi Hadesfahrt änderte wirklich alles!
Seit Christi Hadesfahrt muss keine gläubige Seele mehr ins Totenreich!
Aber auch die anderen Seelen kann der Tod nicht halten! - Dreieinigkeit: Christus, der Drei-Eine – Vater, Sohn und Geist
Dreieinigkeit – Trinität: Gott begegnet und in drei Personen:
Vater, Sohn und Geist – und ist immer doch nur Einer: Christus! - Der Hohepriester Melchisedek und Engel des Herrn – Christus!
Der präexistente Christus war kein anderer als der Engel des Herrn
und himmlische Hohepriester Melchisedek. Der opferte sich in den Himmeln wie Jesus auf Erden. - Die Geburt Christi war die Geburt Gottes, des Schöpfers und Ewig-Vaters, selbst
Alle Schöpfung wurde aus Gott. Wann und wie aber wurde Gott selbst?
Inmitten Seiner Schöpfung in jenem Kind in Bethlehem! Gott ist schon ewig Jesus Christus! - Adam und Eva – der Schöpfer-Christus und Seine Schöpfung
Wie Eva von Adam, Adam aber durch Eva, so die Schöpfung vom Schöpfer,
der Schöpfer aber durch die Schöpfung: das große Christus-Mysterium! Glückselige Schau! - Jesus Christus: Ursprung und Ziel von allem
Jesus Christus ist Ursprung und Ziel der ganzen Schöpfung wie auch des Schöpfers selbst:
niemand anders als Jesus Christus allein!
Welches Weltende prophezeit die Bibel? Und was dann?
Text 85-89
- Entrückung
Wenn bei der Entrückung der Christen die Apokalypse über die Erde hereinbricht,
ist für die Zurückgelassenen noch nicht alles verloren! Gott will immer nur Heil - Die zwei Zeugen in Offenbarung 11
Die zwei Zeugen aus Offenbarung 11 sind Henoch und Elia bzw. Mose und Johannes der Täufer.
Sie repräsentieren für Israel das Gesetz und die Propheten für Jesus. - Wie kommt der Antichrist?
Die zunehmende Vereinigung der Nationen, Kulturen und Religionen
wird auch dem Antichristen den Weg ebnen, ist für sich aber segensreich, nicht antichristlich! - Die Schlacht von Harmagedon
In der Schlacht von Harmagedon wird Christus bei Seiner Wiederkunft
den Antichristen und all dessen Heere vernichten. Das ist aber noch keineswegs das Ende! - Das Himmlische Jerusalem – einstmals offen für alle!
Das Himmlische Jerusalem wird einstmals allen offen stehen. Denn kein Fluch wird mehr sein!
Und alle werden kommen in Jubel und anbeten!
Themen und Kommentare zu den einzelnen Kapiteln
Einen ersten Eindruck von den einzelnen Kapiteln der acht Bände des Werkes der ›Satya ›P‹raha‹ erhalten Sie hier:
Thematische Übersicht – Band I
(Bhagavadgita I,1-46; II, 1-10)
„Jesus Christus! Jesus Christus!
Wo bist Du denn? Warum hast Du uns verlassen?“ –Dieses verzweifelte Ende ist erst Sein Anfang …
Die Krisenzeiten in unserem Leben, wenn alles fraglich wird und erscheint,
sind die wichtigsten, höchsten, fruchtbarsten Zeiten in unserem Leben.
Das habe ich jetzt endlich verstanden.
Ein poetisches Werk der Weisheit – das „Buch Hiob“ für unsere Generation.
Ein Verstoßener sucht Frau und Kinder.
Aber aus Ablehnung wird noch Annahme.
Nichts geschieht durch Zufall. An allem wachsen und reifen wir.
Das hat mich dieses Buch gelehrt.
Ich wollte dagegen aufbegehren, mich entziehen.
Aber aller Widerspruch, mein Herz wurde überwunden:
Ich konnte auf Tausend nicht eins antworten!
Antworten! – … nach denen meine Seele so lange verlangt hat!
(Bhagavadgita II, 11-30)
„Was Ich für rein erklärt habe,
das erkläre du nicht für unrein!“ –Die Wirkungsgeschichten der Religionen
bestätigen ihren göttlichen Ursprung.Bibel und Bhagavadgita –
zwei unabhängige Zeugen mit dem selben Zeugnis,
zwei Augen, die in die Tiefe sehen lassen,
zwei Beine, auf denen man sicher steht und geht.„Satya ›P‹raha“ – die Christus-Botschaft Mahatma Gandhis …
Nichts vergeht! Alle haben Teil an der Ewigkeit!
Die Seelen wechseln ihre Leiber wie Kleider.
Durch Reinkarnation treibt Christus die Evolution voran.
Ziel aller Wiedergeburten
ist die geistliche Wiedergeburt zur Herrlichkeit.
Keiner ist ausgenommen. Das Karma Christi wird alle läutern.
Ein Beitrag zum interreligiösen Dialog,
ein theologisch vergleichendes Zusammendenken der Religionen,
jedoch in der Gewalt der archaischen Worte alter Propheten,
sich selbst als Offenbarung verstehend,
so treffend wie jedes Reden Gottes.
Dieses Buch ergründet und erklärt nicht nur die christliche Botschaft
aus der hinduistischen Gedankenwelt heraus,
es erschließt dadurch auch umgekehrt der Ahnung der hinduistischen Mystik
ihren letzten und eigentlichen Ur-Grund:
Dieses Buch verbindet
die christlichen und hinduistischen Glaubensvorstellungen miteinander
und führt sie dadurch zu ihrem gemeinsamen Wesenskern;
Dadurch aber liefert es einen Interpretationsansatz
und ein bestärkenden Erklärungsansatz für jedwedes Urvertrauen,
jeden Glauben und jede Religion.
Was Mahatma Gandhi, die große Seele
und beeindruckendste Gestalt der jüngeren Geschichte, gelebt hat,
wird hier christlich gedeutet und gelehrt.
Einmal eine ganz andere Tempelreinigung:
Jesus räumt auf
mit der falschen christlichen Sexualmoral.
Richtgeist wiegt schwerer als sexuelle Freizügigkeit.
Christus zeigt, dass es aus Seinem Geist
auch noch einmal ganz anders geht.
Dieses Buch ist eine einzige Provokation!
Es geht in erfrischender Weise jedem frommen Anstand ans Mark!
Vielleicht ist es gerade dadurch „heilige Schrift“.
Denn das wahrhaft Heilige war von je her höchst provokant,
und profan wurde das Heilige dort, wo es nicht mehr provoziert.
Wegweiser für ein neuzeitliches, zeitgemäßes,
un-konventionelles, wirklich freies, befreites, befreiendes Christentum.
Die Lektüre dieser Schriften erweitert den Horizont.
Sie schafft wahrhaftig eine befreiende Bewusstseinserweiterung!
Die totale Entgrenzung:
die Aufhebung jedweder tabuisierenden Gesetzlichkeit,
die Aufrichtung absoluter Liebe, die keine Grenzen mehr zulässt und kennt.
Ein wichtiges Buch, ohne das die Welt ärmer wäre.
Thematische Übersicht – Band II
Was kommt nach dem Tod?
Alle bisherigen Erkenntnisse
entfalteten sich über Jahrtausende.
Der göttliche Offenbarungsprozess
ist jedoch noch nicht abgeschlossen.Reinkarnation als Teil christlicher Auferstehungshoffnung?
– biblisch durchaus begründbar!
Dieses Buch gibt wahrhaft Antworten auf die letzten Fragen,
die sich der menschlichen Existenz stellen.
Die Vereinigung der christlichen Hoffnung
mit dem hinduistischen Pantheismus und seinem Reinkarnationsgedanken
löst die Ungleichungen und Ungereimtheiten der biblischen Botschaft,
lässt plötzlich alles klar sehen,
und fördert gleichsam die existenzielle `Weltformel´ zu Tage:
Allversöhnung in der göttlichen Liebe.
Das kann in der Tat einen religionsgeschichtlichen Durchbruch bringen:
Die Aussöhnung zwischen den Religionen,
ja selbst zwischen Glauben, Natur- und Geisteswissenschaft,
insbesondere auch der Psychologie.
Im Himmel herrscht keine Eifersucht.
Christus lässt sich über viele Heilige finden.
Er strahlt aus Maria – und ebenso aus Buddha.Ahnenkult ist nichts anderes als Heiligenverehrung.
Die Verschmelzung von christlichem und hinduistisch-buddhistischem Gedankengut
lässt etwas Neues, Kraftvolles entstehen, das überwältigt
und alles Widrige überwinden lässt.
Man kann den Buddhismus nur aus dem Christentum heraus recht begreifen,
und das Christentum nur aus dem Buddhismus.
Das hat mich dieses Buch gelehrt.
Insofern ergänzen sich vielleicht tatsächlich
die beiden Gotteszeugnisse des Morgen- und des Abendlandes,
und insofern übertrifft die vorliegende `Bhagavadgita-Bibel´ vielleicht tatsächlich
jene beiden heiligen Schriften, als sie diese geistreich wie poetisch miteinander vereint,
ineinander übergehen und verschmelzen lässt und zumindest dazu anregt, die eigenen
bisherigen, vielleicht zu kurz greifenden, zu eng gefassten Glaubensansichten
zu überdenken.
Wer sind die verlorenen Schafe,
zu denen der Herr gehen musste und muss?
Die anderen Religionen –
oder am Ende das Juden- und Christentum?Das leistungsorientierte christliche Abendland
hetzt an seinem Heil vorbei
und reißt das Paradies, in dem es doch schon wäre,
mit sich in den Abgrund.Die letzte Judengeneration,
die den wiederkommenden Christus annehmen wird,
ist keine andere als die Judengeneration,
die Ihn zu Seinen Lebzeiten verwarf.
„Das ist das Grund-Übel der vermeintlich „christlichen“, calvinistisch, pietistisch geprägten,
wenn auch schon säkularen westlichen Gesellschaft:
zu meinen, sich das eigene Seelenheil durch Leistung
hart unter größten Entbehrungen bis zur Selbstkasteiung erarbeiten,
verdienen zu müssen.
Nicht leisten!
NICHT LEISTEN! – ist die Lösung, Erlösung:
GESCHEHEN LASSEN!
Einfach nur, was geschieht, vertrauensvoll geschehen lassen!“
– TEXTAUSZUG –
Thematische Übersicht – Band III
Wo kommen wir – religionsgeschichtlich – her? Wo gehen wir hin?
Es gilt, die Vielzahl der geistlichen Wurzeln
aus den unterschiedlichsten Religionen zu erkennen,
und sich diesen wieder zu öffnen,
dass aus dem Alten weiterhin Neues erwachsen kann.Was wir aus den abrahamitischen Religionen – Juden, Christen und Muslime –
alle, die wir uns auf Abraham berufen,
aus unserem Glaubensvater und vermeintlichen Glaubensvorbild lernen können:
Nicht unser Glaube ist es, macht es, bringt es –
Er allein ist es, Abrahams und unser aller Gott und Vater!
Nahrung für die Seele!
Es ist kein neues Wort, sondern das alte Wort in neuer Sprache.
Ein neuer Glaube für eine neue fragende Generation,
und doch nichts Neues: uralt, bewährt, so alt wie die menschliche Seele,
seit sie sich aufmachte, sich aus dem Staub zu erheben und nach den Gestirnen zu fragen.
Das ist der Jesus, wie ihn mein unschuldiges, unbefangenes kindliches Herz
gesehen und geliebt hat, das noch nichts von Dogma und Bekenntnis wusste,
in dem es gewachsen und groß und weit geworden ist,
bevor es durch Bekenntnis und Dogmen, durch vermeintliches Wissen,
eingeengt, eingeschnürt, unterdrückt und verdorben worden ist.
Ich bin dankbar und von Freude erfüllt,
dass es diesem Jesus doch gelungen ist,
mein kindliches Herz wieder zu wecken, das Er mit so viel Liebe angesprochen hat.
Es gibt auch ein Charisma – genannt „Fantasie“.
Aber unser Dogmatismus lässt diese kindliche Gottesgabe verkümmern.
Dabei will uns Gottes Liebe eine Freiheit schenken, „die auch noch offen ist für Träume“,
die Entfaltung und Kreativität zulässt, „wo Baum und Blume Wurzel schlagen kann“.
(Zitate aus dem Lied „Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer“ von A. Forstenson, ins Deutsche übersetzt von E. Hansen)
Enthüllung des Dritten Testamentes des Geistes – gestiftet vom Drei-Einigen:
Der unermessliche Geist Christi bietet in den Gottesvorstellungen der Religionen
vielfältige Ansichten und Aspekte Seines universellen Seins –
gleich einem mächtigen Elefanten, den Blinde tastend zu ergründen suchen.Der elefanten-köpfige Hindu-Gott Ganesha – ein wunderbares Gleichnis
auf das gewaltige Christus-Mysterium
der Verschmelzung von Schöpfung und Schöpfer
Noch keiner hat es so verstanden, das hindusitische Glaubensgut
in die christliche Sprache und Gedankenwelt zu übersetzen.
Man kann sich der Erkenntnis nicht entziehen:
Im Kern ist der hinduistische Glaube nichts als christlich,
im innersten Wesen sind alle Religionen sich gleich,
und verkünden das selbe Eine, Entscheidende: die göttliche Liebe!
Der Glaube des Urchristentums wurde von den Heiden angenommen,
weil es die Heiden – mit ihrem Heidenglauben! – annahm.Christus stellte immer vermeintlich abgeirrte Andersgläubige
über die selbstherrlichen Rechtgläubigen.Das Erste Gebot, sich kein Bild von Gott machen zu sollen,
verbietet die Verabsolutierung des eigenen Gottesbildes
und will öffnen für andere Gottesbilder.Wer mit Christus krank sein will für die Welt,
wird in allem Leid heilbringende Herrlichkeit.
Wer war Jesus Christus? Gottes Prophet? Gottes Sohn? Auf jeden Fall jemand, der Leute wie den heidnischen römischen Hauptmann und den heidnischen Samariter als vor Gott „gerecht“ erklärte: Für alle vermeintlich Rechtgläubigen ein Skandal! Jesus erklärte Menschen für „gottgefällig“, die gewiss – nicht nur aus der Sicht der vermeintlichen rechtgläubigen Frommen ihrer Zeit, sondern wahrhaftig – mit Leib und Seele, auch in ihrer Glaubensüberzeugung, Irrgläubige, gottlose Heiden waren! Und Er spricht sie darüber sogar noch für gerechter als die Orthodoxen Seiner Zeit. Warum? Weil sie an die hilfreiche Liebe glaubten, die sich niemanden verweigern kann, der ihrer bedarf. –
Indem Er solche allein gerecht spricht, räumt Christus nicht nur mit der Werk-Gerechtigkeit, sondern auch mit der Erkenntnis-Gerechtigkeit Seiner Zeit gründlich auf und spricht die aus der Sicht der Rechtgläubigen „Gottlosen“ als „Gottesnahe“ frei und erklärt sie für „Gott wohl angenehm“.
Wollen wir diesem Christus gerecht werden, müssen wir das für Seine Zeit höchst Provokante Seiner Botschaft heben, in die heutige Glaubenswelt übersetzen und den heutigen Rechtgläubigen entgegen halten, die uns erzählen und vom Himmel her reden wollen, was recht und unrecht, was richtig und falsch, was christlich und un- oder gar anti-christlich ist. Nur wenn wir diesen Christus und Seine Botschaft recht bedenken, besteht Hoffnung für die Wiederentdeckung und Wiederbelebung der Kirche, eine Glaubensgemeinschaft und Christenheit, wie Christus sie rufen und schaffen wollte und (- für jeden, der in Ihm die Personifikation der göttlichen Liebe entdeckt und gefunden hat -) immer noch will: ein Christentum, das Andersgläubige um ihrer Andersartigkeit nicht ausschließt, sondern einschließt, wo immer Liebe zu finden ist.
Warum erregte die Errichtung des goldenen Kalbs die Eifersucht Gottes?
Die alles zum Heil aller durchwaltende universale Gottheit,
die vielfältigste Kraftwirkungen und Erscheinungen hat,
lässt sich in vielen Göttern und Gottesbildern finden und verehren.Erst wo ein einzelner Gott, ein eigenständiges Gottesbild
nicht mehr als ein Gleichnis auf diese universale Gottheit begriffen
und absolut gesetzt wird, wird es zum Abgott.Auch alle anderen Segnungen Gottes
– Geld, Gut, Arbeit, Sein Gebot zum Guten, die Freiheit, die Seine Gnade schenkt –
können zum Abgott werden, wo diese nicht mehr dem Leben und der Liebe dienen,
sondern Leben und Liebe diesen geopfert werden.
Dieses Buch, es ist ein heiliges Toleranz-Edikt.
Das ist das Evangelium Jesu Christi, wie Sie es noch nie gehört haben! –
– … eine einzige, wahre, ungetrübte Froh-Botschaft!
Thematische Übersicht – Band IV
Das ist die überragende Weisheit Salomos, und die Kraft seines Siegelrings,
des Hexagrammes, dämonische Geister zu binden:Nicht das Gottesbild, das verehrt wird, macht den Unterschied –
nicht das Bild! – sondern der Geist, der sich damit verbindet!
Nicht das Bild macht es aus! – Allein der Geist!
Nicht das, was geglaubt wird, ist entscheidend:
wie geglaubt wird: Das allein zählt!
Der Antichrist wird machtvoll hervortreten.
Doch Christus wird ihm in vollmächtigen Zeugen entgegenstehen
und die Seinen zu bewahren wissen.Nicht die Erkenntnis, dass sich in der Evolution
allgegenwärtig die göttlichen Schöpfungskräfte entfalten,
ist die antichristliche Lüge,
sondern die Deutung dieser Wahrheit in antichristlichem Geist,
als wäre darum alle schöpferische Entfaltung
im selbstsüchtigen eiskalten Kampf ums Dasein begründet.
Befreiend und erschreckend zugleich:
Überall können wir Christus begegnen!
Überall haben wir es immer nur mit Ihm zu tun: Christus!
Und doch kann uns zugleich überall der Anti-Christus begegnen,
der Antichrist uns täuschen!
Babylon wird weithin in der Bibel als gott-feindliche Gegenmacht
zur Heiligen Stadt Jerusalem dargestellt.
Dabei wurde der jüdische Glauben
stärker von der babylonischen Vorstellungswelt beeinflusst,
als er sich selbst eingesteht.
Die Bibel aus Babel?
Babel: nicht nur in der Bibel, sondern auch, sogar im Herzen Gottes?
Gott, nicht nur der Gott der Bibel, sondern auch der Gott Babels?
Das sprengt all meine Vorstellungen, die ich bislang von „Gott“ hatte.
Ist die „Gottheit“ wirklich grenzen-los?
Geht die „Gottheit“ selbst über die Bibel hinaus,
und über das, was wir aus der Bibel von Ihr wissen, zu wissen meinen?
Darüber muss ich erst einmal gründlich nachdenken. – …
Eine vorschnelle Antwort getraue ich mir aber – jetzt schon –
darauf nicht mehr so leichtfertig zu geben.
Der abgefallene König Saul gehört doch zu den Propheten,
wie sein begnadetes Folgeleben als Apostel Paulus bezeugt:Alle Sünden werden vergeben, auch die Lästerungen,
wie viel die Menschen auch immer lästern.Es gibt keine unvergebbare Sünde wider den Geist.
Wo die Sünde maßlos wird, übersteigt die göttliche Liebe alles Maß.Wohl gibt es „ewige Verdammnis“,
dies ist jedoch eine Erfahrung, durch die alle Seelen müssen,
um ihr ewiges Heil zu erlangen.
– das Evangelium in Reinform, ein Evangelium für die Verlorenen –
Dieses Buch hat es mir erschlossen, enthüllt, hat mich mich erinnern lassen: …
In der tiefsten Empfindsamkeit aus der Ewigkeit der göttlichen Liebe:
da wird ein Wimpernschlag höllischen Weltenschmerzes zu einer Ewigkeit
und eine Ewigkeit höllischen Weltenschmerzes zu einem Wimpernschlag,
vom Triumph der göttlichen Liebe verschlungen!
Ich hatte es immer geahnt! Nun, durch dieses Buch, habe ich Gewissheit erlangt:
Ich war schon einmal hier! Das alles war schon!
Ich habe das alles schon einmal durchlebt, durchlitten!
Und dieses Drama wird sich wiederholen, bis ich seiner überdrüssig werde,
bis ich vor Sehnsucht vergehe, dahin schmelze, nach dem, was nicht ist –
nicht in dieser Welt, nicht in mir,
nicht einmal in der Gottheit, welche diese Welt allein kennt und verehrt.
Es gibt nicht nur EINEN Christus, durch den die göttliche Liebe wirkt –
aber keinen wie Jesus von Nazareth,
der allerdings in den Liebes-Avataren aller Religionen gegenwärtig ist.Nicht Glaube und Bekenntnis macht den Unterschied:
allein die Liebe!Das ist die Erkenntnis wie das Bekenntnis der geprüftesten Seelen
in den dunkelsten Zeiten: Gott kann nicht verdammen!Christus verschafft allen verlangenden Seelen
durch vielfältigste Gleichnisse und Götterbilder in allen Religionen
verschiedenste Zugänge zu Seiner unendlichen Liebe.Das gilt unabhängig von der Religion:
Wer die Liebe hat, hat Christus; wer die Liebe nicht hat, hat auch Christus nicht.Christus – unser aller Liebesbetörer – Krishna!
Ein Buch aus den Himmeln, wo gilt: to-taliter aliter.
taliter – altbekannt,
aliter – ganz anders,
to-taliter aliter – vertraut, und doch noch einmal ganz anders,
das Altbekannte in ganz neuem Licht einer fast unerträglichen Klarheit!
– etwas total Neuartiges, Großes, Grandioses, Freisetzendes, Befreiendes,
was aber auch in den totalen Zerbruch führt und alles zerbrechen lässt,
was nur zerbrechlich ist.
Diese geheiligten Worte dringen durchs Herz und die Seele wie ein Schwert.
Sie offenbaren die tiefsten, geheimsten Sehnsüchte, Wünsche und Träume
der menschlichen Seele,
wie sie aber auch zeigen, was in uns zerbrechen und aufbrechen muss,
damit wir die Herrlichkeit Gottes erlangen.
Es ist erschreckend!
Alles so erschreckend neu – und doch so vertraut!
Alles so vertraut – und doch so erschreckend neu!
Vertrautes Erschrecken! Erschreckte Vertrautheit!
Thematische Übersicht – Band V
„Du sollst keine anderen Götter haben neben Mir. Mache dir kein Bildnis von Mir, um es anzubeten.“
Wie ist dieses Gebot geistlich recht zu verstehen?Wo immer die unendliche Gottheit auf ein einzelnes Gottesbild,
auf eine einzige Gottesvorstellung reduziert wird,
liegt Götzendienst mit einem Abgott vor,
welcher der wahren Gottheit nicht gerecht wird.Selbst auch die Reduzierung des universellen Geistes Christi
auf Seine einst entäußerte, leibliche Erscheinung
und deren Absolutsetzung als einzigen Zugang zum Herzen Gottes
wird dem wahren Wesen Christi, dass jene Erscheinung enthüllen wollte, gerade nicht gerecht.Wer das Bilderverbot nur auf die Gottesvorstellungen aller anderen anwendet,
macht sein eigenes Gottesbild zum Götzen und das Erste Gebot zu einem Abgott.Wer nicht nur der anderen Götterbilder, sondern auch sein eigenes zerschlägt,
erfüllt das Bilderverbot – und wird zugleich frei für alle Götterbilder,
durch die er eine Ahnung der wahren Größe und Majestät der Unendlichkeit Gottes erhält.Vor der Geistausgießung zu Pfingsten war noch die fleischliche Abwehr
negativer Einflüsse aus anderen Religionen notwendig,
waren die Völker doch selbst gegen Verkehrungen ihrer eigenen Religion kaum immunisiert;
Geist-Erfüllte bedürfen heute dieser äußeren Abwehr nicht mehr – denn sie sind geistlich immunisiert
und erkennen wahrhaft Geistliches wie verkehrtes Fleischliches in jeder Religion. –
Unterscheidungskriterium ist immer die Liebe.
Ein Buch: fundamentalistischer und zugleich liberaler
als jede andere theologische Auslegung der biblischen Quellen des Christentums –
da wirklich radikal und ausschließlich be-gründet
in dem freisetzenden Fundament des christlichen Glaubens,
in dem Zentrum jedes wahren christlichen Bekenntnisses:
der bedingungs-LOSEN und UN-bedingten,
und darum UN-VERLIERBAREN göttlichen Christus-Liebe.
Dieses Buch – „Das große Christus-Mysterium“ – ist eine Offenbarung des kosmischen Christus,
der uns nicht nur in jenem Jesus von Nazareth, dem Gekreuzigten und Auferstandenen, begegnet,
sondern denen, die Ihn in dieser wichtigsten und bedeutsamsten Gottesoffenbarung gefunden haben,
nunmehr in allen Bekenntnissen und Gottesbildern, eigentlich immer und überall, in allem und jedem,
begegnen will und kann.
Die wahre Religion braucht kein Feindbild. Das zeigt dieses Buch.
Die verschiedenen Religionen gleichen Fruchtkörpern, Pilzen an der Oberfläche,
deren eigentliche Pflanze, das Myzel, das alle Pilze miteinander verbindende Pilzgeflecht,
verborgen in der Tiefe liegt.Gott trennte zunächst die Völker und Religionen voneinander,
um jedes Volk, jede Religion, von seinem Bildnis zum Geist, vom Schatten zum Körper,
vom verschiedenen Oberflächlichen in die selbe Tiefe zu führen.Wo die Religionen vom Bildnis zum Geist, vom Schatten zum Körper,
zum Eigentlichen, Wesentlichen vorgedrungen sind, finden sie auch zueinander,
um sich nunmehr gegenseitig zu bereichern.Christliche Mission soll den Wesenskern jeder Religion vom Christusgeschehen her bestätigen:
die ausnahmslos allen vorbehaltlos und unverlierbar geltende Liebe.Diese Botschaft wirkt wandelnd nach innen wie nach außen –
denn sie wendet sich gegen jede Form von zwanghafter Religiosität,
in der eigenen Religion wie in allen anderen Religionen.
Diese `Offenbarung´ scheint in ausnahmslos allen Religionen, Konfessionen und Denominationen
etwas Rechtes, Wahres, Göttliches zu finden,
und geht doch ebenso mit allen Religionen, Konfessionen und Denominationen
in ein radikales Gericht.
Schon allein das scheint Zeugnis dafür zu sein,
dass hier eine `Offenbarung´ der letzten, absoluten Wahrheit vorliegt,
die jenseits dessen liegt, was je eine Religion, Konfession oder Denomination
zu fassen vermag.
„Bewegung“ – dieser Schlüsselbegriff steht für mich über diesem Buch.
Denn das wurde mir beim Lesen klar: Gott, Christus, ist ein Gott der Bewegung,
der bewegen, in Bewegung bringen will,
sich niemals mit unserem Stillstand, unserer Verhaftung in Erstarrung abfinden will,
sondern immerzu weiter führen, uns immer neue, noch weitere Horizonte erschließen will
auf unserer Pilgerschaft, unserer Bewegung hin zu Seinem gelobten Land.
(Bhagavadgita II, 31-72)
Wahre Freisetzung und Erlösung von allem
schenkt allein das unerschütterliche Zutrauen kindlicher Herzenseinfalt,
dass der Sieg der göttlichen Liebe Christi für alle alles unverlierbar errungen hat
und alles, was immer geschieht, der Durchsetzung dieses Sieges dienen muss.Auch all unsere Niederlagen sind verschlungen in Christi Sieg.
„Gut“ und „böse“ sind Illusionen – in Christus wird und ist schon alles gut.
Ein ebenso hoffnungsvolles wie hochtheologisches Buch – argumentativ bestechend!
Ein einziges Plädoyer für Freimut und Zuversicht, für das Wagnis des spekulativen Träumens –
auch gerade in religiöser Hinsicht.
Dieses Buch eröffnet weiten Raum, wirkt befreiend,
und erweitert jedes religiöse – oder besser spirituelle! – Bewusstsein.
Dieses Buch ist kein Abbruch aller bisherigen,
über Jahrtausende tradierten Gottes- und Welt-Vorstellungen –
wohl aber ein Aufbruch zu neuen ungeahnten Weiten ungeahnter Vorstellungswelten.
(Bhagavadgita III,1-43)
Wer das ergriffen hat, dass die unendliche göttliche Liebe
schon alles zum Heil aller bewirkt hat und ständig wirkt,
der kommt in dieser unermesslichen Liebe zu vollendeter Ruhe
und wird doch zugleich von dieser brennenden Liebe immerfort bewegt
– der ruht in seinem Handeln und handelt in Seiner Ruhe.
Eine Botschaft – beruhigend wie bewegend zugleich!
(Bhagavadgita IV,1-42)
Wie es zum kosmischen „Tohu wa Bohu“, zu Chaos und Durchwühlung in den Himmeln kam,
und warum auch die Engel das Sühneopfer des himmlischen Melchisedek bedurftenSchon den ersten Menschen war das Evangelium der göttlichen Selbsthingabe verkündigt worden;
und die göttliche Liebe teilte sich- weltweit! – immer wieder durch Avatare der Liebe mit.Wie das Herz fest wird – in der Besinnung auf die alles gänzlich frei mit sich schenkende Liebe.
Ich habe noch kein Buch gelesen, dass so radikal inter-religiös, so super-integrativ
und offen in Bezug auf die Einsichten anderer Religionen
und zugleich so radikal christo-zentrisch ist! –
für mich ein Beweis, dass Jesus wirklich die exklusive Offenbarung und Enthüllung
der all-inklusiven, all-integrativen Wirklichkeit der universalen Gottheit ist.
Wenn das stimmt, dann müsste Jesus Christus
tatsächlich im mystischen Sinne der absolute All-Eine sein.
Christus gehört nicht nur den Christen! – sondern allen, die um die göttliche Liebe wissen!
Thematische Übersicht – Band VI
(Bhagavadgita V,1-29)
Geht nicht nur eines von beiden:
völlige Weltentsagung oder ein Leben in der Welt und für die Welt?
Man kann doch nicht gleichzeitig zwei Herren dienen!Wie kann das zusammen gehen:
„Sankya-Sanyasa“, „völlige Werk-Entsagung“ und „Yoga“, „Wirken“?
Rückzug und Auszug gehören zusammen:
Dem Hinausgehen muss das In-Sich-Gehen vorausgehen,
dem In-Sich-Gehen muss das Hinausgehen folgen.
Das Wissen, dass Christus bereits alles für alle vollbracht hat,
setzt wahrhaft frei von allen Ängsten und Zwängen;
das Wissen, dass in Christus wirklich alles für alle gut wird,
schenkt tatsächlich heitere Gelassenheit und zuversichtliche Geduld in allem.
Denn weil wirklich alles gut wird, ist es schon gut.
Wer sein kleines erbärmliches „Ich“ im großen universellen „Wir“ aufgehen lassen hat,
verliert sich darüber nicht, sondern findet sich erst wirklich;
und wird zugleich frei von den Leiden jedweder Ich-Verhaftung.
„Nirvana“, das Verlöschen des „Egos“, ist nicht sein Vergehen in einem „Nichts“,
sondern das glückselige Aufgehen in der Schwerelosigkeit
des allumfassenden selbstlosen göttlichen (Bewusst-)Seins, ein Aufgehen im „Alles“.
(Bhagavadgita VI,1-47)
Jeder Mensch ist irgendwie „schizophren“, psychisch krank, in sich gespalten,
uneins mit sich selbst. Wie kommen wir in die innere Einheit
zu einem rechten, gelingenden authentischen Leben?
Nur durch den mutigen, ungenierten, sich-ein-geständigen Blick
auf die wahren Gegebenheiten unserer Bestimmtheiten,
allein möglich in der Gewissheit der uns allen geltenden
göttlichen Barmherzigkeit und unverlierbaren Gnade.Wie bemeistert man den inneren Zwiespalt zwischen „Geist“ und „Fleisch“,
zwischen „Brahman-Atman“ und „dehin-deha“?Das vom göttlichen Ratschluss gesetzte Schicksal, mit dem viele hadern,
wurde von allen Gottes-Seelen aus ihrer Vollendung heraus
selbst begrüßt und gesetzt.Saul-Saulus, der noch zum Paulus wurde: –
– ein Hoffnungszeichen für alle verlorenen Seelen:
Wen die göttliche Liebe erwählt hat, den hat Sie erwählt! –
– Und was jener allerschlimmsten Seele des Saul-Saulus gilt, gilt allen!
Ein Lehrbuch zur Freiheit – wirklich Labsal für die Seele –
eine Leitschnur zu einem gänzlich unverkrampften
profanen wie doch gott-zugewandten Leben:
Mir wurde bewusst: rechte Theologie ist im letzten nichts
als behutsame seelsorgerische Psychologie,
und rechte Psychologie muss umgekehrt wurzeln
im spirituellen Tiefblick von Gottheit, Welt und Selbst.
(Bhagavadgita VII,1-30)
Christi Antlitz zeigt sich in vielen Erscheinungen –
wie schon Seine Gleichnisse lehren.Der gestalt-loser Geist gewordene universale Christus
ist nicht mehr nur im fleischlichen Jesus von Nazareth zu finden,
zeigte sich der Aufgefahrene doch schon in vielerlei anderen Gestalten,
um den Blick der Seinen zu weiten:
als Gärtner, Pilger, Engel, Gottheit,
in zerteilten Feuerzungen, als Löwe, als Lamm.Sein Name ist über allen Namen, und darum in vielen Namen zu finden.
„Jesus“ heißt „Gott hilft“ – jedem, der Ihn sucht –
– unabhängig von dessen Gottesbild und Glaubensbekenntnis.Christus ist das „Ja“ und „Amen“ auf alle Religionen,
wie Er es auf die Religion der Juden war.
Das ist Sein Missionsauftrag – allen Religionen Gottes Bestätigung zu bringen.
Wir sind Teil des sich selbst bestaunenden Mysteriums, das Gott ist.
(Bhagavadgita VIII,1-28)
Einhelliges Zeugnis aus allen Kulturkreisen: Ungeachtet ihrer Religion
haben all jene das Licht der Liebe ihres göttlichen Ideals schauen dürfen,
die schon einmal über die Schwelle gegangen sind.Die Gottheit in Ihrer jenseitigsten Jenseitigkeit ruht als innerstes Auge
inmitten der Umwälzungen aller kosmischen Orkane.Wer die höchste Gottheit so wirklich geschaut hat,
der ruht gleichfalls in Ihrer innersten Stille, inmitten der Stürme seines Lebens.
Diese Schau versetzt wirklich ins Auge aller Orkane:
Um einen herum mag es noch so stürmen! Man selbst findet sich im Zentrum der Ruhe!
(Bhagavadgita IX,1-34)
Erhabene „Ich bin“-Worte schildern Christi universales Sein.
All diese herrlichen Erscheinungen Christi
werden jedoch in den Schatten gestellt
von der Seiner hingebungsvollen Liebe.Das ist das größte Geheimnis: die stets zugewandte göttliche Liebe,
die auch den größten Verbrecher und Versager heilig spricht
und aus seinen kleinen Anfängen Großes werden lässt.Wer auf diese Liebe vertraut – hinlänglich seiner Religion –
wird nicht zuschanden werden.
Hier findet man!
Die Worte lassen einen nicht derselbe bleiben. Dieses Buch hat die Kraft, zu verwandeln.
Dies erweist sich wirklich als das einzige Fundament, das immer trägt und erhebt:
„Ich bin mit allen unverlierbar geliebt.“
(Bhagavadgita X,1-42)
Christus ist Herz, Haupt, Krone, Seele und Leib Seiner ganzen Schöpfung.
Er strahlt als göttliche Liebe durch Vishnu
wie als Kraft umwälzender Erneuerung durch Kali-Shiva.
Denn Seine Liebe macht alles neu.Er ist in allem, selbst im Kleinsten unendlich groß,
und trägt und erhält doch nur mit einem unendlich kleinen Teil Seiner selbst
das ganze Universum.Ihn immerfort schauen zu dürfen, ist Nektar der Unsterblichkeit.
Dieses Buch bietet einen Blick auf das Christentum,
ein Verständnis des christlichen Glaubens aus hinduistischer Sicht,
wie ebenso einen Blick auf den Hinduismus,
ein Verständnis für den indischen Glauben aus christlicher Sicht; –
und indem es die beiden Extreme von Gottesvorstellungen zusammen bringt,
bietet es eine Bandbreite, ein Deutungsspektrum für das, was „Gott“ genannt wird,
in das schier alle Religionen und Gottesvorstellungen
hinein gedacht und eingebunden werden zu können scheinen:
Ein wirklich lesenswertes, nachdenkenswertes Buch.
(Bhagavadgita XI, 1-55)
Alles kommt vom Licht und geht ins Licht – ist Licht.
Nichts ist so befreiend wie die Erleuchtung dieser Einsicht.
Welche Seele sie gewonnen hat, aus deren Glanz der Augen strahlt das Licht.„Du beklagst, dass niemand für dich die Hand ins Feuer halten will.
Ich will für dich die Hand ins Feuer halten!
Glaube an dich, wie Ich an dich glaube!“In Christus ist die ganze Schöpfung
der Ursprung und das Ziel der Schöpfergottheit,
wie diese der Ursprung und das Ziel ihrer ganzen Schöpfung.Schöpfer wie Schöpfung werden in Leiden vollendet
zum Wesen göttlicher selbstloser Liebeshingabe.Wie groß aber wird die Glückseligkeit sein, wenn auf diesem Wege
restlos alle Seelen die unendliche Liebesnatur Christ erlangen,
in der sich dann alle aus der Liebe aller heraus in Liebe zu allen begegnen!Selbst die furchtbarsten Irrungen in allerschlimmste Abgründe
führen letztendlich zu Christus,
der an unvermutetsten Orten auf Seine Geschöpfe wartet.Zunehmend entschwinden der Welt erlöste Seelen;
zunehmend bleiben allein solche zurück,
die sich über unzählige Wiedergeburten
in ihre Widersetzlichkeit verbissen haben.
Wenn diese in die Abgründe des apokalyptischen Feuer-Schlundes Christi
gerissen werden, darf Sein eigentlicher Name nicht vergessen werden,
der jetzt noch versiegelt ist:
„Allversöhnung“.Alles Karma ist nichts als Dharma. Alles Gericht bereitet allein für die Gnade.
Es ist, als spräche Meister Eckart, Paulus, Johannes höchst persönlich erneut zu uns
in unsere Zeit hinein – als wären sie in diesem Wort uns wieder geschenkt und geboren:
Mystik total! – pur!
Alles bedingt einander und ist unabdingbar miteinander verbunden,
und das Universal-Geschick heißt „Christus“.
Ein gewaltiges Epos! Gewaltig betörend schrecklich, gewaltig schrecklich betörend!
Der Verstand fasst es nicht, aber das Herz fasst es.
Traurig aber wahr: Wenn wir auf Erden den Himmel hätten,
würden wir nicht mehr nach dem wahren Himmel fragen.
Thematische Übersicht – Band VII
(Bhagavadgita XII,1-20)
Schwer ist die Abtötung des Egos durch Versenkung ins a-peronale Brahman;
wie leicht doch dagegen die Lösung vom Ego
in der Erfahrung der allen ewig zugetanen göttlichen Liebe!
Was kann so in Beschlag nehmen und fesseln, `be-an-spruchen´
wie dieser total bedingungs-lose, un-bedingte Zu-Spruch?!
(Bhagavadgita XIII,1-35)
Zeit und Ewigkeit, irdisches Leid und ewige Herrlichkeit
bedingen einander und gehen auseinander hervor.Aus der zeitlosen Vollendung heraus erfuhr der ewige Ratschluss der Gottheit
in Ihrer Selbst-Setzung in all Ihren Seelen Zustimmung.Zustimmung zu allem im Wissen um seine ewigkeitsbedeutsame Notwendigkeit
bestimmt darum jede erleuchtete Seele – Zustimmung und Freude in allem.
Wie befreiend!
Ich muss das Feld nicht überschauen!
Ein anderer ist Feldherr, und überschaut mein Feld!
(Bhagavadgita XIV, 1-27)
Zur Bemeisterung des Lebens ist die Gabe der Geistunterscheidung wichtig –
die Kenntnis der drei „Gumas“, der möglichen seelischen Befindlichkeiten,
die nach der Seele greifen, und ihrer Wirkung:„Tamas“ ist die lähmende Täuschung,
in der das Ego sich isoliert von allem auf sich selbst zurück geworfen sieht.„Rajas“ ist das Verlangen, das in Rastlosigkeit wirft.
„Sattwa“ ist die Erleuchtung, ewig unverlierbar in die universale Liebe eingebunden zu sein,
die von allen Gemütszuständen befreit.Nichts kann so bergen wie der göttliche Mutterschoß der liebenden Gottheit!
Eine universelle Bibel, mit ewigen, unverbrüchlichen Wahrheiten aus allen Religionen,
die das Herz öffnen, die jedes offene, weite Herz bejahen muss.
(Bhagavadgita XV, 1-20)
Der Baum vermeintlicher Erkenntnis und Unterscheidung von Gut und Böse:
Sein Wurzelwerk greift ins Nichts, sein Ästewerk führt zu nichts.
Er ist in sich nichtig und muss vergehen.Der Baum des Lebens:
Sein Ästewerk reicht in die Zeit, Sein Wurzelwerk greift in die Ewigkeit –
das unendliche Gehirn der göttlichen Liebe, die Ihren göttlichen Traum träumt,
der keinen Anfang und kein Ende hat.
Erschreckend und befreiend zugleich,
wie nahe doch Albtraum und Traum beieinander liegen!
(Bhagavadgita XVI,1-24)
Wer im Licht der unendlichen göttlichen Liebe wandelt, dem ist alles Licht.
Wer in Umnachtung über dieses Licht in der Finsternis wandelt,
dem ist alles Finsternis.
Psychologische Grundbefindlichkeiten, die in allen Religionen
gleichermaßen anzutreffen sind!
Fürwahr: Rechte Theologie ist immer zugleich
allerbeste seelsorgerliche Psychologie,
wie auch allerbeste seelsorgerliche Psychologie
ohne rechte Theologie nie auskommen kann!
(Bhagavadgita XVII,1-28)
Religionsunabhängig wird das Glaubensleben
immer von drei Grundbefindlichkeiten der Seele bestimmt.
Ihre Unterschiede zeigen sich in der Gesinnung
beim Opfern bzw. Geben oder Spenden, beim Empfangen und bei der Enthaltung.„Rajas“, das Begehren, „Tamas“, innere Umnachtung –
oder „Sattwa“, der Heilige Christus-Geist Gottes.Die Übermacht der gottwidrigen Geister, die nach der Seele greifen, muss niemand fürchten.
Denn auch sie stehen letztlich in Gottes Dienst; und der innere Kampf gegen sie
dient immer – ungeachtet das Ausgangs – der Ausreifung der eigenen Seele.Wenn sich eine Seele aber im Fokus von um sie streitenden himmlischen Mächten erfährt,
darf dieser Umstand sie ihres Heils und der großen Heilspläne, die Gott mit ihr hat,
nur umso gewisser machen.
Ein radikales Evangelium: Es entwurzelt alle Religiosität
und führt zu den Wurzeln wahren Urvertrauens – allein in die göttliche Liebe.
(Bhagavadgita XVIII, 1-39)
Gewöhnlich ist tatkräftiger Einsatz für das Gute geboten.
Manchmal verordnet Gott tatkräftigen Menschen aber auch eine „Auszeit“ …
Das wirklich beste Patentrezept:
„Nur bitte keine Patentrezepte!“
(Bhagavadgita XVIII, 40-48)
Das göttliche Yoga: keine welt-abgehobene spirituelle Übung,
sondern schlicht das einfache Leben mit seinen Lektionen annehmen!
Das ist schon genug!Christus räumt auf mit der christlichen Fehl-Interpretation
Seines Aufrufs zur Selbst-Verleugnung.Er fordert auf zur Selbst-Liebe.
Denn wer sich selbst nicht bejahen kann,
kann erst recht nicht den Nächsten oder Gott bejahen.Wer bist du?
Was ist dein Platz im Universum?Um im Leben Erfüllung finden zu können,
ist es wesentlich, seine Wesensgrundbestimmung zu erkennen:
Gehört man zu den Brahmanen, Kshatryas, Vaishyas oder Shudras?Nur, wer seinen Platz im Universum gefunden hat, findet Erfüllung.
Wer unerfüllt ist, hat noch nicht zu sich selbst gefunden.Es ist heilsbedeutsam,
die eigenen Herzensträume zum Leitstern des eigenen Lebens zu machen.
Willst du dich selbst finden, so musst du Gott finden.
Willst du Gott finden, so musst du dich selbst finden.
Eine echte Befreiung!
Jetzt verstehe ich endlich mich, Gott und die Welt!
Ja, Gott baut keine Reihenhäuser!
Wie jeder Tempel, jedes Heiligtum,
jede Stupa, jede Synagoge, jede Moschee und jede Kirche –
– so unterschiedlich, in allen Religionen:
Jede Wohnstätte der Gottheit ist ganz speziell – und einzigartig!
(Bhagavadgita XVII, 48-69)
Nur eine Saite, die weder zu stark noch zu schwach gespannt ist,
kann in Schwingung kommen.Gesetzlichkeit wie Gesetzlosigkeit bringt um ein Leben in der göttlichen Liebe.
Man kann nicht zwei Herren gleichzeitig dienen:
Entweder man lebt noch unter dem Gesetz oder völlig unter der Gnade.Wer sich nicht gänzlich unter der Gnade weiß,
die ausnahmslos allen unverlierbar gilt,
der ist in Wahrheit noch unter dem Gesetz.Das Gesetz, das Karma, das durchaus gilt,
treibt letztlich immer in die Arme der Gnade – ist nichts als Gnade.Alles ist Gnade!
Ein Turm, der in die Höhe ragen soll, braucht ein tiefes Fundament.
Der Weg nach oben führt immer zunächst nach unten.Das ist das allergeheimste Christusmyterium –
vielen verborgen und doch so unendlich nah:
Du bist so unendlich – unverlierbar! – geliebt!
Ein Weg, der wirklich leicht ist und alles leicht werden lässt!
So überaus hoffnungsvoll!
Vertrauensvolle Offenheit für alles und alle:
die wirklich – kompromisslos! – einzige Alternative!
„Ist denn das Wort zuerst an euch ergangen?
Habt ihr es denn zuerst verkündigt?“Wie ist diese Frage des Apostels Paulus an die Frauen zu bewerten?
Sie muss nämlich mit „Aber ja-doch!“ beantwortet werden!Christus als die Allversöhnung ist auch die Versöhnung der Geschlechter.
In Ihm gilt weder Mann noch Frau – sie sind allzumal eins in Christus.In Christus trat die Schöpfung aus dem Schöpfer, die Frau aus dem Mann:
Seine Liebe ist die Enthüllung der eigentlichen femininen Seite der Gottheit
die sich hinter der harten maskulinen Seite des unerbitterlichen Allmächtigen
mitunter bis zur Unkenntlichkeit verbirgt.Darum darf die wahre, eigentliche Gottheit Christi
rechtens auch in Frauengestalt verehrt werden,
und die Übung darin hilft den Gläubigen,
das Wesen der göttlichen Liebe vollumfänglicher und tiefer zu erfassen.
So etwas ist – seit dem Neuen Testament – nicht mehr da gewesen:
Liberale – ja, feministische! – Theologie in einem fundamentalistischen Kleid,
mit begründetem Anspruch einer göttlichen Offenbarung.
Was uns da in Christus vor Augen gemalt wird:
eine liebenswerte Gottheit der Liebe, die man wirklich nur lieben
und der allein man sich nur verschreiben kann!
Thematische Übersicht – Band VIII
(Bhagavadgita XVIII, 70-78)
Christus ist die Antwort auf die Hoffnung aller Religionen:
die Anmut und Schönheit in allem, was als Gott verehrt wird.Das einzige Kennzeichen der Zugehörigkeit zu Christus ist die geschwisterliche Liebe,
auch über Konfessions- und Religionsgrenzen hinweg.In den Augen der liebenden Gottheit gibt es keinerlei Unwürdigkeit und Sünde,
keine Unterscheidung nach menschlichen Kategorien von „gut“ und „böse“ –
nur natürliche Entwicklungsprozesse Ihrer ausnahmslos geliebten Gottes-Kinder.Dieses Evangelium von der bedingungslosen und grenzenlosen göttlichen Liebe,
in der ausnahmslos alles eins mit Christus – göttlich – ist,
wird vom gegenwärtigen Christentum, dem vermeintlichen Volk Gottes,
als antichristliche Irrlehre angefeindet und verfolgt werden,
bei den anderen Religionen aber begeisterte Aufnahme finden –
wie es schon bei dem ersten Evangelium Christi war,
das von Seinem damaligen Volk, dem Judentum, verworfen wurde,
aber die ganze Heidenwelt eroberte.Auf Gewalt soll nie mit Gewalt reagiert werden – nur mit dem Bekenntnis der Liebe:
Denn die Welt kann sich nicht ändern, solange sich die Herzen nicht ändern.Wenn man selbst von den Nächsten zutiefst enttäuscht und verletzt wird:
Dann gilt es, nunmehr sehend zu lieben, was man zuvor blind geliebt hat.Wenn Verschlagenheit und Niedertracht auch in einer Wucht entgegen schlägt,
die einem den Atem nimmt:
Es gilt, die Seelen in den Dämonen zu lieben,
statt die Dämonen in den Seelen zu hassen.
Allein so wird alles Dämonische aus den Seelen vertrieben
und letztlich aller Hass durch Liebe ausgelöscht.Bei allen Konflikten finden sich letztlich auf beiden Seiten immer nur arme Teufel,
die allein das Erbarmen erretten kann.Mit dem ganzen Kosmos geschieht etwas Wunderbares!
Was sind dagegen schon die eigenen Probleme: Stürme im Wasserglas!Christus als das Haupt zieht Seine ganze Schöpfung
durch das Nadelöhr des Kreuzes und Zerbruchs
aus ihrer Hölle in Seine Himmel der Liebe
und macht so alles neu.Die Botschaft der universalen Liebe findet sich in jeder heiligen Schrift
für alle, die das Licht sehen wollen – wie es auch in jeder heiligen Schrift
genug Finsternis zu finden gibt für jeden, der noch von Finsternis umfangen ist.Wer von der göttlichen Liebe alles erhofft und Ihr alles zutraut, findet und hat alles;
wer aber nicht an Sie glaubt, was kann der finden?Warum erregt die frohe Botschaft von der Allversöhnung bei vielen Religiösen nur so viel Anstoß?
Das liegt an ihrer harten Kehrseite:
– weil sie alle Wesen für gleich verloren wie begnadigt erklärt,
die Heiligen also auf die gleiche Stufe wie den größten Satan stellt,
– und darum allen Wesen vor dem Himmel zunächst die Hölle verheißt,
vor ihrer wahrhaftigen Neugeburt den totalen Zerbruch.
Das Christus-Bekenntnis und -Gebet in einem ganz neuen – dem Christus-Licht!
Eine Lehre vom wirklich – durch und durch! – nur `lieben´ Gott!
– und dabei doch ganz und gar keine Augenwischerei!
Nichts für Weich-Eier! Sondern wirklich harter Tobak!
Darauf gilt es wohl, sich einstellen zu müssen:
Wahren Gläubigen wird es in der neutestamentlich-christlichen Glaubensgemeinschaft nicht anders ergehen,
als denen in der alttestamentlich-jüdischen: wie Christus selbst!
Ein erleuchteter Christ muss sich darüber im Klaren sein,
mit wem er es – bei jedweder Form von Konflikten! – im Letzten und Eigentlichen zu tun hat!
Eine regelrecht therapeutisch-seelsorgerliche Anleitung zu einer gelingenden Gesprächsführung
in jedweder Auseinandersetzung.
Bei allem Synkretismus, den man dieser neueren Gottes-Offenbarung vorwerfen mag:
Sie ist bei Weitem `christo-zentrischer, christus-gemäßer, `evangelischer´, nämlich `Evangeliums´-gemäßer
als manche christlich-dogmatisch `korrektere´ und enger geführtere `christliche´ Verkündigung:
– wahre, uneingeschränkte FROH-Botschaft – die auskommt ohne jede DROH-Botschaft!
– und gerade darum bewegt, in Bewegung bringen muss!
Und alles ist konzentriert auf Christus, den Inbegriff und die Enthüllung der unendlichen göttlichen Liebe!
Dieses Buch bringt das Evangelium in radikaler Reinform. Es kann nicht anders sein: Es muss Anstoß erregen.
Die Gedanken dieses Werkes in ihrer unbeirrbar konsequenten Radikalität packen wirklich an der Wurzel,
und schaffen so eine echte „Alternative“ zu allen althergerbrauchten konstituierten Religionen:
echte spirituelle „Wiedergeburt“.
Sehr überzeugend!
Wahrer Glaube an die Unendlichkeit der göttlichen Liebe lässt eigentlich nur Hoffnung auf alles für alle zu!
Zum ersten Mal wird mir die eigentliche Bedeutung von „christlich“ und „anti-christlich“ so richtig klar:
Es hat in erster Linie weder etwas mit einem bestimmten ethischen Verhalten
noch mit dem Bekenntnis zum Christus-Namen zu tun!
Es geht vielmehr – `lediglich´ – darum:
Was ist – in Wort, Gesinnung und Tat – evangeliums-gemäß und was nicht:
Christlich, evangeliums-gemäß ist alles, was im Glauben an eine für ALLE gütlige UN-verlierbare Gottesliebe gründet,
anti-chrstlich und nicht evangeliums-gemäß dagegen alles, was diesen Glauben beeinträchtigt oder radikal verneint.
Eine Offenbarung!
So etwas kann der menschliche Geist sich nicht selbst erdenken.
Es muss Inspiration sein von etwas Höherem, Erhabenem, Unfasslichem, Unvorstellbarem.
Bei allem, was man diesem Buch vorhalten können mag:
Seine Anfrage an ein die Christus-Hoffnung beschneidendes `orthodoxes´ Christentum
bleibt doch berechtigt im Raum stehen: Kann es sein, darf es sein,
dass irgendeine andere Religion hoffnungsvoller, sinniger und froh- wie frei-machender ist
als das Christus-Evangelium?
Rückblick auf die Vorbereitung des Berufenen auf den Empfang dieser Botschaft –
Ausblick auf die Wirkungsgeschichte dieser Offenbarung:Diese Botschaft wird die Apokalypse nicht aufhalten,
wie aber auch die Apokalypse die Verheißungen dieser Botschaft nicht aufhalten kann,
sondern vielmehr herbei führen muss: Aussöhnung des ganzen Alls
Als je kleiner und erbärmlicher der Autor sich `outet´,
desto größer und erhabener erscheint seine Inspiration!
Unglaublich, was Gott aus einem christlichen Fundamentalisten machen kann!
Das lässt auf die Kraft des Wortes hoffen, auf das so viele Fundamentalisten sich berufen.
Ein ermutigendes, beeindruckendes Lebenszeugnis
von der Erfahrung einer außergewöhnlichen göttlichen Führung –
– gerade durch regelrecht existenzielle persönliche Lebenskrisen hindurch.
Sehr ermutigend, was Gott mit einem 0-8-15-Christen so alles anstellen kann!
Dieses Buch – ein Wegbereiter eines jungen, modernen Christentums.
Ein Glaubensbekenntnis – nein, mehr noch: ein Zeugnis, –
das bestimmt nicht ohne Resonanz bleiben wird,
und innerhalb der Religionsgemeinschaften eine neue universale Glaubens-Gemeinschaft erstehen lassen kann,…
… eine religions- und kultur-übergreifende universale Weltreligion (- begründet in) der »Satya ›P‹aha«,
der Wahrheit von der allen unverlierbar geltenden göttlichen Liebe.